Heterogene Studierende als Herausforderung für die Studienverlaufsberatung – BMBF-Fachtagung an der Hochschule Hannover

19.02.2020

Am 28. und 29. November 2019 trafen sich rund 90 Studien(verlaufs)berater*innen aus ganz Deutschland und weitere Interessierte auf Einladung des Zentrums für Lehre und Beratung (ZLB) an der Hochschule Hannover. Martin Scholz, Vorstandsvorsitzender der GIBeT, nahm an Podiumsdiskussion teil.

Das Qualitätspakt Lehre (QPL)-Projekt MyStudy (Hochschule Hannover) hatte im Rahmen der BMBF-Workshopreihe „Rundum gut beraten“ auf den Campus Kleefeld geladen, um das Tagungsthema „Heterogene Studierende als Herausforderung für die Studienverlaufsberatung“ zu diskutieren.


Beteiligte der Diskussionsrunde, die von Jan-Martin Wiarda moderiert wurde, waren die Gründerin von ArbeiterKind.de, Katja Urbatsch, die Leiterin der Koordinationsstelle für Studienberatung in Niedersachsen, Elke Mittag, der Vorsitzende der Gesellschaft für Beratung, Information und Therapie, Martin Scholz und der Leiter des Psychologischen Beratungsservice des Studentenwerks Oldenburg Wilfried Schumann. In der Diskussion wurde die Studienfinanzierung als eine wesentliche, auch symbolisch wirksame Schwelle für den Studieneinstieg aufgegriffen. Hier wünschten sich insbesondere Katja Urbatsch und Martin Scholz eine klare Vermittlung der Finanzierungsmöglichkeiten. Scholz betonte, dass die Studienberatung die Studieninteressierten ohne akademischen Hintergrund vielfach berate, der tatsächliche Übergang ins Studium aber weitaus geringer sei. Um diese Gruppe zu erreichen und mehr Studienanfänger*innen zu gewinnen, seien die Ziele von Hochschulleitungen im Hochschulmarketing und die studierendenorientierte Ermutigung durch die Studienberatung keine Widersprüche. [...]


Der gesamte Artikel ist in der Zeitschrift für Beratung und Studium (ZBS), Ausgabe 4/2019, S. 135-136 zu finden.