Programm

Die schwierige Suche nach einem neuen GIBeT-Vorstand hat viele Mitglieder nachdenklich gestimmt: Wie ist es möglich, dass in einem Verein mit über 450 Mitgliedern niemand Interesse an der Vorstandsarbeit hat? Woran kann das liegen? In einem ersten spontanen Treffen haben sich hierzu ca. 20 Mitglieder auf der Jahrestagung in Köln im September 2019 ausgetauscht und vereinbart – unabhängig von der Suche nach einem neuen Vorstand – inhaltliche Fragen zum Verein und zur Vereinsarbeit weiter zu diskutieren.

Unsere GIBeT ist in den letzten Jahren massiv gewachsen und die Mitgliedschaft ist dadurch zunehmend heterogener geworden, was auch den Verein, seine Tätigkeit und Verfasstheit vor Herausforderungen stellt. Hierbei geht es um Fragen der Identifikation mit dem Verein, der Vernetzung und Kommunikation der Mitglieder, möglicher Kooperationspartner und der internen Strukturen.

Unser Workshop zur „Zukunft der GIBeT“ ist kein herkömmlicher Workshop, wie wir ihn von unseren Tagungen kennen, er ist auch (noch) kein Arbeitskreis, er soll in unseren Augen vielmehr der Ausgangspunkt einer Debatte innerhalb des Vereins sein, wie wir – als Mitglieder – den Verein, seine Aufgaben und Formate vor den stark veränderten Rahmenbedingungen verstehen. Hierzu möchten wir gern mit Euch ins Gespräch kommen. Wir freuen uns auf den Austausch.

Die Arbeitsgruppe Call-Center an Hochschulen trifft sich regelmäßig zu den GIBeT-Frühjahrstagungen und unregelmäßig bei Bedarf um sich über anstehende Themen auszutauschen.

Die ursprünglich als reine Hotlines gestarteten Callcenter bearbeiten zwischenzeitlich an keiner Hochschule mehr nur noch telefonisch Anfragen. Zusätzlich sind E-Mail-Beantwortung über Ticketsysteme, physische Präsenz an Info-Points oder Empfangstheken sowie Online-Beratungs- und Informationstools hinzugekommen. Antworten auf die Anforderungen an ein solches konsolidiertes Front-Office bzw. eine First-Level-Supportstruktur wollen wir herausarbeiten und dabei grundlegend unseren Informations-Begriff präzisieren. Wichtiges Element dabei bleibt der Austausch zu erprobten besten Verfahrensweisen.

Das tatsächliche Programm wird am Anfang des Treffens gemeinsam festgelegt.

Nachdem wir in den letzten Jahren zu den Themen Evaluation und Statistik gearbeitet haben (s. Dokumentationsbereich), beschäftigen wir uns in Kassel mit den Themen Wissensmanagement und -sicherung. Neben der alltäglichen Arbeit in der Studienberatungsstellen ist ein Fokus, wie der Transfer von Informationen und Wissen und die nachhaltige Einbindung von Ergebnissen am Ende größerer Projekte für bestehende Strukturen gelingen kann.

Wir werden uns zunächst mit unseren individuellen Erwartungen und Wünschen an ein Informations- und Wissensmanagement auseinandersetzen. Aus dem Arbeitskreis wird es einen theoretischen Input zur Definition und Abgrenzung der Begriffe Wissensmanangement und Informationsmanagement geben. Außerdem gibt es aus verschiedenen Hochschulen Erfahrungsberichte zur Nutzung verschiedener Programme (z.B.: Lexican, OneNote, OPAL, Confluence): Die Nutzer*innen werden berichten, welche Chancen und Grenzen die Arbeit mit dem jeweiligen Instrument zeigt.

Unsere AG hat 2020 zehnjähriges Jubiläum – ein Grund zum Bilanzziehen und zum Feiern! Wir wollen dieses Treffen nutzen, um z.B. auf Basis der vorhandenen Dokumentation zusammenzustellen, welche hilfreichen Dinge wir für unsere Zielgruppe in dieser Zeit erarbeitet haben. Zugleich soll es darum gehen, diese Bilanz z.B. für die nächste Gibet-Tagung in Form eines Artikels, eines Flyers für unsere Zielgruppe oder auf andere kreative Weise aufzubereiten und darum, wie wir diese Gemeinschaftsleistung feiern wollen ;-)
Wie bei jedem AG-Treffen wird darüber hinaus ein Zeitblock der kollegialen Fallberatung gewidmet sein.
Willkommen zum Workshop sind AG-Mitglieder und Teilnehmer*innen früherer Treffen, aber ausdrücklich auch neue Menschen, die neugierig auf unsere Arbeit sind und/oder Lust darauf haben, Ideen einzubringen und Auswertung und Präsentation gemeinsam zu gestalten.

Der AK „Studienberatung digital“ ist für alle offen - wir freuen uns auf alle, die schon mal dabei waren und genauso auf neue Gesichter!

Unsere Themenschwerpunkte in Kassel werden wir zu Beginn gemeinsam festlegen. Aus dem letzten AK-Treffen in Köln 2019 haben wir bereits folgende Ideen mitgebracht:

• YouTube, Video und Erklärfilme in der Studienberatung
• Digital unterstützte Ralleys, Quiz & Co.
• Apps in der und für die Beratung
• Social Media: Was, wo, wie, warum?
• Digitalisierung an der Hochschule: Was bedeutet das für die Studienberatung?
• Wissensmanagement: Wie und wofür?
• Chatberatung und Onlineberatung allgemein für Anfänger und Fortgeschrittene
• E-Coaching: Mit digitalen Trainings Prokrastination verringern, Lerntechniken verbessern, Studienorientierung unterhaltsamer machen
• Podcasts (mit ganz aktuellem Input vom Hochschulbarcamp - #hscamp)

Gerne könnt ihr nach eurer Anmeldung auch schon spezielle Themenwünsche an ecoaching@hhu.de schicken. Dann versuchen wir etwas vorzubereiten!

Der Arbeitskreis versteht sich als Forum für den Austausch der psychologischen Beraterinnen und Berater an den Hochschulen in fachlichen sowie berufspolitischen Fragen und vertritt die Interessen dieser Berufsgruppe innerhalb der ´´´GIBeT. Besonderes Anliegen ist das Engagement für den weiteren Ausbau psychologischer Beratungsdienste an den Hochschulen. Neue Mitarbeiter im Feld der psychologischen Beratung finden im Arbeitskreis Kontakt zu erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die gerne Unterstützung anbieten durch Hospitationsmöglichkeiten und Konzeptaustausch oder durch Beratung in Fragen der Organisationsentwicklung. Treffen des Arbeitskreises finden jeweils im Rahmen der ´´´GIBeT-Tagungen statt. Es handelt sich bei den Mitgliedern nicht um einen festen Zirkel, sondern bei jeder Tagung um eine neue Zusammensetzung von Teilnehmenden. Insofern sind neue Mitwirkende jederzeit herzlich willkommen. Besonderen Raum soll am Frühjahrstreffen dem Thema Wirkung der Psychologischen Beratung eingeräumt werden, aber auch der Erfahrungsaustausch über aktuelle Themen an der eigenen Stelle soll nicht zu kurz kommen. Teilnehmende dürfen gerne auch "schwierige Fälle" mitbringen, die wir im Sinne einer kollegialen Intervision besprechen können.

Folgende Themen sollen auf der GIBeT-Frühjahrstagung diskutiert werden:
* Masterzulassung und –bewerbung
Der Themenkomplex Bewerbung und Zulassung für Masterstudiengänge soll vertieft betrachtet und verbessert werden. Aufgrund der diversen Zulassungsverfahren bei Masterstudiengängen ist es wichtig, dass die Teilnehmer*innen am Arbeitskreis ihre jeweiligen Verfahren darstellen.
* Weiterentwicklung der Suchfunktion
Es können Mustersuchen angeboten oder in anderer Form die Zielgruppen, insbesondere Schüler*innen mit einem Abitur aus Deutschland, können direkt bedient werden.
* Ausländer*innen, HZB und Voraussetzungen für Ausländer*innen
Wie werden Studieninteressierte aus dem Ausland angesprochen? Welche Informationen sollte der HSK für Studieninteressierte aus dem Ausland vorhalten? Wie finden Studienbewerber*innen aus dem Ausland die für sie wichtigen Informationen? Soll der HSK Informationen zu
- Besondere Zugangsvoraussetzungen für internationale Bewerber (z.B. deutsche Sprachnachweise)
- Auswahlverfahren bei zulassungsbeschränkten Studiengängen
vorhalten?

Weitere Themen aus dem Themenspeicher können diskutiert werden:
* Hochschulzugangsberechtigung für deutsche Bewerber*innen, Studieren ohne Abitur
Viele Hochschulen nutzen Datenbankfelder des HSK, um über Wege zum Studium für beruflich Qualifizierte zu informieren. Insbesondere Datenbankfelder, die der HSK unter dem Reiter „Zugangs- und Zulassungsvoraussetzung“ zur Verfügung stellen, werden dafür genutzt. Diese Felder sind nicht für solche Informationen gedacht. Der HSK stellt Datenbankfelder für das Thema „Hochschulzugangsberechtigung“ zur Verfügung. Diese Felder können diskutiert werden.
* Auswahlverfahren bei zulassungsbeschränkten Studiengängen
Es kann diskutiert werden, ob und ggf. wie das Auswahlverfahren im HSK dargestellt werden soll. Dabei ist gut zwischen den klassische Kapazitätsbegrenzungen und den Begrenzungen über Aufnahmeprüfungen zu unterscheiden.
* Zielgruppen und Auswirkungen, Fremdnutzung der Daten aus dem HSK

Die Themen „Masterzulassung und –bewerbung“, „Weiterentwicklung der Suchfunktion“ und „Ausländer*innen, HZB und Voraussetzungen für Ausländer*innen“ werden von der AK-Leitung vorbereitet. Der Arbeitskreis wird auch genutzt, um aktuelle Informationen rund um den HSK auszutauschen. Natürlich gibt es auch noch genügend Zeit für Diskussionen über spontan eingebrachte Themen.

Christian und Stephan

Leitung: Stephan Determann (sdetermann@uni-bremen.de) und Christian Birringer (christian.birringer@uni-rostock.de)

Ziele des AK sind:

• gemeinsamer Austausch von Erfahrungen mit Geflüchteten als Ratsuchende in der Studienberatung (Netzwerkarbeit)
• systematische Sammlung von Hochschulaktivitäten für Geflüchtete sowie Kooperationsmodelle (Best Practice)
• Identifizierung von typischen Problemlagen und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen (evtl. Fallsupervisionen)
• Entwicklung einer Beratungslandkarte sowie hilfreicher Informationsmaterialien
• Ideenentwicklung von neuen Beratungs- und Kooperationsformaten an Hochschulen
• Bereitstellung von Informationsmaterialien, Linktipps und Erfahrungsberichten
• Identifizierung von Weiterbildungsbedarfen

Mögliches Schwerpunktthema in Kassel könnte sein: Gestaltung von Übergängen, z.B. Begleitung beim Studieneinstieg; Übergang in den Arbeitsmarkt studienbegleitend fördern

Der Nachteilsausgleich ist ein thematischer „Dauerbrenner“ in unserem Arbeitsalltag, unserem Arbeitskreis und in Diskussionen. Die aktuelle Diskussion über den Nachteilsausgleich bei chron. Erkrankungen verdeutlicht, dass die aktuelle Praxis nicht den Ansprüchen an eine inklusive Hochschule, im Sinne einer „Hochschule für Alle“ entspricht. Daher wird sich der Arbeitskreis diesmal schwerpunktmäßig mit dem Thema Nachteilsausgleich und dessen aktueller Entwicklung beschäftigen und – natürlich - die für uns so wichtige Möglichkeit des kollegialen Austausches bieten.

Nachteilsausgleich und Prüfungsrecht
„Schreibzeitverlängerung“, mündliche Prüfung statt schriftlicher“, „ Pausen in Klausuren“, „Hausarbeit statt Exkursion“…. vielfältige Varianten des Nachteilsausgleichs sind möglich – theoretisch. In der Praxis herrscht oft Unsicherheit, was sich mit dem Prüfungsrecht vereinbaren lässt, wie weit sich der Charakter von Prüfungs- und Studienleistungen verändern darf, wo Grenzen sind und wer die festlegt. Vor allem bei den chronischen Erkrankungen, den sog. Dauerleiden, herrscht eine große Unsicherheit. Eigentlich ist es Praxis, chron. Erkrankten viele Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs zu versagen, vor Gericht wurde diese Haltung bestätigt. Durch das kürzlich veröffentlichte Rechtsgutachten wird diese Haltung in Frage gestellt, muss die Bearbeitungspraxis der Anträge überdacht werden. Bei unserem Arbeitskreistreffen werden am ersten Tag die prüfungsrechtlichen Grundlagen unter dem Gesichtspunkt dieser Entwicklung vorgestellt, Erfahrungen damit diskutiert. Am zweiten Tag setzen wir ggf. die Diskussion fort und beleuchten die Praxis anhand von Praxisbeispielen. Hierzu bitte ich die TeilnehmerInnen, Beispiele bereits gewährter oder noch offener Anträge auf Nachteilsausgleich mitzubringen.
Selbstverständlich soll, nach bewährter Art, neben der thematischen Arbeit Raum für aktuell anstehende Fragen bleiben.
Neuzugänge sind herzlich willkommen!

Der Arbeitskreis "Leitung Studienberatung" bietet einen kollegialer Austausch zum Thema "Entscheidung- und Beteiligungsverfahren mit dem Team" dazu und strategische Überlegungen. Er wendet sich an Kolleginnen und Kollegen mit Leitungsfunktion.

Kinderbetreuung

Betreuungszeiten
Ganz flexibel, nach ihren Bedürfnissen können sie an den folgenden Tagen Betreuungszeiten buchen:
- Donnerstag,
- Freitag,
- Samstag

Bitte beachten Sie, dass das Betreuungspersonal ausschließlich zu den von Ihnen auf dem Anmeldeformular angemeldeten Zeiten die Betreuung übernehmen kann, eine spontane zusätzliche Betreuung ist nicht möglich. Wir empfehlen Ihnen daher das Programm der Tagung vor dem Einreichen des Anmeldeformulars ausführlich zu lesen, um zu entscheiden, zu welchen Zeiten eine Betreuung ihres Kindes notwendig ist.

Versorgung
Sofern im Anmeldebogen angegeben, werden wir für die Kinder in der Mittagszeit Essen aus der Zentralmensa in den Eltern-Kind-Raum holen und dort in Ruhe mit den Kindern essen. Bitte beachten Sie, dass wir dafür einen Pauschbetrag von 3€ erheben, die Sie am Tag der Betreuung beim Betreuungspersonal für den jeweiligen Tag einzahlen. Sollten Sie dieses Angebot nicht in Anspruch nehmen, sollten Sie dies im Anmeldebogen angeben und mit den BetreuerInnen absprechen, zu welcher Zeit Sie Ihr Kind/Ihre Kinder zum Mittagessen abholen und wann die Betreuung fortgesetzt werden soll bzw. wann die Betreuung endet.

Darüber hinaus bitten wir Sie für eine Trinkflasche und einen Snack (Obst, Gemüse, Fruchtschnitte, Brot…) zu sorgen. Sollte Ihr Kind Gläschen- oder Flaschennahrung bekommen, sollten Sie mit den BetreuerInnen genaue Absprachen halten, so dass den Bedürfnissen des Kindes entsprochen werden kann.
Darüber hinaus würden wir Sie bitten, Lebensmittelallergien anzugeben.

Ein gemeinsames Frühstück ist nicht vorgesehen, individuelle Absprachen sind jedoch möglich.

Betreuungsräume
Die Betreuung findet im Eltern-Kind-Raum des Campus Center auf dem Holländischen Platz statt, d.h. in unmittelbarer Nähe zu den verschiedenen Vorträgen, Workshops und Symposien.
Der Raum ist voll ausgestattet, d.h. für ausreichend Spiel-, Bau- und Bastelmaterial ist gesorgt. Zudem befindet sich in einem separaten Raum ein Wickeltisch und für den Notfall ein Kinderbett. Damit auch hier den Bedürfnissen des Kindes entsprochen wird, sollten Sie mit den BetreuerInnen Absprache halten und ein Wickelset mit Windeln, Feuchttüchern und Co zusammenstellen.

Betreuungspersonal
Die Betreuung wird von unserem Frauen- und Gleichstellungsbüro routiniert organisiert und von geschulten studentischen Hilfskräften mit pädagogischer Ausbildung übernommen.

Anmeldung und Rückfragen
Falls Sie das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nehmen bitten, wir Sie den Anmeldebogen (hier zum Formular) bis zum 3. Februar 2020 an die E-Mailadresse gibet2020@uni-kassel.de senden.
Für organisatorische Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich unter der gleichen E-Mailadresse oder unter der Telefonnummer 0561/804 7136 zur Verfügung.

Die Fortbildungskommission kommt im Rahmen der Frühjahrstagung zu einem Arbeitstreffen zusammen. Für Anfragen zum Fortbildungszertifikat, zum -curriculum oder zur Fortbildungsdatenbank ist sie jederzeit ansprechbar.

- geschlossene Gruppe -

Die Arbeitsgruppe Call-Center an Hochschulen trifft sich regelmäßig zu den GIBeT-Frühjahrstagungen und unregelmäßig bei Bedarf um sich über anstehende Themen auszutauschen.

Die ursprünglich als reine Hotlines gestarteten Callcenter bearbeiten zwischenzeitlich an keiner Hochschule mehr nur noch telefonisch Anfragen. Zusätzlich sind E-Mail-Beantwortung über Ticketsysteme, physische Präsenz an Info-Points oder Empfangstheken sowie Online-Beratungs- und Informationstools hinzugekommen. Antworten auf die Anforderungen an ein solches konsolidiertes Front-Office bzw. eine First-Level-Supportstruktur wollen wir herausarbeiten und dabei grundlegend unseren Informations-Begriff präzisieren. Wichtiges Element dabei bleibt der Austausch zu erprobten besten Verfahrensweisen.

Das tatsächliche Programm wird am Anfang des Treffens gemeinsam festgelegt.

Nachdem wir in den letzten Jahren zu den Themen Evaluation und Statistik gearbeitet haben (s. Dokumentationsbereich), beschäftigen wir uns in Kassel mit den Themen Wissensmanagement und -sicherung. Neben der alltäglichen Arbeit in der Studienberatungsstellen ist ein Fokus, wie der Transfer von Informationen und Wissen und die nachhaltige Einbindung von Ergebnissen am Ende größerer Projekte für bestehende Strukturen gelingen kann.

Wir werden uns zunächst mit unseren individuellen Erwartungen und Wünschen an ein Informations- und Wissensmanagement auseinandersetzen. Aus dem Arbeitskreis wird es einen theoretischen Input zur Definition und Abgrenzung der Begriffe Wissensmanangement und Informationsmanagement geben. Außerdem gibt es aus verschiedenen Hochschulen Erfahrungsberichte zur Nutzung verschiedener Programme (z.B.: Lexican, OneNote, OPAL, Confluence): Die Nutzer*innen werden berichten, welche Chancen und Grenzen die Arbeit mit dem jeweiligen Instrument zeigt.

Unsere AG hat 2020 zehnjähriges Jubiläum – ein Grund zum Bilanzziehen und zum Feiern! Wir wollen dieses Treffen nutzen, um z.B. auf Basis der vorhandenen Dokumentation zusammenzustellen, welche hilfreichen Dinge wir für unsere Zielgruppe in dieser Zeit erarbeitet haben. Zugleich soll es darum gehen, diese Bilanz z.B. für die nächste Gibet-Tagung in Form eines Artikels, eines Flyers für unsere Zielgruppe oder auf andere kreative Weise aufzubereiten und darum, wie wir diese Gemeinschaftsleistung feiern wollen ;-)
Wie bei jedem AG-Treffen wird darüber hinaus ein Zeitblock der kollegialen Fallberatung gewidmet sein.
Willkommen zum Workshop sind AG-Mitglieder und Teilnehmer*innen früherer Treffen, aber ausdrücklich auch neue Menschen, die neugierig auf unsere Arbeit sind und/oder Lust darauf haben, Ideen einzubringen und Auswertung und Präsentation gemeinsam zu gestalten.

Der AK „Studienberatung digital“ ist für alle offen - wir freuen uns auf alle, die schon mal dabei waren und genauso auf neue Gesichter!

Unsere Themenschwerpunkte in Kassel werden wir zu Beginn gemeinsam festlegen. Aus dem letzten AK-Treffen in Köln 2019 haben wir bereits folgende Ideen mitgebracht:

• YouTube, Video und Erklärfilme in der Studienberatung
• Digital unterstützte Ralleys, Quiz & Co.
• Apps in der und für die Beratung
• Social Media: Was, wo, wie, warum?
• Digitalisierung an der Hochschule: Was bedeutet das für die Studienberatung?
• Wissensmanagement: Wie und wofür?
• Chatberatung und Onlineberatung allgemein für Anfänger und Fortgeschrittene
• E-Coaching: Mit digitalen Trainings Prokrastination verringern, Lerntechniken verbessern, Studienorientierung unterhaltsamer machen
• Podcasts (mit ganz aktuellem Input vom Hochschulbarcamp - #hscamp)

Gerne könnt ihr nach eurer Anmeldung auch schon spezielle Themenwünsche an ecoaching@hhu.de schicken. Dann versuchen wir etwas vorzubereiten!

Der Arbeitskreis versteht sich als Forum für den Austausch der psychologischen Beraterinnen und Berater an den Hochschulen in fachlichen sowie berufspolitischen Fragen und vertritt die Interessen dieser Berufsgruppe innerhalb der ´´´GIBeT. Besonderes Anliegen ist das Engagement für den weiteren Ausbau psychologischer Beratungsdienste an den Hochschulen. Neue Mitarbeiter im Feld der psychologischen Beratung finden im Arbeitskreis Kontakt zu erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die gerne Unterstützung anbieten durch Hospitationsmöglichkeiten und Konzeptaustausch oder durch Beratung in Fragen der Organisationsentwicklung. Treffen des Arbeitskreises finden jeweils im Rahmen der ´´´GIBeT-Tagungen statt. Es handelt sich bei den Mitgliedern nicht um einen festen Zirkel, sondern bei jeder Tagung um eine neue Zusammensetzung von Teilnehmenden. Insofern sind neue Mitwirkende jederzeit herzlich willkommen. Besonderen Raum soll am Frühjahrstreffen dem Thema Wirkung der Psychologischen Beratung eingeräumt werden, aber auch der Erfahrungsaustausch über aktuelle Themen an der eigenen Stelle soll nicht zu kurz kommen. Teilnehmende dürfen gerne auch "schwierige Fälle" mitbringen, die wir im Sinne einer kollegialen Intervision besprechen können.

Folgende Themen sollen auf der GIBeT-Frühjahrstagung diskutiert werden:
* Masterzulassung und –bewerbung
Der Themenkomplex Bewerbung und Zulassung für Masterstudiengänge soll vertieft betrachtet und verbessert werden. Aufgrund der diversen Zulassungsverfahren bei Masterstudiengängen ist es wichtig, dass die Teilnehmer*innen am Arbeitskreis ihre jeweiligen Verfahren darstellen.
* Weiterentwicklung der Suchfunktion
Es können Mustersuchen angeboten oder in anderer Form die Zielgruppen, insbesondere Schüler*innen mit einem Abitur aus Deutschland, können direkt bedient werden.
* Ausländer*innen, HZB und Voraussetzungen für Ausländer*innen
Wie werden Studieninteressierte aus dem Ausland angesprochen? Welche Informationen sollte der HSK für Studieninteressierte aus dem Ausland vorhalten? Wie finden Studienbewerber*innen aus dem Ausland die für sie wichtigen Informationen? Soll der HSK Informationen zu
- Besondere Zugangsvoraussetzungen für internationale Bewerber (z.B. deutsche Sprachnachweise)
- Auswahlverfahren bei zulassungsbeschränkten Studiengängen
vorhalten?

Weitere Themen aus dem Themenspeicher können diskutiert werden:
* Hochschulzugangsberechtigung für deutsche Bewerber*innen, Studieren ohne Abitur
Viele Hochschulen nutzen Datenbankfelder des HSK, um über Wege zum Studium für beruflich Qualifizierte zu informieren. Insbesondere Datenbankfelder, die der HSK unter dem Reiter „Zugangs- und Zulassungsvoraussetzung“ zur Verfügung stellen, werden dafür genutzt. Diese Felder sind nicht für solche Informationen gedacht. Der HSK stellt Datenbankfelder für das Thema „Hochschulzugangsberechtigung“ zur Verfügung. Diese Felder können diskutiert werden.
* Auswahlverfahren bei zulassungsbeschränkten Studiengängen
Es kann diskutiert werden, ob und ggf. wie das Auswahlverfahren im HSK dargestellt werden soll. Dabei ist gut zwischen den klassische Kapazitätsbegrenzungen und den Begrenzungen über Aufnahmeprüfungen zu unterscheiden.
* Zielgruppen und Auswirkungen, Fremdnutzung der Daten aus dem HSK

Die Themen „Masterzulassung und –bewerbung“, „Weiterentwicklung der Suchfunktion“ und „Ausländer*innen, HZB und Voraussetzungen für Ausländer*innen“ werden von der AK-Leitung vorbereitet. Der Arbeitskreis wird auch genutzt, um aktuelle Informationen rund um den HSK auszutauschen. Natürlich gibt es auch noch genügend Zeit für Diskussionen über spontan eingebrachte Themen.

Christian und Stephan

Leitung: Stephan Determann (sdetermann@uni-bremen.de) und Christian Birringer (christian.birringer@uni-rostock.de)

Ziele des AK sind:

• gemeinsamer Austausch von Erfahrungen mit Geflüchteten als Ratsuchende in der Studienberatung (Netzwerkarbeit)
• systematische Sammlung von Hochschulaktivitäten für Geflüchtete sowie Kooperationsmodelle (Best Practice)
• Identifizierung von typischen Problemlagen und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen (evtl. Fallsupervisionen)
• Entwicklung einer Beratungslandkarte sowie hilfreicher Informationsmaterialien
• Ideenentwicklung von neuen Beratungs- und Kooperationsformaten an Hochschulen
• Bereitstellung von Informationsmaterialien, Linktipps und Erfahrungsberichten
• Identifizierung von Weiterbildungsbedarfen

Mögliches Schwerpunktthema in Kassel könnte sein: Gestaltung von Übergängen, z.B. Begleitung beim Studieneinstieg; Übergang in den Arbeitsmarkt studienbegleitend fördern

Der Nachteilsausgleich ist ein thematischer „Dauerbrenner“ in unserem Arbeitsalltag, unserem Arbeitskreis und in Diskussionen. Die aktuelle Diskussion über den Nachteilsausgleich bei chron. Erkrankungen verdeutlicht, dass die aktuelle Praxis nicht den Ansprüchen an eine inklusive Hochschule, im Sinne einer „Hochschule für Alle“ entspricht. Daher wird sich der Arbeitskreis diesmal schwerpunktmäßig mit dem Thema Nachteilsausgleich und dessen aktueller Entwicklung beschäftigen und – natürlich - die für uns so wichtige Möglichkeit des kollegialen Austausches bieten.

Nachteilsausgleich und Prüfungsrecht
„Schreibzeitverlängerung“, mündliche Prüfung statt schriftlicher“, „ Pausen in Klausuren“, „Hausarbeit statt Exkursion“…. vielfältige Varianten des Nachteilsausgleichs sind möglich – theoretisch. In der Praxis herrscht oft Unsicherheit, was sich mit dem Prüfungsrecht vereinbaren lässt, wie weit sich der Charakter von Prüfungs- und Studienleistungen verändern darf, wo Grenzen sind und wer die festlegt. Vor allem bei den chronischen Erkrankungen, den sog. Dauerleiden, herrscht eine große Unsicherheit. Eigentlich ist es Praxis, chron. Erkrankten viele Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs zu versagen, vor Gericht wurde diese Haltung bestätigt. Durch das kürzlich veröffentlichte Rechtsgutachten wird diese Haltung in Frage gestellt, muss die Bearbeitungspraxis der Anträge überdacht werden. Bei unserem Arbeitskreistreffen werden am ersten Tag die prüfungsrechtlichen Grundlagen unter dem Gesichtspunkt dieser Entwicklung vorgestellt, Erfahrungen damit diskutiert. Am zweiten Tag setzen wir ggf. die Diskussion fort und beleuchten die Praxis anhand von Praxisbeispielen. Hierzu bitte ich die TeilnehmerInnen, Beispiele bereits gewährter oder noch offener Anträge auf Nachteilsausgleich mitzubringen.
Selbstverständlich soll, nach bewährter Art, neben der thematischen Arbeit Raum für aktuell anstehende Fragen bleiben.
Neuzugänge sind herzlich willkommen!

Der Arbeitskreis "Leitung Studienberatung" bietet einen kollegialer Austausch zum Thema "Entscheidung- und Beteiligungsverfahren mit dem Team" dazu und strategische Überlegungen. Er wendet sich an Kolleginnen und Kollegen mit Leitungsfunktion.

Siehe die Informationen zur Kinderbrtreuung am Vortag.

- geschlossene Gruppe -