Programm

Die Fortbildungskommission der ´´´GIBeT trifft sich im Rahmen der Arbeitskreistagung, um Anträge zu prüfen, Fortbildungsangebote zu akquirieren und die Umsetzung des Fortbildungscurriculums zu optimieren.
Die Mitglieder der Fortbildungskommission stehen während der Tagung Personen, die an den Fortbildungszertifikaten Interesse haben oder Fortbildungen anbieten möchten, als AnsprechpartnerInnen zur Verfügung. In diesem Fall bitten wir zur besseren Planung um eine vorherige Kontaktaufnahme (Oliver Claves: claves@uni-kassel.de)

Die Arbeitsgruppe Call-Center an Hochschulen trifft sich regelmäßig zu den GIBeT-Frühjahrstagungen und unregelmäßig bei Bedarf um sich über anstehende Themen auszutauschen.

Aktuell steht auf unserem Themenspeicher der Austausch zu:

• physischen Servicezentren vor Ort (Infotheken), also Aufbau, Organisation, Warteticketsysteme
• Wissensdatenbanken
• Service Level Agreements
• Automatisierung von Standardantworten
• Online Beratungs- und Informationstools

Das tatsächliche Programm wird am Anfang des Treffens gemeinsam festgelegt.

Der Arbeitskreis versteht sich als Forum für den Austausch der psychologischen Beraterinnen und Berater an den Hochschulen in fachlichen sowie berufspolitischen Fragen und vertritt die Interessen dieser Berufsgruppe innerhalb der ´´´GIBeT. Besonderes Anliegen ist das Engagement für den weiteren Ausbau psychologischer Beratungsdienste an den Hochschulen. Neue Mitarbeiter im Feld der psychologischen Beratung finden im Arbeitskreis Kontakt zu erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die gerne Unterstützung anbieten durch Hospitationsmöglichkeiten und Konzeptaustausch oder durch Beratung in Fragen der Organisationsentwicklung. Treffen des Arbeitskreises finden jeweils im Rahmen der ´´´GIBeT-Tagungen statt. Es handelt sich bei den Mitgliedern nicht um einen festen Zirkel, sondern bei jeder Tagung um eine neue Zusammensetzung von Teilnehmenden. Insofern sind neue Mitwirkende jederzeit herzlich willkommen. Der Schwerpunkt des diesjährigen Frühjahrstreffens soll auf den Erfahrungsaustausch über aktuelle Themen an der eigenen Stelle gelegt werden. Teilnehmende dürfen gerne auch "schwierige Fälle" mitbringen, die wir im Sinne einer kollegialen Intervision besprechen können.

Auf der Basis des bisherigen Arbeitsstandes möchten wir die folgenden Fragen gemeinsam bearbeiten:
• Welche Daten werden zu welchen Zwecken erhoben ?
• Welche Statistik-Programme werden mit welchen Vor- und Nachteilen genutzt?
• Wofür wird die statistische Erfassung durchgeführt und wie werden die Daten innerhalb der Hochschule kommuniziert?
• Welche datenschutzrechtlichen und personalrechtlichen Aspekte müssen bei der Erfassung beachtet werden?
• Wie wird das Thema Statistik in ein umfassenderes QM-System der Beratungseinrichtungen und der Hochschule integriert?

Im Anschluss an das Arbeitskreistreffen in Gießen ist die Publikation der Arbeitsergebnisse geplant. Da der Arbeitskreis an die Ergebnisse und Diskussionen der vergangenen Tagungen anknüpft, trifft sich der Arbeitskreis geschlossen. Eine Teilnahme von neuen Interessenten am Arbeitskreis ist aber möglich. Hierfür werden Interessenten gebeten mit den AK-Leiterinnen Kontakt aufzunehmen.

Seit 2015 haben immer mehr Menschen mit Fluchthintergrund den Weg in das Hochschulsystem gefunden. Aus einigen projekthaften Hochschulinitiativen haben sich z.T. festere Strukturen gebildet, um geflüchtete Studieninteressierte stärker in der Hochschulwelt zu integrieren.

Für die kommenden Semester ist eine größerer Anzahl Studierenden mit Fluchthintergrund zu erwarten, da viele Geflüchtete mittlerweile über 2 Jahre in Deutschland sind und über die ausreichenden Deutschkenntnisse auf C1-Niveau für die Aufnahme eines Studiums in Deutschland verfügen.

In diesem Arbeitskreis wollen wir gemeinsam Erfahrungen mit Geflüchteten als Ratsuchende in der Studienberatung bzw. den Hochschulen sammeln, dabei typische Problemlagen feststellen und weitere Ideen für mögliche Lösungswege skizzieren. Da die Hochschulen bereits unterschiedlichste Erfahrungen bei einzelnen Projekten mit Geflüchteten bzw. mit deren Betreuung sowie der Etablierung von neuen Unterstützungsformen gesammelt haben, soll der Hauptfokus des Arbeitskreises stärker auf den aktuellen Erfahrungsaustausch der einzelnen Hochschulen liegen.

Die Arbeitstreffen sollen in moderierter Form stattfinden und aktuelle Themen bzw. Anliegen der jeweiligen Arbeitskreisgruppe bearbeiten, weil sich die Zusammensetzung der Teilnehmenden des Arbeitskreises im mLaufe der Zeit ändern kann.

Ziele des Arbeitskreises:

Der Arbeitskreis orientiert sich an die Bedarfe der jeweiligen Arbeitskreismitglieder und fördert den Erfahrungsaustausch und die Netzwerkarbeit zu folgenden Themen:

• Erfahrungen mit Geflüchteten als Ratsuchende in der Studienberatung (Netzwerkarbeit)
• systematische Sammlung von Hochschulaktivitäten für Geflüchtete sowie weiteren Kooperationsmodellen (Best Practice)
• Identifizierung von typische Problemlagen und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen (evtl. Fallsupervisionen)
• Austausch von hilfreichen Informationsmaterialien, Flyern und Literaturquellen
• Ideenentwicklung von neuen Beratungs- und Kooperationsformaten an Hochschulen
• Bereitstellung von Informationsmaterialien, Linktipps und Erfahrungsberichten zum Thema „Flüchtlinge in der Studienberatung“
• Identifizierung von Weiterbildungsbedarfen

Nach dem Initialtreffen des Arbeitskreises bei der Frühjahrstagung in Jena und dem Workshop "Positionierung der Studienberatung in der Hochschule" im September 2018 in Osnabrück wollen wir uns in Gießen zu den unterschiedlichen Erwartungen, die an eine Leitungsposition gestellt werden, austauschen. In der Regel werden wir mit Erwartungshaltungen von zwei Seiten konfrontiert: a) von außerhalb der Abteilung/des Bereichs: u.a. der Hochschulleitung, von Ministerien, von anderen Institutionen Hier kann es beispielsweise darum gehen, vom Präsidium mit der Erwartungshaltung konfrontiert zu werden als „Change-ManagerIn“ komplette Arbeitsbereiche umgestalten oder völlig neue Themengebiete zu übernehmen: „Jetzt machen Sie mal was mit Studierendenmarketing!“ oder/und b) von innerhalb der Abteilung/des Bereichs d.h. aus dem Kreis der MitarbeiterInnen Hier spielen beispielsweise die Erwartung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an hochprofessionelle Personalführung inklusive der Berücksichtigung individuelle Problemstellungen eine Rolle Im Rahmen dieses Treffens wollen wir uns darüber austauschen, mit welchen Erwartungshaltungen wir konfrontiert werden und wie wir damit umgehen. Eingeladen sind alle, die in leitender Funktion in der Studienberatung arbeiten.

Neben den unstrittigen Beratungsaufgaben zählt die inhaltliche und formale Konzeption von Informationsmaterialien zu den Aufgaben von Studienberatungen. Dazu gehört in ganz unterschiedlichem Umfang die inhaltliche und formale Konzeption von Medienerzeugnissen, die gedruckt oder in online- und weiteren Medienkontexten veröffentlicht werden. Entstanden die Materialien in der Vergangenheit oft „so nebenbei“, professionalisieren sich neuerdings teilweise diese Bereiche in den Abteilungen durch die Schaffung entsprechender Stellen für zumindest einige Arbeitsbereiche.

Der Arbeitskreis ist offen für alle Mitarbeiter*innen, die sich mit der Aufarbeitung von studienrelevanten Informationen und Medien im weitesten Sinne beschäftigen. Er hat das Ziel, aktuelle Trends und Best-Practice-Beispiele zu teilen, gemeinsame Strategien zur Realisation neuer Formate und Techniken zu entwickeln und den Arbeitsbereich bundesweit sichtbar zu vernetzen, um gemeinsam von Projekterfahrungen zu profitieren.

Folgende Themen sollen auf der GIBeT-Frühjahrstagung diskutiert werden:

- Studiengangsspezifische Voraussetzung: Bei der Frühjahrtagung in Jena im März 2018 wurde ein Konzept für die studiengangsspezifischen Voraussetzungen bei grundständigen Studiengängen erarbeitet? Dieses Konzept konnte nach Rücksprache mit der HRK nicht übernommen werden und muss weiterentwickelt werden. Erste Ideen können vorgestellt werden.

- Ausländer*innen: Wie werden Studieninteressierte aus dem Ausland im Hochschulkompass zur Zeit angesprochen? Welche (Mindest-)Informationen sollte der Hochschulkompass für Studieninteressierte aus dem Ausland vorhalten? Wie finden Studienbewerber*innen aus dem Ausland die für sie wichtigen Informationen?

- Relaunch: Stand des Relaunchs im Front- und Backend
Das neue Backend soll vorgestellt werden und Redakteuren können ein Feedback geben.

Weitere Themen aus dem Themenspeicher können diskutiert werden:
- Masterzulassung und -bewerbung: Der Themenkomplex Bewerbung und Zulassung für Masterstudiengänge kann vertieft betrachtet und verbessert werden.
- Studieren ohne Abitur: Die Informationen, die der Hochschulkompass dazu derzeit zum Thema „Studieren ohne Abitur“ zur Verfügung stellt, können diskutiert werden.
- Zielgruppen und Auswirkungen, Fremdnutzung der Daten aus dem HSK: Der HSK wird von unterschiedlichen Zielgruppen genutzt. Für die Studienberatung stehen Studieninteressierte im Vordergrund. Aber auch Menschen aus der Verwaltung und Politik nutzen den HSK. Daraus resultieren stark differierende Anforderungen an den HSK.

Die Themen „Studiengangs spezifische Voraussetzung“, „Ausländer*innen“ und „Relaunch“ werden von der AK-Leitung vorbereitet. Der Arbeitskreis wird auch genutzt, um aktuelle Informationen rund um den HSK auszutauschen. Natürlich gibt es auch noch genügend Zeit für Diskussionen über spontan eingebrachte Themen.

Christian und Stephan

Leitung: Stephan Determann (sdetermann@uni-bremen.de) und Christian Birringer (christian.birringer@uni-rostock.de)

Behindertenbeauftragte oder Studienberater*innen mit ähnlichen Funktionen befinden sich oft in der Situation eine Position inne zu haben, von der vieles und unterschiedliches erwartet wird. Die nötigen Ressourcen stehen aber oft nur begrenzt zur Verfügung und/oder die Möglichkeiten fehlen, sich z.B. das nötige Wissen aneignen zu können. Das macht es oft schwer, den eigenen Erwartungen und denen der Studierenden und anderen Hochschulangehörigen gerecht zu werden. Durch kurze Inputs, gemeinschaftliches Vertiefen der Theorie und Fallberarbeitung soll Wissen ergänzt werden, der kollegiale Austausch hilft, Lösungen bei kniffligen Fragen zu finden (fehlende Ressourcen können wir leider nicht zur Verfügung stellen...).

Am ersten Tag werden wir uns mit den Behinderungsbegriff und den gesetzlichen Grundlagen beschäftigen, die spezifischen Anforderungen an die Beratung thematisieren und uns mit dem Thema der Öffentlichkeitsarbeit auseinandersetzen: wie können wir die Studierenden am besten erreichen?

Am zweiten Tag setzen wir uns mit den verschiedenen Facetten des Nachteilsausgleiches auseinander und runden den Arbeitskreis ab/komplettieren das Modul mit einer Supervision im Sinne einer Reflexion von Beratung anhand von Fallbeispielen.

Ein Spaziergang durch den historischen Stadtkern Gießens.
Diese Stadtführung empfiehlt sich als eine erste Bekanntschaft mit Gießen, seiner Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte. Ausgehend von den Anfängen der einstigen Talburg im 12. Jahrhundert, heute Leib’sches Haus am Stadtkirchenturm, bis zum 1907 eröffneten Stadttheater an der Südanlage, werden interessante Personen und Begebenheiten vorgestellt. Große Bedeutung für die Entwicklung der Garnisonsstadt Gießen hat(te) die 1607 gegründete Universität. Ein ursprünglicher Ort ist noch im alten Stadtkern verblieben: der Botanische Garten der Universität (1609).

Treffpunkt für die Stadtführung ist der Stadtkirchenturm im Zentrum von Gießen auf dem Kirchenplatz.

Die Stadtführung kostet 5€, bitte im Tagungsbüro bezahlen.

Das weltweit erste Mathematik-Mitmach-Museum lädt mit über 170 Exponaten zum spielerischen Erforschen mathematischer Phänomene ein. Hier können große und kleine Besucher selbst experimentieren und ihre persönlichen Aha-Momente genießen. Sie knobeln und puzzeln, sie bauen Brücken, stellen sich in Seifenblasen und entdecken an sich den Goldenen Schnitt ... und haben vor allem eins: Spaß an der Mathematik!

Der Besuch erfolgt in Eigenregie. Wer sich zusammentun möchte, kann sich gerne im Tagungsbüro melden. Das Mathematikum befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofs Gießen.

Der Eintritt kostet 9€.

Mehr Infos unter http://www.mathematikum.de/

Der Alte Friedhof ist ein wild-romantischer Park und stimmungsvolles Refugium im Alltagstrubel, zudem ein Kulturdenkmal im umfassenden Sinne. Ab 1530 wurden hier die Toten bestattet, 1625 eine ‚Totenkapelle’ errichtet, die 1860 restauriert und vergrößert wurde. Seit 1927 dient sie der Luther-Gemeinde als Kirche. 1836 wurde in direkter Nachbarschaft der jüdische Friedhof eröffnet. Die zahlreichen historischen Grabsteine dokumentieren vier Jahrhunderte Stadt- und Universitätsgeschichte. Wichtige Persönlichkeiten, etwa Wilhelm Conrad Röntgen, haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Bedeutende Bildhauer schufen Grabmäler und Skulpturen

Der Spaziergang findet in Eigenregie statt. Wer sich zusammentun möchte, kann sich gern im Tagungsbüro melden. Der Alte Friedhof ist nur wenige Minuten vom Tagungsort entfernt.

Mehr Infos unter http://giessen-entdecken.de/locations/alterfriedhof/