Programm
12:00–20:00 Uhr
Anmeldung im Tagungsbüro
O28 2001/2002
▰ Rahmenprogramm
14:00–16:00 Uhr
Mitgliederversammlung
Mitgliederversammlung der ´´´GIBeT
H22
▰ Hauptprogramm
16:00–16:30 Uhr
Kaffeepause
Getränke und Snacks werden bereitgestellt
H21
▰ Rahmenprogramm
16:30–17:00 Uhr
Eröffnung der Tagung
Begrüßung
- Prof. Dr. Irene Bouw, Vizepräsidentin für Lehre und Internationales der Universität Ulm
- Martin Scholz, Vorstandsvorsitzender der ´´´GIBeT e.V.
H22
▰ Hauptprogramm
17:00–18:30 Uhr
Andrä Wolter
Vortrag und Diskussion
Die Heterogenität beruflich Qualifizierter im Hochschulstudium
Beruflich Qualifizierte haben seit einigen Jahren als eine Zielgruppe für Studienangebote an Bedeutung gewonnen - nicht zuletzt durch Förderprogramme wie den Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. Dabei wird jedoch oft übersehen, dass sich hinter der Bezeichnung "Beruflich Qualifizierte" eine Vielfalt sehr unterschiedlicher Bildungs-, Berufs- und Lebensverläufe verbirgt, die mit teilweise divergierenden Studienverläufen und Studienschwierigkeiten verbunden sind. Eine Teilgruppe bilden so genannte nicht-traditionelle Studierende, die sich hochschulpolitisch besonderer Aufmerksamkeit erfreuen. Der Vortrag wird auf der Grundlage mehrerer Datensätze die Heterogenität dieser Studierendengruppe analysieren und den hochschulpolitischen Kontext darstellen.
H22
▰ Hauptprogramm
18:45–22:00 Uhr
Sektempfang
Getränke und Snacks werden bereit gestellt
Wir laden ein zu einer kleinen und feinen Begrüßung auf unserer Terrasse im Eingangsbereich Süd der Uni Ulm!
Bei schlechtem Wetter findet die Begrüßung in der Mensa (Gebäude O25) statt.
Treppen zum Eingang Uni Süd, James-Franck-Ring 9, 89081 Ulm
Preis 0,00 €
▰ Begleitprogramm
09:00–10:30 Uhr
Marc Allroggen
Vortrag und Diskussion
Wahrnehmung von und Umgang mit Gefährdungspotentialen in der Beratung von Studierenden
Selbst- und fremdgefährdende Verhaltensweisen sind bei Studierenden keine Seltenheit. Im Rahmen des Impulsvortrages werden unterschiedliche Formen wie Suizidalität, Bedrohungssituationen oder aggressives Verhalten dargestellt und Entstehungsbedingungen erläutert. Es werden zudem Möglichkeiten erläutert, wie Mitarbeitende in diesen Situationen reagieren können und handlungsfähig bleiben.
H22
▰ Hauptprogramm
10:30–11:00 Uhr
Kaffeepause
Getränke und Snacks werden bereitgestellt
H21
▰ Rahmenprogramm
11:00–12:00 Uhr
Yvonne A. Henze, Anke Meyer
BeN: Information – Austausch – Qualifizierung im BeratungsNetzwerk der TU Braunschweig
BeN ist ein Gemeinschaftsprojekt der Zentralen Studienberatung und der Personalentwicklung, in Zusammenarbeit mit der Vizepräsidentin für Studium und Kooperation
Studentische Vielfalt erfordert Vielfalt der Beratungsangebote und –formate. Damit diese Vielfalt aber nicht zum unüberschaubaren Beratungsdschungel für Studierende oder zu universitätsinterner Koexistenz diverser Angebote wird, wurde an der TU Braunschweig ein ganzheitliches Programm für alle in der Beratung von Studierenden und Studieninteressierten Tätigen ins Leben gerufen: BeN - das BeratungsNetzwerk.
Ziele dieses Programmes sind die universitätsweite Vernetzung, der regelmäßige Austausch und eine zielgruppengerechte Qualifizierung aller in der Beratung Tätigen, um dadurch Erfahrungen nachhaltig und Kompetenzen gemeinsam zu nutzen (Synergieeffekt) und Wissen über die Zuständigkeiten und Expertisen der verschiedenen Beratungsinstitutionen zu vermitteln.
Dieser Workshop ist für alle in der Beratung Tätigen, die auf der Suche nach Ideen für Überblick und Struktur im Beratungsdschungel der eigenen Universität sind.
Inhalt des Vortrags:
- Ausgangssituation
- Ziele des BeratungsNetzwerkes BeN
- Bausteine und Ausgestaltung
- Status Quo: bisher gemachte Erfahrung, Lessons learned, Feedback
- Quo vadis, BeN? – Ausblick
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–12:00 Uhr
Marold Wosnitza
Orientierung für Studienzweifler mit dem „Student Self-Reflection Tool“
In dem Vortrag möchten wir Ihnen, den Beratungs-Fachkräften, das SRT vorstellen, dessen Aufbau und Methode erklären und Beispiele für ein detailliertes Feedback vorstellen. Wir wollen Ihnen gerne zeigen, wie Sie das SRT in Ihren Beratungsalltag einbinden können.
Gründe, um am eigenen Studienfach zu zweifeln oder sich fehl an der Hochschule zu fühlen, gibt es zahlreiche: vielleicht ist es die falsche Studienentscheidung oder es belasten Prüfungsdruck, unsichere Berufsaussichten oder die familiäre Situation? Das „Student Self-Reflection Tool“ (SRT) ist ein Online-Self-Assessment und bietet Studienzweiflern die Möglichkeit, strukturiert die eigene Studiensituation zu reflektieren. Nach der Bearbeitung erhalten die Ratsuchenden eine detaillierte Rückmeldung zu potenziellen Problemfeldern. Dies erleichtert ihnen die Suche nach einem zielgerichteten Beratungsangebot an der jeweiligen Hochschule.
Das SRT ist nicht nur für Studienzweifler selbst. Es unterstützt auch die Arbeit von Studienberaterinnen und Studienberatern: Das Feedback aus der Bearbeitung bietet eine gute Grundlage für das Beratungsgespräch. Außerdem ist das SRT ein niederschwelliges Angebot und erleichtert dadurch die Erstkontaktaufnahme mit der Beratungsstelle.
Das SRT wurde im Rahmen des EU-Projektes „PrevDrop – Detecting and Preventing Drop out from Higher Education or Supporting Students to Switch Sucessfully to VET“ entwickelt. Es basiert auf wissenschaftlich erprobten Skalen und entstand im Austausch mit Studienberatern und Experten aus der Wissenschaft.
PC Pool 4
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
H.-Joachim Schwab
„Studienberatung und Lehrveranstaltung“: das „Orientierungsmodul Studienwahlentscheidung“ der TU Berlin
Im GIBeT-Workshop werden wir zunächst den Rahmen des Orientierungsstudiums MINTgrün vorstellen, den Schwerpunkt insbesondere auf die Konzeption und Durchführung des Orientierungsmoduls Studienwahlentscheidung als „Studienberatung und Lehrveranstaltung“ legen.
Seit 2012 existiert das Orientierungsstudium MINTgrün, seitdem auch das „Orientierungsmodul Studienwahlentscheidung“ als zweisemestrige Lehrveranstaltung mit 6 Leistungspunkten (unbenotet) an der TU Berlin.
Seit 2014 sind wir dabei, Studienberatungs-Themen wie „Uni oder FH“, „Wie entscheide ich mich?“, „Wie finanziere ich mein Studium“, etc. als Großgruppen- Lehrveranstaltungen in Verbindung mit MOODLE Aufgaben zu entwickeln, die die MINTgrün Studierenden in der Reflektion Ihrer Studienwahl unterstützen sollen. Außerdem haben die Studierenden zwei Semester die Möglichkeit, sich in Ergänzung zur Lehrveranstaltung einzeln und/oder in Gruppen zu verschiedenen Aspekten der Studienwahlentscheidung beraten zu lassen und Studienwahl-Workshops zu besuchen.
Wir würden uns sehr gerne mit Interessierten sowie Kolleg*innen aus anderen Orientierungsstudiengängen oder ähnlichen Programmen über Herausforderungen, Chancen und Risiken austauschen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Ina Skalbergs
Bausteine des guten Lernens
In dem Workshop werden konkrete Ausschnitte aus den Workshops und Gruppenberatungen der Lernberatung an der Universität Stuttgart vorgestellt.
Dabei geht es nicht darum, theoretisch ein Workshopkonzept zu erläutern, sondern die Teilnehmer dürfen selbst erleben, wie eine Gruppenberatung abläuft. Sie können sich sozusagen in die Schuhe ihrer Klienten begeben, ihr eigenes Lernverhalten reflektieren und aufgrund dieses Erlebens überlegen, welche der vorgestellten Elemente für ihre Arbeit in der Lernberatung Sinn machen.
Dieser Workshop richtet sich vor allem an Berater/-innen, die neu in der Lernberatung sind und sich gerade ihr Repertoire zusammenstellen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Oliver Claves, Susanne Jeß, Malte Hübner, Christian Eckert
Studienberatung: Gesprächstechniken im Spannungsfeld von Beratung und Information
Studienberatung zeichnet sich im Vergleich zu anderen psychosozialen Beratungsfeldern durch einen hohen Informationsanteil aus. Klassische Methoden aus der klientenzentrierten Beratung sind daher nicht immer hilfreich.
Die Frage „Stellen Sie sich vor, Sie hätten sich in einen für Sie passenden Studiengang eingeschrieben. Wie sind Sie dahin gekommen?“ wird bei Ratsuchenden wenig Erkenntnisgewinn hervorrufen. Wir müssen also mehr erklären und begeben uns damit in das Spannungsfeld zwischen Beratung und Information. Wo ist der Unterschied? Was ist gute Beratung und was gute Information? Benötigt man unterschiedliche Methoden? Diesen Fragen wollen wir uns gemeinsam und ergebnisoffen in diesem Workshop stellen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Tillmann Grüneberg
Hochbegabung und Begabungsvielfalt
Wenn man der psychometrischen Konvention folgt sind die Hochbegabten mit 2% eine sehr kleine Gruppe von möglichen Ratsuchenden in der Studienberatung. Braucht es für diese Gruppe eine spezielle Beratung? Brauchen sie eine erhöhte Aufmerksamkeit, vor allem wenn es weniger „Privilegierte“ zu beraten gilt?
Der Vortrag soll zunächst zeigen, dass mit der Aufweichung der Konvention im Zuge der Debatte um den Begabungsbegriff nicht nur eine Ausweitung der Zielgruppe einhergeht, sondern auch, dass das Denken in Begabungsprofilen darüber hinaus gewinnbringend für die Studienberatung ist. Es soll daher versucht werden die Techniken der Potentialanalyse aus der Begabtenförderung stärker für die Studienberatung zu erschließen. Im Zuge dessen werden spezifische Ergebnisse der auf der letzten Herbsttagung präsentierten
Studienberatungsbefragung mit Ergebnissen einer Befragung von Beratenden an Hochbegabtenberatungsstellen vergleichend diskutiert. Ergänzt wird diese Beratendenperspektive durch Ergebnisse einer Onlinebefragung von Studierenden und Stipendiat*innen der Begabtenförderungswerke zu ihrer Studienwahl. Am Ende des Vortrags werden 6 Thesen zu Schwierigkeiten Hochbegabter bzw. Begabungsvielfältiger bei der Studienwahl zur offenen und kritischen Diskussion gestellt.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Birgit Tümmers
Rücktritt von der Prüfung und Nachteilsausgleich bei Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung
Der Workshop beschäftigt sich mit dem Instrument des Rücktritts von der Prüfung und des Nachteilsausgleichs im Studium und im Prüfungsrecht bei Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung.
Es werden die rechtlichen Grundlagen der Voraussetzungen des Rücktritts von der Prüfung und des Nachteilsausgleichs bei Lehrveranstaltungen und bei Prüfungen vorgestellt sowie die Umsetzung von Rücktritten bzw. Nachteilsausgleichen an Beispielen konkretisiert. Auf den Rücktritt und den Nachteilsausgleich für Studierende mit persönlichkeitsbedingten Dauerleiden wird besonders eingegangen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Wilfried Schumann
Klassische Mißverständnisse in der psychologischen Beratung von Studierenden aus anderen Kulturen
Mit der zunehmenden Internationalisierung der Hochschulen nimmt auch in der psychologischen Beratung der Anteil von Studierenden zu, deren kultureller Hintergrund für die Beraterinnen und Berater zunächst einmal unvertraut oder gänzlich unbekannt erscheint. Welche Konsequenzen hat dies für die individuelle Beratungsarbeit und inwiefern müssen wir unsere Beratungsprozesse generell überdenken? Diesen Fragen soll im Rahmen des Workshops nachgegangen werden. Als Input werden einige klassische Szenarien vorgestellt, in denen BeraterInnen mit ihrem üblichen Handwerkszeug scheitern, und gemeinsam sollen Lösungsansätze diskutiert werden. Eigene Fallbeispiele der Teilnehmer aus dem Kontext der interkulturellen psychologischen Beratung sind ebenfalls sehr willkommen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Daniel Wilhelm, Daniel Rauprich
Evaluation von Beratungsgesprächen
Im AK Qualitätsmanagement wurde ein Fragebogen zur Evaluation von Beratungsgesprächen entwickelt. Dieser soll vorgestellt und über Einsatzmöglichkeiten diskutiert werden.
Evaluation hat in der deutschen Hochschullandschaft Hochkonjunktur. Doch wenn von Evaluation gesprochen wird, steckt nicht immer dasselbe dahinter. So werden Lehrveranstaltungen „evaluiert“, Studierendenbefragungen zur allgemeinen Studienstruktur durchgeführt und neue Projekte nur mit einer irgendwie gearteten Form der Evaluation bewilligt. Gerade im letztgenannten Fall wird Evaluation häufig als die Überprüfung und Beurteilung eines Programms verstanden und der Schwerpunkt gerne auf die Wirkungsforschung gelegt. Wenn eine Evaluation aber mit dieser Intention in der Beratung betrieben wird, sind wir mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert, da sich die Wirkung von Beratung nur schwer bis teilweise gar nicht messen lässt. Aus diesem Grund haben wir im AK Qualitätsmanagement, unter Beteiligung von neun Hochschulen, ein eigenes Instrument entwickelt, um die wesentlichen Standards im Beratungsprozess zu erfassen.
Im Workshop möchten wir die Ergebnisse sowie erste Erfahrungen präsentieren und uns über Einsatzmöglichkeiten austauschen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Sarah Hostmann
Informationsveranstaltungen wirkungsvoll gestalten
Praxisorientierter Workshop zur Gestaltung interaktiver Informationsformate für Studieninteressierte und Studierende mit heterogenen Hintergründen
Häufig müssen wir in Informationsveranstaltungen nicht nur eine große Bandbreite an Themen unterbringen, sondern auch komplexe Sachverhalte erläutern, z.B. die Zulassung zum Studium für beruflich Qualifizierte oder die verschiedenen Arten der Hochschulzugangsberechtigung für internationale Studieninteressierte. Diese Informationsfülle kann dazu führen, dass wichtige Informationen bei den Zuhörenden nicht ankommen.
Um einer heterogenen Zuhörendenschaft gerecht zu werden und/oder lange Vorträge aufzulockern, bietet es sich an, das Veranstaltungsformat durch den Einsatz verschiedener Medien und partizipativer Methoden integrativer zu gestalten.
In dem Workshop werden bereits erprobte Möglichkeiten zur interaktiven Gestaltung von Informationsveranstaltungen vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Austausch von Ideen: Im Anschluss an den kurzen Input arbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen an der Konzeption oder Weiterentwicklung eigener Informationsformate. So können Ideen weitergegeben und neu entwickelt werden.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
13:00–14:00 Uhr
Mittagspause
Zeit steht zur freien Verfügung. Unsere Mensa hat für Sie geöffnet oder Sie genießen die Mittagstischangebote in der Umgebung.
Weitere Informationen zu den Angeboten mit jeweiligen Speiseplänen:
- Mensa an Uni Ulm
- Uni Bistro (Pizza und Pasta)
- Cafeteria SouthSide
- Cafeteria B MensaVital
Außerdem bei schönem Wetter unser Biergarten am Botanicum
▰ Rahmenprogramm
14:00–15:00 Uhr
Marold Wosnitza
Orientierung für Studienzweifler mit dem „Student Self-Reflection Tool“
In dem Vortrag möchten wir Ihnen, den Beratungs-Fachkräften, das SRT vorstellen, dessen Aufbau und Methode erklären und Beispiele für ein detailliertes Feedback vorstellen. Wir wollen Ihnen gerne zeigen, wie Sie das SRT in Ihren Beratungsalltag einbinden können.
Gründe, um am eigenen Studienfach zu zweifeln oder sich fehl an der Hochschule zu fühlen, gibt es zahlreiche: vielleicht ist es die falsche Studienentscheidung oder es belasten Prüfungsdruck, unsichere Berufsaussichten oder die familiäre Situation? Das „Student Self-Reflection Tool“ (SRT) ist ein Online-Self-Assessment und bietet Studienzweiflern die Möglichkeit, strukturiert die eigene Studiensituation zu reflektieren. Nach der Bearbeitung erhalten die Ratsuchenden eine detaillierte Rückmeldung zu potenziellen Problemfeldern. Dies erleichtert ihnen die Suche nach einem zielgerichteten Beratungsangebot an der jeweiligen Hochschule.
Das SRT ist nicht nur für Studienzweifler selbst. Es unterstützt auch die Arbeit von Studienberaterinnen und Studienberatern: Das Feedback aus der Bearbeitung bietet eine gute Grundlage für das Beratungsgespräch. Außerdem ist das SRT ein niederschwelliges Angebot und erleichtert dadurch die Erstkontaktaufnahme mit der Beratungsstelle.
Das SRT wurde im Rahmen des EU-Projektes „PrevDrop – Detecting and Preventing Drop out from Higher Education or Supporting Students to Switch Sucessfully to VET“ entwickelt. Es basiert auf wissenschaftlich erprobten Skalen und entstand im Austausch mit Studienberatern und Experten aus der Wissenschaft.
PC Pool 4
▰ (Einsteiger)
14:00–16:00 Uhr
Reiner Laue
Effizientes Lernen institutionalisieren
Im Workshop werden anfangs das Konzept und die bisherigen Maßnahmen der Lernberatung an der Universität Stuttgart vorgestellt.
Anschließend sollen im Rahmen eines Meinungsaustauschs die Erfahrungen und Ideen der Teilnehmer/innen reflektiert werden, damit am Ende jede(r) die Möglichkeit hat, neue Impulse für die eigene Arbeit mitzunehmen.
Dieser Workshop richtet sich vor allem an Berater/-innen, die das Thema „effizientes Lernen“ in ihrer Hochschule als Querschnittsaufgabe verankern wollen oder damit bereits praktische Erfahrungen gesammelt haben.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:00–16:00 Uhr
Désirée Krüger, Nina Westerholt
„Viele Wege führen nach Rom.“ – Studienverlaufsberatung an einer heterogenen Hochschule
Im einstündigen Vortrag werden empirische Ergebnisse zur „Studiumsreise nach Rom“ vorgestellt. Dabei werden die demografischen Daten der „Wanderer“ (Ratsuchenden), typische Themen der Beratung, die Wege im Studium sowie die häufigsten „Stolpersteine“ thematisiert. Die zweite Stunde wird als Workshop stattfinden, in dem Teilnehmende auf Basis der empirischen Ergebnisse und eigener Berufserfahrung Leitfäden zur Beratung verschiedener studentischer Zielgruppen erarbeiten.
Zielgruppe: Berater/innen, die mit eingeschriebenen Studierenden Beratungen im Studienverlauf durchführen (auch geeignet für Berufseinsteiger/innen).
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:00–16:00 Uhr
Robert Meile, Bettina Schulze
„Kann ich damit studieren?“ - Hochschulzugang mit beruflicher Qualifikation
Wir möchten in unserem Workshop alle Interessierten einladen, sich über die Angebote in der Studieneingangsphase und im Studium sowie über die Ansprache von beruflich qualifizierten Studieninteressierten und Studierenden auszutauschen.
Zu Beginn möchten wir Ihnen und Euch das Feststellungsverfahren einer Hochschulzugangsberechtigung für beruflich qualifizierte Studieninteressierte der Universität Potsdam vorstellen und von unseren Erfahrungen mit der Zielgruppe berichten. Frische Ideen für best-practice und Erkenntnisse aus worst-practice möchten wir anschließend mit Ihnen und Euch diskutieren.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:00–16:00 Uhr
Ben Kahl
„Die Studienberatung informiert“ – Informationsstrategien in Studienberatungen
Im Workshop soll eine Bestandsaufnahme über die Aufgaben und auch die Informationsstrategien einzelner Beratungsstellen erstellt werden.
Neben den unstrittigen Beratungsaufgaben zählt die inhaltliche und formale Konzeption von Informationsmaterialien zu den Aufgaben von Studienberatungen. Dazu gehört in ganz unterschiedlichem Umfang die inhaltliche und formale Konzeption von Medienerzeugnissen, die gedruckt oder in online- und weiteren Medienkontexten veröffentlicht werden. Entstanden die Materialien in der Vergangenheit oft „so nebenbei“, professionalisieren sich neuerdings teilweise diese Bereiche in den Abteilungen durch die Schaffung von Redakteursstellen für zumindest einige Arbeitsbereiche. Die Stellen sind – wie viele im Umfeld der Studienberatung – dabei regelmäßig in größere Projekte eingebunden.
Auch soll im Workshop versucht werden einen Kreis von Kolleginnen und Kollegen zu etablieren, der sich über bewährte, neue und vor allem systematisierte Konzepte zur Information austauscht. Etwa darüber, wie Inhalte on- oder offline präsentiert werden können, welche Rolle werbende Zielsetzungen dabei spielen und wie bzw. ob es gelingt relativ gesicherte Erkenntnisse über den Erfolg der eigenen Strategie bei den Zielgruppen zu gewinnen. Auch Datenschutz oder Barrierefreiheit werfen Fragen auf, die weder leicht, noch ohne eine intensive Diskussion zu bearbeiten sind.
Ein Globalziel einer verstärkten Diskussion des gesamten Themenfelds in der GIBeT ist es, die Beratungsstellen als Herausgeber einer nicht zu unterschätzenden Anzahl von Materialien mit einer hohen und zunehmend professionalisierten Kompetenz auch nach außen sichtbar(er) zu machen.
Natürlich sind alle Interessierten herzlich eingeladen, eine unmittelbare oder ausschließliche Beschäftigung im Bereich Information ist keine Voraussetzung.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:00–16:00 Uhr
Arite Heuck-Richter
Diversity-Kompetenz - Vielfalt professionell begegnen
Ziel dieses Kurzworkshops soll es sein, die eigene Diversity-Kompetenz zu reflektieren und zu erweitern.
Als Studienberater/innen begegnen wir in unserem Alltag Menschen mit vielfältigen Hintergründen. Sie unterscheiden sich z.B. hinsichtlich ihres Geschlechts, ihres Alters, ihrer körperlichen Verfassung, ihres Bildungshintergrunds, ihrer geografischen und sozialen Herkunft, ihrer Religion, ihres Lebensstils uvm.. Gleichzeitig weisen sie aber -vielleicht überraschende- Gemeinsamkeiten auf. Diese Vielfalt kann den Beratungsprozess beeinflussen und stellt nicht selten eine Herausforderung dar. Diversity-Kompetenz in der Beratungsarbeit zielt darauf ab, sowohl gegenüber der eigenen als auch gegenüber der Vielfalt der Klient/innen und Kolleg/innen sensibel zu sein und den Blick für deren Lebenssituationen zu schärfen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:00–16:00 Uhr
Svenja Trinkus, Marco Bazalik
Geflüchtete als Kulturmittler in der Studienberatung - Pilotprojekt Geflüchtete im Bundesfreiwilligendienst (BUFDI) am Beispiel der ZSB Osnabrück
Seit Oktober 2016 beschäftigt die ZSB Osnabrück einen syrischen Geflüchteten im Bundesfreiwilligendienst (BUFDI). In seinem Heimatland hat er bereits ein Studium begonnen, konnte dieses jedoch fluchtbedingt nicht beenden. Über eigene Internetrecherchen ist er im Sommer 2016 auf die BUFDI-Stelle in der ZSB aufmerksam geworden.
Der große Gewinn dieser Stelle liegt in der Kulturmittlerfunktion insbesondere bei Beratungsgesprächen, Vorträgen und (Workshop-)Konzepten. Beide Seiten lernen so die jeweils andere Kultur besser kennen und verstehen. Außerdem könne Sprachhürden überwunden werden, um so eine andere Gesprächsbeziehung zu ermöglichen.
In diesem Workshop werden wir von Erfahrungen aus einem Jahr Bundesfreiwilligendienst in der ZSB Osnabrück berichten und einen Ideenaustausch über den Einsatz von Geflüchteten als Kulturmittler in der Studienberatung anregen. Neben konkreten Erfahrungen aus der Praxis, werden im Überblick Rahmenbedingungen und erste Schritte zur Einsatzstelle im Bundesfreiwilligendienst und der Einstellung eines Bufdis erläutert.
Anschließend wollen wir uns im Rahmen von Diskussionen und Kleingruppenarbeit zum Thema „Geflüchtete als Kulturmittler“ in der Studienberatung austauschen. Dabei können folgende Fragestellungen hilfreich sein:
• Was sind die Aufgaben und Einsatzfelder eines BUFDI in der ZSB?
• Welche Möglichkeiten eröffnen sich neben dem BFD, ein Format von Geflüchteten für Geflüchtete in der ZSB zu integrieren?
• Welche Erfahrungen gibt es aus anderen ZSBen bzw. welche Bedarfe werden gesehen?
• …
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:00–16:00 Uhr
Nicola Theuring-Gedik, Denise Pasqualini
„Deutschland ist Papierland“ – Weiterverweisen in der Studienberatung unter Einbeziehung Interkultureller Kommunikation
Die Anliegen Ratsuchender in der Studienberatung sind häufig komplex. Oft ist es notwendig, die Ratsuchenden an andere interne oder externe Stellen weiter zu verweisen. Wie kann das Weiterverweisen gut gelingen?
Welche Rolle spielt der interkulturelle Kontext, dem die Ratsuchenden und die BeraterInnen entstammen? Welche Faktoren beeinflussen die Wahrscheinlichkeit, dass der Ratsuchende die anderen Stellen tatsächlich aufsucht? Wie können Netzwerkkontakte gestaltet werden, um erfolgreich genutzt werden zu können?
Interkulturelle Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil der Studienberatung an der TU München, da sich internationale Vollzeitstudierende und geflüchtete Studieninteressierte an die allgemeine Studienberatung wenden und auch das Angebot von Pre-Study Kursen sowie Sommerunis in der Abteilung Studienberatung angesiedelt ist.
Vor diesem Hintergrund möchten wir einen Austausch anregen, der sich an Theorien der Interkulturellen Kommunikation orientiert und Raum für das Einbringen eigener Erfahrungen zulässt. Besonders thematisiert werden sollen das Weiterverweisen zu externen Institutionen sowie der Umgang mit Netzwerkkontakten und Infomaterialien.
Zielgruppe: Beschäftigte in der Studienberatung/ im Erstkontakt, die im interkulturellen Kontext tätig sind und das Weiterverweisen an andere Stellen reflektieren und effizienter gestalten wollen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:00–16:00 Uhr
Anna Wittmann, Andreas Wimmer
Online-Beratung lokal und mobil – Anforderungen und Perspektiven
Das heutige Nutzungsverhalten insbesondere junger Menschen zeigt eine eindeutige Tendenz. Smartphones und mit ihnen verbundene Messenger-Apps erfreuen sich extremer Beliebtheit. Eine spannende Perspektive ist es, bereits bewährte Online-Beratung mithilfe einer App mobil zu gestalten und damit den Ratsuchenden optimal in ihrem Verhalten und ihren Erwartungen abzuholen – einfach und ohne datenschutzrechtliche Kompromisse. Im Workshop soll diskutiert werden, welche Anforderungen sich an eine solche Anwendung stellen und welche Perspektiven sie bietet. Im Dialog soll ein Bedarfsabgleich erarbeitet und eine Konzeptstudie zur Entwicklung von Beratungs-Apps erstellt werden.
Darüber hinaus dient ein Exkurs in die vielfach angewandte „lokale“ Online-Beratung dem Austausch und der Diskussion der Vor-, aber auch Nachteile und wie mit diesen umgegangen werden kann.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:00–16:00 Uhr
Jennifer Rauch, Marie Zorn
Refugees Welcome - Psychologische Beratung Geflüchteter
Die Ankunft Studierender mit Fluchthintergrund an Universitäten und Hochschulen bringt neue Herausforderungen mit sich. Viele Geflüchtete haben belastende Erlebnisse in ihrem Heimatland oder auf der Flucht erlebt. Zusätzlich stellen das Eingewöhnen in das deutsche Studiensystem, die Teilnahme an Sprachkursen oder anderen Lehrveranstaltungen Herausforderungen dar. Dies kann zu psychischen Beschwerden wie Angst, Stress, Depression oder Schmerz führen.
Im Workshop möchten wir mit Ihnen erörtern, wie psychologische BeraterInnen auf den Bedarf geflüchteter Studierender eingehen können und welche Veränderungen für uns Alle in der Beratungssituation auftreten. Bisher erprobte und geplante Angebote für Studierende mit Fluchthintergrund sollen vorgestellt und mit Ihnen diskutiert werden.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
16:00–16:15 Uhr
Kaffeepause
Getränke und Snacks werden bereitgestellt
H21
▰ Rahmenprogramm
16:15–17:00 Uhr
Yoga am Nachmittag
Yoga kräftigt die Gesundheit, Geduld, Ruhe und Bescheidenheit.
Die richtige Atmung hat eine überragende Bedeutung für jeden in allen Lebensbereichen, denn Atem, Körper und Geist stehen in gegenseitiger Beziehung.
Gymnastikraum O25, Niv. 1
Preis 0,00 €
▰ Begleitprogramm
16:30–17:30 Uhr
Führung durch die Tropenhäuser
Kaffee, Tee, Kakao, Vanille, Zimt und viele andere Erzeugnisse aus den Tropen sind heute aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Bei dieser Führung durch unsere Gewächshäuser lernen Sie die Schätze der Tropen kennen. Wir erklären Ihnen die Unterschiede zwischen einem Tiefland- und Bergregenwald und die Anpassungen der Pflanzen in ihren Lebensräumen.
Botanischer Garten
Preis 3,50 €
▰ Begleitprogramm
17:00–18:00 Uhr
Führung durch das Ulmer Münster
Sie ist die zweitgrößte Kirche Deutschlands und der 1890 vollendete 161,53 Meter hohe Turm ist der höchste Kirchturm der Welt. Aber nicht nur die Maße sind imposant, auch das Innere des gotischen Gotteshauses bietet einmalige Schätze.
Vielfältiges gibt es im Münster zu entdecken, denn dieses kolossale Gebäude ist ein Raum der Kirchen- und Stadtgeschichte sowie ein Raum des Glaubens.
Extra: Turmbesteigung: 4,50€ p.P.
Tourist-Information, Stadthaus am Münsterplatz
Preis 4,00 €
▰ Begleitprogramm
17:00–18:00 Uhr
Ulmer Schifffahrt
Erleben Sie Ulm von der Donau aus auf einer Rundfahrt zwischen Metzgerturm und Friedrichsau. Der KulturSpatz zeigt Ihnen die Doppelstadt Ulm und Neu-Ulm aus einer einzigartigen Perspektive.
Der Preis beträgt 8 € und wird direkt vor Ort beim Veranstalter in bar bezahlt.
Unter der Metzig 7, 89073 Ulm
Preis 0,00 €
▰ Begleitprogramm
17:00–18:00 Uhr
Pilates
Pilates sind Dehn- und Kräftigungsübungen am Boden zur Verbesserung der Haltung und Kräftigung des Körperzentrums.
(Aus dem Sportangebot des Hochschulsport zusammen mit den Studierenden.)
Gymnastikraum O25, Niv. 1
Preis 0,00 €
▰ Begleitprogramm
17:00–18:30 Uhr
Führung durch die historische Ulmer Altstadt (Fischer- u. Gerberviertel)
Alles, was man gesehen haben muss! Vom Ulmer Münster (außen) flanieren wir über das herrliche Fischer- und Gerberviertel zum schiefsten Hotel der Welt. Wir erkunden das Viertel um den nördlichen Münsterplatz mit seinen Fachwerkhäusern und blicken auf die bekannten Soldatenhäuschen.
Tourist-Information, Stadthaus am Münsterplatz
Preis 5,00 €
▰ Begleitprogramm
17:00–18:30 Uhr
Segway Tour - Die wilde Seite von Ulm
Wir bieten Ihnen eine etwas andere Tour durch Ulm an. Erfahren Sie mit dem Segway Ulm und lernen Sie Geheimnisse über die verborgene Seite von Ulm kennen.
Sie erfahren warum der Biber „Geil“ ist, wie die Hexen die Männer lähmen konnten und wo man heute noch Relikte der Eiszeit in der Ulmer Innenstadt finden kann. Entdecken Sie mit uns, auf dem Segway, die versteckten und schönsten Ecken unserer Heimatstadt.
Unser erfahrener Tourguide begleitet Sie in diese Welt und lässt natürlich den Fahrspaß nicht zu kurz kommen.
Ein Fahrradhelm ist bei dieser Tour Pflicht, wird bei Bedarf kostenlos gestellt.
Der Preis beträgt 50 € und wird direkt vor Ort beim Veranstalter in bar bezahlt.
Schwörhausgasse 1, 89073 Ulm
Preis 0,00 €
▰ Begleitprogramm
17:00–18:30 Uhr
Kunstpfad Universität Ulm
Von Niki de St. Phalles ›Poet und seiner Muse‹ bis hin zu den ›Drei Bildsäulen‹ von Max Bill. Der über 1,5 km lange, weltweit einzigartige Kunstpfad auf dem Oberen Eselsberg gilt als Highlight der Moderne.
Treppen zum Eingang Uni Süd, James-Franck-Ring 9, 89081 Ulm
Preis 0,00 €
▰ Begleitprogramm
09:00–10:30 Uhr
Roger Wurm
Vortrag und Diskussion
Der runderneuerte Hochschulkompass und wie es weitergeht.
Im Juni 2017 ist der Hochschulkompass mobil optimiert und mit einigen Neuerungen wie z.B. verbesserten Suchmöglichkeiten und Hochschulporträts online gegangen. In dem Beitrag werden der Hochschulkompass und seine wichtigsten Neuerungen vorgestellt um anschließend auf die geplanten Weiterentwicklungen einzugehen. Diese betreffen dann vor allem das Backend, also die Eingabemasken, über die Sie oder Ihre Kolleginnen bzw. Kollegen die Daten im Hochschulkompass pflegen.
H22
▰ Hauptprogramm
09:00–10:30 Uhr
Johannes Glembek
Vortrag und Diskussion
Rechtliche Situation für Geflüchtete im Studium
Die große Zahl der Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Bildungseinrichtung und somit auch die Hochschulen vor neue Herausforderungen.
Wie viele Flüchtlinge über eine Vorqualifikation verfügen, die ihnen die Aufnahme eines Studiums in Deutschland erlaubt, ist derzeit noch unklar. Aufgrund des großen Interesses an Informationsveranstaltungen sowie der Selbstauskunft von Flüchtlingen ist allerdings von einem sichtbaren Zuwachs an Studieninteressierten aus der Zielgruppe auszugehen. Auch wenn die deutschen Hochschulen, Studienkollegs und Studierendenwerke bereits seit Jahrzehnten über umfangreiche Erfahrungen bei der Integration ausländischer Studierender verfügen, bringt die Aufnahme von Flüchtlingen in studienvorbereitende Maßnahmen sowie in reguläre Studienangebote zahlreiche neue asyl-, aufenthalts-, sozial-, förder- und hochschulrechtliche Fragen mit sich.
Welchen asyl- und aufenthaltsrechtlichen Regelungen unterliegen Flüchtlinge, die ein Studium aufnehmen wollen? Was gilt es, hinsichtlich Zulassung und Immatrikulation bei Flüchtlingen zu berücksichtigen?
Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die wesentlichen asyl- und ausländerrechtlichen Grundlagen mit einem kurzen Exkurs ins Zulassungsrecht.
H1, O25, Niv.2
▰ Hauptprogramm
10:30–11:00 Uhr
Kaffeepause
Getränke und Snacks werden bereitgestellt
H21
▰ Rahmenprogramm
11:00–13:00 Uhr
Rolf Erhardt
Anrechnungsdatenbank als Unterstützung in der Studienberatung
In der Anrechnungsdatenbank „andaba“ können die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) seit diesem Jahr Entscheidungen über die Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen dokumentieren.
Dadurch wird eine verbesserte Transparenz zwischen aber auch innerhalb der Hochschulen angestrebt. Die Entscheidung über die Anrechnung trifft aber weiterhin die/der Verantwortliche im Studienangebot.
Für die Studienberatung kann die Datenbank als erste Orientierung dienen, ob es ähnliche Fälle bereits gab. Sie kann dann Studieninteressierte entsprechend beraten.
Im Vortrag sollen die Möglichkeiten der Datenbank vorgestellt werden.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Larissa Weber, Lea-Sophie Fleck, Jutta Müller
Vielfältige schulische Bildungswege – Einheitliche Studienprogramme? Ergebnisse eines Forschungsprojekts an der Technischen Hochschule Mittelhessen (ESUS-Studie)
Im Workshop sollen das Design und die abschließenden Ergebnisse der ESUS-Studie (Laufzeit 2013 – 2017) vorgestellt und diskutiert werden.
Mit der Hochschulzugangsberechtigung wird Studierenden eine „Studierfähigkeit“ bescheinigt, die das erfolgreiche Absolvieren eines Studiums ermöglich soll. In Hessen werden bei der Zulassung zum Bachelor-Studium die vielfältigen schulischen Bildungsverläufe, die zu einer Hochschulzugangsberechtigung führen, nicht weiter berücksichtigt. Hochschulen, so auch die Technische Hochschule Mittelhessen (THM), stellen dem folgend alle Studienanfängerinnen und -anfänger vor die gleichen Bedingungen und das gleiche Studienprogramm.
Auf welche Hürden Studierende mit unterschiedlicher schulischer Vorbildung im Studieneingang stoßen und welche Faktoren einen erfolgreichen Studieneinstieg begünstigen, liegt im Erkenntnisinteresse aller Akteure, die an der Schnittstelle Schule-Hochschule arbeiten. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studienberatung der THM im Rahmen der ESUS-Studie in Zusammenarbeit mit sechs regionalen Kooperationsschulen folgende Fragen:
- Wie kommen die Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulformen mit den Anforderungen eines Studiums zurecht?
- Gibt die Schule die nötigen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Übergang mit?
- Wie kann die Hochschule die unterschiedlichen Bildungswege besser berücksichtigen?
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Miriam Bischoff, Lejla Rahmanovic
Studierende mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS)
Herausforderungen und Möglichkeiten für Hochschule und Beratung
Studierende mit Autismus-Spektrum-Störung haben spezielle Bedarfe, mit denen sie im Studium oft an Grenzen stoßen. Ob ihre speziellen Voraussetzungen überhaupt auffallen, liegt dabei sowohl an den Studierenden selbst und ihrer Offenheit dem Thema gegenüber, aber auch an der Sensibilität der Beraterin/des Beraters für die Thematik. In diesem Workshop soll es darum gehen, wie eine Hochschule im Allgemeinen auf die Bedürfnisse der Studierenden reagieren kann, u.a. präsentieren wir dazu das Best Practice Beispiel einer Hochschulgruppe von betroffenen Studierenden. Daneben soll es aber auch um einen Austausch zu den Herausforderungen gehen, die sich für die Beratung in Zusammenhang mit der Zielgruppe ergeben.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Tatjana Briamonte-Geiser
Unterstützungsangebote für geflüchtete Studieninteressierte
Welche Hilfen erhalten Geflüchtete von Seiten der Städte und Kommunen? Welche Hilfesysteme bieten die Sozialberatungsstellen insbesondere für studieninteressierte Flüchtlinge?
In diesem Workshop werden Strukturen und Unterstützungsangebote für Geflüchtete ebenso besprochen wie Programme der verschiedenen Hochschulen in Baden-Württemberg. Welche Hürden muss ein Geflüchteter nehmen, um in Deutschland studieren zu können? Welche Programme sind sinnvoll, welche sollten erweitert werden – und wie?
Die Regionalkoordinatorinnen für die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe informieren umfassend und geben Einblicke in die Bildungsstrukturen verschiedener Herkunftsländer.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Lisa Respondek, Tina Seufert, Daniel Schropp
Zweifel am Studium. Was nun? Ergebnisse einer vierjährigen Studierendenbefragung
Wir möchten Ihnen erste Ergebnisse der Studierendenbefragung des BMBF Projektes UUM PRO MINT & MED vorstellen und entsprechend Unterstützungsmöglichkeiten für (ver)zweifelnde Studierende aufzeigen. Wie können Studienabbruchtendenzen verringert werden? Was sind optimale Unterstützungsmöglichkeiten für unsichere Studierende? Diskutieren Sie mit erfahrenen Lernpsychologen*Innen neuste wissenschaftliche Erkenntnisse über die Realität effektiven Studierens, Studienwahlgründe und tatsächliches Engagement der Studierenden.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Daniel Wilhelm
AK Qualitätsmanagement in der Studienberatung
Gute Beratung leistet einen wesentlichen Beitrag zur eigenverantwortlichen Studien- und Berufswahl. Sie schafft die Voraussetzungen für eine selbstbestimmte Lebensgestaltung, für Erfolg und Zufriedenheit im Arbeitsleben. Darüber hinaus fördert die Einführung eines Qualitätsmanagements in der Studienberatung die Professionalisierung und die Anerkennung des Berufsstandes.
Was zeichnet aber ein gutes Beratungsangebot aus? Woran können Ratsuchende, Beratende und die Beratungsstellen an den Hochschulen dies erkennen? Wie kann man die Beratungsangebote verbessern? Und wie kann man dies messen?
In unserem Arbeitskreis möchten wir uns mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen. Der Arbeitskreis hat sich 2013 auf der Herbsttagung in Mainz gegründet und bisher die folgenden Themen bearbeitet:
- Umsetzung von Qualitätsmanagement-Systemen in der ZSB
- Wissensmanagement und -transfer
- Evaluation in Beratungsstellen
Zur Struktur des Arbeitskreises:
Seit dem letzten Thema haben wir beschlossen, in den Arbeitsphasen geschlossen zu tagen und keine neuen Mitglieder aufzunehmen, um aktiv im Arbeitsprozess vorankommen zu können. Wichtig ist uns dabei eine kontinuierliche Teilnahme der Mitglieder (ggf. zumindest auf Ebene der jeweiligen Hochschule/Einrichtung) in der Arbeitsphase, auch wenn diese sich über mehrere GIBeT-Tagungen erstreckt. Mit Beginn eines neuen Themas sind neue AK-Mitglieder natürlich herzlich willkommen. In Ulm ergibt sich nun für alle am neuen Thema „Beratungsstatistik“ Interessierten die Möglichkeit, sich dem Arbeitskreis anzuschließen.
Gebäude O29
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11:00–13:00 Uhr
Wilfried Schumann
AK Psychologische und Psychotherapeutische Beratung an Hochschulen
Der Arbeitskreis versteht sich als Forum für den Austausch der psychologischen Beraterinnen und Berater an den Hochschulen in fachlichen sowie berufspolitischen Fragen und vertritt die Interessen dieser Berufsgruppe innerhalb der ´´´GIBeT.
Besonderes Anliegen ist das Engagement für den weiteren Ausbau psychologischer Beratungsdienste an den Hochschulen. Neue Mitarbeiter im Feld der psychologischen Beratung finden im Arbeitskreis Kontakt zu erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die gerne Unterstützung anbieten durch Hospitationsmöglichkeiten und Konzeptaustausch oder durch Beratung in Fragen der Organisationsentwicklung.
Treffen des Arbeitskreises finden jeweils im Rahmen der ´´´GIBeT-Tagungen statt. Es handelt sich bei den Mitgliedern nicht um einen festen Zirkel, sondern bei jeder Tagung um eine neue Zusammensetzung von Teilnehmenden. Insofern sind neue Mitwirkende jederzeit herzlich willkommen. Die Themen, die im Arbeitskreis behandelt werden, sind aktuelle Fragen aus den Feldern Berufspolitik, Qualitätssicherung, Forschungsergebnisse, Weiterentwicklung von Methodik und Konzeptionen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Vera Clauder
Beratung von Studierenden mit familiären Aufgaben
Studierende mit familiären Verpflichtungen kommen mit den verschiedensten Frage- und Problemstellungen zur Studienberatung. Ziel des Workshops ist ein Erfahrungsaustausch unter Beratenden mit (ersten) eigenen Erfahrungen in der Beratung von Studierenden mit Kind oder mit Pflegeaufgaben.
Studierende mit familiären Aufgaben sind eine in sich sehr diverse Zielgruppe. Diese Ratsuchenden kommen mit den verschiedensten Frage- und Problemstellungen zu uns, Beratung und Informationsgespräch vermischen sich und immer wieder sind wir als Beratende auch mit (Lebens-)Krisen der Studierenden konfrontiert.
In diesem Workshop möchte ich mit Ihnen und Euch in Erfahrungsaustausch treten zur Beratung von Studierenden mit familiären Aufgaben. Zielgruppe des Workshops sind Beratende mit (ersten) eigenen Erfahrungen in der Beratung von Studierenden mit Kind oder mit Pflegeaufgaben.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Christiane Stolz, Katja Barth
Unsere individuellen Schubladen – wie beeinflussen sie unsere Arbeit mit den Studierenden und Studieninteressierten?
Die Voraussetzungen, die unsere Ratsuchenden mitbringen, sind spannend und vielfältig: Studierende und Studieninteressierte aus dem In- und Ausland, mit unterschiedlichen Hochschulzugängen, mit und ohne Handicap, finanziell gut oder weniger gut gestellt, älter oder jünger, mit und ohne Kind, ... die Liste lässt sich noch um einiges verlängern. Ob direkt in Gesprächen oder Workshops, im "großen Rahmen" in Veranstaltungen oder indirekt durch Informationsmaterialien, unweigerlich gehen in manchen Situationen unsere individuellen Schubladen auf, wenn wir uns mit den Ratsuchenden beschäftigen. Manche unserer Schubladen kennen wir ganz gut und gehen kritisch und aufmerksam mit ihnen um. Manche sind uns gar nicht bewusst. Neben unseren Erfahrungen beeinflussen sie auch unser Handeln, indem wir Vorstellungen haben, was für jemanden "gut" sein könnte oder wo es "schwierig" für ihn oder sie wird. Das ist ganz normal und wir kennen es alle - doch können wir nicht immer verhindern, dass diese Vorstellungen die Richtung bestimmen, in die wir uns bewegen - und uns damit behindern, in andere Richtungen zu denken.
In diesem Workshop soll es darum gehen, sich den Inhalt der eigenen Schubladen anzusehen - vielleicht neue zu entdecken - und zu reflektieren, wann sie in unserem (nicht nur) beruflichen Alltag eine Rolle spielen oder gespielt haben. Es wird kein Vortrag gehalten, sondern wir erarbeiten das Thema im Plenum und in Kleingruppen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–13:00 Uhr
Bärbel Kubenz
Diskussion zur Eingruppierung von Studienberater*innen
Im Heft 3/2012 der Zeitschrift für Beratung und Studium (ZSB) wurde das Thema Eingruppierung von Studienberater*innen bereits von Karin Gavin-Kramer aufgegriffen. Die Rechtsanwältin Julia Weitz bezog Stellung in ihrem Beitrag zum Urteil des Landesarbeitsgerichtes (LAG) Sachsen-Anhalt von 2009 zur Eingruppierungsfeststellungsklage eines Studienberaters.
Dieses Urteil verbreitet sich zunehmend in der verschiedensten Dienststellen und wird als Eingruppierungsgrundlage genommen.
Wir wollen uns im Workshop darüber verständigen, wie wir in unseren Dienststellen damit umgehen. Wo finden wir eine Lobby, die gegen dieses (Fehl-)Urteil Position bezieht?
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:00–14:30 Uhr
Abschlussplenum
Abschluss und Ausblick
H22
▰ Hauptprogramm
14:30–16:00 Uhr
Treffen der Arbeitskreise
Treffen der Arbeitskreise der ´´´GIBeT
siehe Aushang
▰ Hauptprogramm
14:30–16:00 Uhr
Simone Jawor-Jussen
AK Studienberatung im Web
Das Informationszeitalter hat sich zum sogenannten digitalen Zeitalter weiterentwickelt, eine Welt, die schnelllebiger ist als je zuvor. Anforderungen und Lebenswelten der Ratsuchenden haben sich in den letzten Jahren gewandelt. Die Nutzung von modernen Kommunikationsmedien in der Studierenden- und Studienberatung ist teilweise schon länger üblich. Es entwickelt sich jedoch mehr und mehr zum erwarteten Standard durch den regelmäßigen und spielerischen Umgang der Zielgruppen mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Studieninteressierte und Studierende nutzen Social Media Angebote täglich. Hochschulen nehmen dies nicht nur zur Kenntnis, sondern planen diese Kommunikationswege ebenfalls ein. Häufig sind jedoch die Vielzahl der Angebote und die noch fehlenden Erfahrungen in dem Bereich ein Grund, warum diese Medien nur mäßig eingesetzt werden. Die zunehmende Online-Kommunikation kann und sollte in den Beratungs- und Betreuungsalltag einbezogen werden. Benötigt werden auf der einen Seite Kenntnisse zu den vorherrschenden Mechanismen und Instrumenten, auf der anderen Seite kann der Erfahrungsaustausch zu bestehenden Angeboten von Studierenden- und Studienberatungen Hemmschwellen abbauen und das Web 2.0 gegenseitige Unterstützung bieten.
Ziele und Aufgaben des Arbeitskreises (langfristig):
- Erfassung von verschiedenen Onlineangeboten der deutschen Studierenden- und Studienberatungen, z.B. Social Networks, Chatberatung bzw. eCoaching, Foren, Blogs usw.
- Unterstützung eines realen und virtuellen Austauschs über Wissen und Erfahrungen zum Social Web
- Vermittlung von Überblickswissen zu Mediennutzungsverhalten, Trends, Möglichkeiten und Grenzen von Studienberatung im Web 2.0
- Überprüfung der Einsatzmöglichkeiten von Social Networks und anderen Social Media Angeboten sowie Austausch und Beratung hinsichtlich der jeweils aktuellen und relevanten Cross-Media-Aspekte
- Gemeinsame Entwicklung (ggf. auch hochschulübergreifender) digitaler Angebote und Erstellung von FAQs oder Leitfäden
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:30–16:00 Uhr
Marco Bazalik, Tanja Busse
AK Geflüchtete in der Studienberatung
Durch die großen Flüchtlingsbewegungen im Jahr 2015 suchen immer mehr Geflüchtete auch den Weg zu den deutschen Hochschulen auf. Mittlerweile hat sich in relativ kurzer Zeit eine Vielzahl von Hochschulinitiativen gegründet, um geflüchtete Studieninteressierte stärker in der Hochschulwelt zu integrieren.
In diesem Arbeitskreis wollen wir gemeinsam Erfahrungen mit Geflüchteten als Ratsuchende in der Studienberatung bzw. den Hochschulen sammeln, dabei typische Problemlagen feststellen und weitere Ideen für mögliche Lösungswege skizzieren. Da die Hochschulen bereits unterschiedlichste Erfahrungen bei einzelnen Projekten mit Geflüchteten bzw. mit deren Betreuung sowie der Etablierung von neuen Unterstützungsformen gesammelt haben, soll der Hauptfokus des Arbeitskreises stärker auf den aktuellen Erfahrungsaustausch der einzelnen Hochschulen liegen.
Die Arbeitstreffen sollen in moderierter Form stattfinden und aktuelle Themen bzw. Anliegen der jeweiligen Arbeitskreisgruppe bearbeiten, weil sich die Zusammensetzung der Teilnehmenden des Arbeitskreises vermutlich von Arbeitskreis zu Arbeitskreis verändern wird.
Ziele des Arbeitskreises:
Der Arbeitskreis soll folgende Ziele verfolgen, die sich auch an den Zielen des vorangegangenen Workshops anlehnen. Die Liste ist ein erster Vorschlag und kann gerne ergänzt werden.
- gemeinsamer Austausch von Erfahrungen mit Flüchtlingen als Ratsuchende in der Studienberatung (Netzwerkarbeit)
- systematische Sammlung von Hochschulaktivitäten für Flüchtlinge sowie Kooperations-modellen (Best Practice)
- Identifizierung von typische Problemlagen und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen (evtl. Fallsupervisionen)
- Entwicklung einer Beratungslandkarte sowie hilfreichen Informationsmaterialien
- Ideenentwicklung von neuen Beratungs- und Kooperationsformaten an Hochschulen
- Bereitstellung von Informationsmaterialien, Linktipps und Erfahrungsberichten zum Thema „Flüchtlinge in der Studienberatung“
- Identifizierung von Weiterbildungsbedarfen
Gebäude O29
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14:30–16:00 Uhr
Stephan Determann, Christian Birringer
AK Hochschulkompass
Praktische und strategische Weiterentwicklung des Hochschulkompass
Der Arbeitskreis "Basisportal Hochschulkompass" wurde 2013 gegründet. Im AK wollen wir an der Weiterentwicklung des Hochschulkompass mitwirken und dabei die Anregungen und auch Kritik einbringen, die sich aus der Perspektive von Studienberatung ergibt. Ebenso wollen wir über den AK die Akzeptanz und das Verständnis des Hochschulkompass bei den Hochschulen verbessern. An den Diskussionen im AK können sich auch Nicht-Mitglieder beteiligen.
Die kurze Zeit in Ulm soll genutzt werden, um aktuelle Informationen rund um den HSK auszutauschen und um die Themen für die Frühjahrstagung zu vorzubereiten. Natürlich gibt es auch noch genügend Zeit für Diskussionen über spontan eingebrachte Themen.
Die folgenden Themen können auf der GIBeT-Tagung besprochen werden:
- Vorstellung des Relaunch im Front- und Backend
- Stand: Integration Studi-Finder
- Texte zur Darstellung künstlerisch/musischer Studiengänge im HSK
- Zielgruppen und Auswirkungen, Fremdnutzung der Daten aus dem HSK
- Suche im HSK
- Studieren ohne Abitur: Die Informationen, die der Hochschulkompass dazu derzeit zum Thema „Studieren ohne Abitur“ zur Verfügung stellt, können diskutiert werden.
- Ansprechpartner: Der Hochschulkompass stellt Informationen über sehr viele Ansprechpartner*innen an den Hochschulen zur Verfügung. Diese werden vorgestellt und können diskutiert werden.
Christian und Stephan
Gebäude O29
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14:30–16:00 Uhr
Sabine Kröger
AK Kleine ZSBs / ZSBs an kleinen Hochschulen
Im Mittelpunkt unseres Ulmer Treffens wird der Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen stehen. Zudem werden wir über künftige Schwerpunktthemen/Treffen sprechen.
Studienberaterinnen und -berater in kleinen ZSBs bzw. an kleinen Hochschulen sind als echte Multitalente gefragt: Eine Person oder wenige Personen sollen das gesamte Spektrum der ZSB-Arbeit abdecken. So gilt es, eine Vielzahl an Aufgaben ressourcen- und zeitökonomisch unter einen Hut zu bringen, ohne Professionalität und Servicequalität Schaden nehmen zu lassen. Umso wichtiger ist es, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern von den Erfahrungen anderer Stellen in ähnlicher Situation zu profitieren.
Neue Interessierte sind uns stets herzlich willkommen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
14:30–16:00 Uhr
Christiane Stolz
AK Studieren mit Handicap - Beratung aus einer Hand
"Studierende mit Handicap? Gibt es hier nicht, ich sehe keinen Rollstuhl!" - "Ich habe ja nichts gegen Behinderte, aber wenn sie hier nicht mitkommen ... das tut mir ja Leid, aber dann können die eben nicht studieren...." - "Diese vielen Nachteilsausgleiche, so langsam nimmt das überhand, das kann das Institut nicht mehr lange leisten!"
So plakativ diese Zitate auch sein mögen, sie spiegeln ganz gut die Vielfalt von Reaktionen und Meinungen wieder, die (immer noch) an Universitäten und Hochschulen geäußert werden. In dem letzten Zitat steckt ein dicker Korn Wahrheit: die Zahl der Anträge auf Nachteilsausgleiche steigt. Dies ist ein Zeichen dafür, dass mehr Menschen mit einer gesundheitlichen Einschränkung studieren und auch mehr Studierende von ihrem Recht auf Chancengleichheit im Studium Gebrauch machen.
Für die Universitäten und Hochschulen bedeutet dies dann umzudenken: traditionelle Studien- und Prüfungsmodalitäten müssen verändert werden und auch wir in den Studienberatungen und als Beauftragte für Studierende mit Handicap werden zunehmend gefordert, sowohl mit den unterschiedlichen Fragestellungen der Studierenden umzugehen, als auch innerhalb der Universität die Barrierefreiheit - in jeglicher Hinsicht - voranzutreiben und zu verankern.
Das Ziel des Arbeitskreises ist daher
• sich über unsere Erfahrungen auszutauschen und
• offene Fragen zu bearbeiten im Sinne des Austausches und der gegenseitigen Unterstützung
• das Austauschen von Tipps zur weiteren Information für die Studierenden: Organisationen, Links, übergreifende Unterstützungsangebote
• das Zusammenstellen von Weiterbildungsbedarfen und von bereits bekannten Weiterbildungsangeboten
• das Bearbeiten des Themas "Barrierefreie Hochschule"
• die Bearbeitung und Besprechung von Fällen
• der Erfahrungsaustausch von der Arbeit in inneruniversitären Gremien: welchen Stellenwert hat das Thema "Studieren mit Handicap", wie wird das Thema wahrgenommen, welche Unterstützung und welche Schwierigkeiten haben wir erfahren ....
• Netzwerkarbeit: wie bin ich in der Universität vernetzt, mit wem könnte ich zusammenarbeiten; aber auch Netzwerkarbeit im Arbeitskreis
• ... und die Bearbeitung von Themen, die sich noch ergeben, da dies keine endgültige Aufstellung sein soll
Der Arbeitskreis versteht sich als eine Gruppe des Austausches all derer, die sich mit dem Thema "Studieren mit Behinderung oder chron. Erkrankung" auseinandersetzen, dabei ist es nicht wichtig, ob dies im Rahmen der Funktion eines/einer Beauftragten geschieht.
Der Arbeitskreis greift aktuelle Fragestellungen der Teilnehmenden auf, ob sie bereits mitgebracht wurden oder sich im Laufe der stattfindenden Tagung ergeben haben. Der Arbeitskreis ist für alle offen!
Zur Struktur:
Bei den Arbeitskreistagungen im Frühjahr beschäftigt sich der Arbeitskreis mit einem Themenschwerpunkt, bei der Herbsttagung soll es in erster Linie um den Austausch, das Knüpfen von Kontakten und die Unterstützung bei individuellen Fragestellungen gehen.
Gebäude O29
▰ Workshop (Einsteiger)
15:00–18:00 Uhr
Der Ulmer Höhenweg
12 km langer ausgeschilderter Spazierweg, zahlreiche Ausblicke auf die Stadt und bei Fernsicht auf die Alpen, das ist der neue Ulmer Höhenweg, der vom Eselsberg über den Michelsberg und den Safranberg bis nach Böfingen führt.
Am Übergang zwischen der Schwäbischen Alb und den Tälern der Blau und der Donau wandern Sie durch einen abwechslungsreichen Landschaftsraum zwischen bebauter Stadt und Kulturlandschaft.
Lassen Sie sich überraschen, wie vielfältig es hier sein kann.
H22, Universität Ulm
Preis 0,00 €
▰ Begleitprogramm
09:00–16:00 Uhr
Erweiterter Vorstand
▰ Hauptprogramm
12:00–13:00 Uhr
Mittagspause
Zeit steht zur freien Verfügung. Unsere Cafeteria mit warmen Mittagsgerichten hat für Sie geöffnet. Alternativ gibt es Getränke und kleine Snacks beim Tagungsbüro.
Speiseplan der Cafeteria im Universitätshauptgebäude
▰ Rahmenprogramm