Programm
11:00–17:15 Uhr
Tagungscafé geöffnet
Tagungscafé Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
11:00–20:00 Uhr
Tagungsbüro geöffnet
Tagungsbüro Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
13:00–16:15 Uhr
Mitgliederversammlung
HS II (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
16:15–16:45 Uhr
Kaffeepause
Tagungscafé Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
16:45–17:15 Uhr
Eröffnung der Tagung
Aula 1 (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
17:15–18:45 Uhr
Einführungsvortrag und Diskussion
„Zukunft 4.1 - Die große digitale Transformation“ - Jörg Heynkes berichtet über die technologischen Entwicklungen, die in den kommenden 5, 10, 15 Jahren unsere Gesellschaft in einer Weise und Geschwindigkeit verändern werden, wie es in der Menschheitsgeschichte noch nie vorgekommen ist.
Jörg Heynkes berichtet über die herausragenden technologischen Entwicklungen, die in den kommenden 5, 10, 15 Jahren unsere Gesellschaft in einer Weise und Geschwindigkeit verändern werden, wie es in der Menschheitsgeschichte noch nie vorgekommen ist. Er spricht ausführlich über die damit verbundenen Chancen und Risiken für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und unser aller Lebenswirklichkeit. Es ist ein Blick in die Welt von übermorgen, in der humanoide Roboter, Drohnen, Schwarmmobile, virtuelle Welten und viele andere neue Technologien, immer im Zusammenspiel mit Systemen „Künstlicher Intelligenz“, unseren Alltag im Zeitalter dieser vierten Industriellen Revolution, prägen werden.
In seiner Keynote werden die Zusammenhänge bei den großen Fragen unserer Zeit klar. Wie organisieren wir unsere Zukunft, wenn die Herausforderung lautet, 8, 9 oder 10 Milliarden Menschen täglich mit Energie, Mobilität und gesunder Ernährung versorgen zu müssen, ohne den Planeten restlos zu überfordern.
Der Autor und Unternehmer beschreibt anschaulich in welchem Umfang die technologischen Transformationsprozesse eben auch weitreichende gesellschaftliche Veränderungen mit sich bringen werden. Schwarmintelligenz, Smarthome, Internet of things, Arbeit 4.0, die neue Mensch-Maschine Beziehung, weltweite Kollaboration und die Fragen nach den Sozialversicherungssystemen der Zukunft werden in dieser einmaligen Keynote genauso betrachtet, wie die Frage nach der Überlebensfähigkeit zahlreicher heutiger Berufsbilder und Geschäftsmodelle.
Jörg Heynkes zeigt auf, dass die Digitalisierung uns alle technologischen Möglichkeiten bietet, den Klimawandel durch lokales Handeln global zu begrenzen und damit den entscheidenden Durchbruch im Klima- und Umweltschutz zu organisieren. Er vermittelt aber eben auch, wie sehr es jetzt auf jeden Einzelnen ankommt, die notwendige Digitalkompetenz zu entwickeln, endlich konsequent Verantwortung für die eigene Zukunft zu übernehmen und den Weg vom Denken zum Handeln zu beschreiten.
Aula 1 (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
19:00–20:30 Uhr
Sektempfang
Tagungscafé Philosophikum
▰ Begleitprogramm
08:00–18:00 Uhr
Tagungscafé geöffnet
Tagungscafé Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
08:00–18:00 Uhr
Tagungsbüro geöffnet
Tagungsbüro Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
09:00–10:30 Uhr
Timo Nolle
„Hilfe, mein Studium hat keinen Bock auf mich!“ Mehrdimensionale Beratungskonzepte bei Prokrastination und massiven motivationalen Blockaden
Vortrag von Dr. Timo Nolle (Universität Kassel / Systemisches Institut Mitte, Kassel)
Prokrastination, Studienabbruchsneigung und Arbeitsblockaden sind in Studienberatungen zurzeit „die Themen“ schlecht hin und es sind anspruchsvolle Themen: Die ohnehin schon komplexe psychologische Systemdynamik von Motivations-, Lern-, Leistungs- und Entscheidungsprozessen steht in Wechselwirkung mit der individuellen Biografie, mit Einflüssen aus dem Familiensystem und früheren Bildungserfahrungen der Studierenden. Ein Schwellenübergang, egal ob zu Beginn oder am Ende eines Studiums, ist immer auch mit persönlichen Entwicklungsschritten verbunden, die oft große Unsicherheit auslösen. Die Erwartung der Studierenden an sich selbst, in einer solch ungewissen Phase eine für alle Zeiten passende Entscheidung zu treffen, stellt eine Überforderung dar.
Die beraterische Kunst besteht darin, den Ratsuchenden für diese existenziellen Themen Freiraum zur Reflexion zu bieten, gleichzeitig jedoch in der Prozesssteuerung zu bleiben und das Gespräch zieldienlich zu gestalten und zu fokussieren. Aber was ist überhaupt das Ziel einer solchen Beratung? Wer bestimmt das Ziel? Braucht man überhaupt ein Ziel oder geht auch eine Richtung? Und mit welchen Methoden kann gearbeitet werden?
Ausgehend von der Selbstbestimmungstheorie (Deci/Ryan), der Zielpyramide (Storch) und Erkenntnissen aus der Risiko- und Entscheidungsforschung (Gigerenzer) werden im Vortrag Denk- und Erklärungsmodelle angeboten, die sich in der Praxis zur Strukturierung von Beratungsprozessen bewährt haben. Zahlreiche Fallberichte veranschaulichen Beratungs- und Interventionstechniken, die im anschließenden Workshop praktisch erprobt werden können.
Aula 2 (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
09:00–10:30 Uhr
Bildungsgerechtigkeit in NRW: Neue Ansätze in Schulen und Hochschulen
Vortrag von Marcus Kottmann (NRW-Zentrum für Talentförderung, Gelsenkirchen)
Teilhabechancen an akademischer Bildung werden in Deutschland vererbt wie Vermögen. Auch wachsende Ausbildungskapazitäten der Hochschulen haben daran nichts geändert. In NRW werden seit 2015 systematisch neue Wege in der Beratung von Jugendlichen aus weniger privilegierten Verhältnissen gegangen, um Talente unabhängig von der sozialen Herkunft zu fördern.
HS VIII (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
09:00–10:30 Uhr
Berufsorientierung – jetzt auch für Erwachsene?
Vortrag von Sabrina Nüchter (Bundesagentur für Arbeit, Köln)
Die Digitalisierung führt zu einem Strukturwandel am Arbeitsmarkt. Dieser wird sich – ebenso wie der demografische Wandel – auf die individuellen Erwerbsverläufe vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland auswirken. Mit der Lebensbegleitenden Berufsberatung stellt sich die Bundesagentur für Arbeit (BA) den aktuellen und künftigen Herausforderungen am Arbeitsmarkt.
Die Lebensbegleitende Berufsberatung verfolgt dabei einen präventiven Ansatz und hilft Menschen, sich in einem Arbeitsmarkt zurecht zu finden, der sich immer schneller wandelt. Die Lebensbegleitende Berufsberatung ist ein Angebot, das Hilfe zur informierten und reflektierten Entscheidung über die weitere berufliche Entwicklung gibt. Sie trägt dazu bei, dass Menschen und Arbeit noch besser zusammenfinden.
Darum gilt es, alle Potenziale zu erschließen und insbesondere jungen Menschen den Weg in Ausbildung, Studium oder Beschäftigung zu eröffnen. Dabei darf kein junger Mensch verloren gehen – unabhängig von seinen Startchancen.
Mit der Lebensbegleitenden Berufsberatung, hier Beratung vor dem Erwerbsleben, setzt die BA einen Impuls, mehr junge Menschen frühzeitig in ihrem Berufs- bzw. Studienwahlprozess zu begleiten, um sie zu einer eigenständigen, realisierbaren und tragfähigen Berufs- oder Studienwahlentscheidung zu befähigen und so zu einer stabilen Erwerbsbiografie beizutragen.
Das bestehende Beratungsangebot der BA wird konsequent weiterentwickelt und modernisiert. Die wesentlichen Aufgaben in den Handlungsfeldern der Berufsorientierung und Berufsberatung werden qualitativ und quantitativ ausgebaut und intensiviert. Hinzu kommt eine intensivere Zusammenarbeit mit den Partnerinnen und Partnern am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt (z. B. Kammern, Schulträgern, Verbände) als explizite Aufgabe in der Lebensbegleitenden Berufsberatung.
HS II (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
10:30–11:00 Uhr
Kaffeepause
Tagungscafé Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
11:00–12:45 Uhr
Désirée Krüger, Stefanie Winde
Studienzweifel – Wer berät mich? Und wenn ja wieviele?
Bei der Beratung von Studienzweiflern/innen kommen viele Themen "auf den Tisch". Wann leite ich an Kollegen/innen weiter? Welche Angebote gibt es überhaupt? Wie kann ich unterstützen, dass Studis bei empfohlenen Berater/innen ‚ankommen‘? Welche Netzwerke kann ich für mich selbst nutzen?
Bei der Beratung von Studienzweiflern/innen kommen viele Themen "auf den Tisch": Finanzielle Sorgen, gesundheitliche Themen, Perspektiverarbeitung und Entscheidungsfindung. Je nach Setting und Qualifikation können die Berater/innen selbst viele Themenfelder abdecken. An vielen Stellen macht jedoch eine Weiterleitung an spezialisierte Kollegen/innen Sinn. Welche Angebote gibt es in der Regel an Hochschulen und außerhalb von Hochschulen zu diesen Themen? Wie kann ich unterstützen, dass Studis bei empfohlenen Beratungseinheiten auch ‚ankommen‘? Welche Netzwerke, Infos und Unterstützung kann ich für mich selbst nutzen?
Im Workshop werden gerade für Einsteiger/innen typische Beratungsstrukturen erarbeitet, die im Themenfeld „Studienzweifel/Studienabbruch“ in und außerhalb der Hochschule zum Tragen kommen können. Es werden hilfreiche Tipps für die eigene Beratungspraxis erarbeitet, wie Beratungsnetzwerke gestärkt und für Studierende nutzbar gemachtwerden können. Abschließend sollen auch Ressourcen und Netzwerke für die Berater/innen selbst zur Sprache kommen.
S54 Philosophikum
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–12:45 Uhr
Katharina Dötzer, Dorothea Böhmer
Studienberatung für Zweifler*innen - ein zweitägiger Erfahrungsaustausch (Teil 1 von 3)
Studienberatung für Zweifler*innen ist oft ein Ein-Personen-Projekt. Dieser zweitägige (!), moderierte fachlicher Austausch soll deshalb die Möglichkeit bieten, Best- als auch Worst-Practice-Erfahrungen zu teilen und Themen wie Datenschutz oder den Einsatz digitaler Technologien zu diskutieren.
Achtung: Bitte nur anmelden, wenn Zeit und Interesse an der Teilnahme an allen drei Slots besteht!
Studienberatung für Zweifler*innen ist oft ein Ein-Personen-Projekt. Umso wichtiger ist daher der Austausch mit Kollegen*innen, die ebenfalls mit der Thematik arbeiten. Dieser moderierter fachlicher Austausch soll die Möglichkeit eröffnen, Best- als auch Worst-Practice-Erfahrungen zu teilen und Themen wie Datenschutz, Netzwerkarbeit, den Einsatz digitaler Technologien und weitere, gemeinsam zu erarbeitende Fragenstellungen zu diskutieren. Um einen wirklichen Austausch über die Kennlern- und Vorstellungsrunde hinaus zu ermöglichen, wird dieser Austausch an allen drei Zeitslots der Tagung (Donnerstagvormittag, Donnerstagnachmittag sowie Freitagvormittag) stattfinden. Bitte melden Sie sich daher nur an, wenn die Bereitschaft und Zeit vorhanden ist, an allen Terminen teilzunehmen.
Dorothea Böhmer arbeitet seit Sommer 2015 im Projekt "Studienzweifler*innen" an der Hochschule Darmstadt. Im Rahmen dieses Projektes hat sie bereits Beratungsmethoden (z.B. Studienverlaufsmonitoring) entwickelt und zahlreiche Erfahrungen sammeln können. Im Austausch mit anderen Universitäten und HAWs wurde die Vielfalt der Angebote offensichtlich, die jedoch auf äußerst unterschiedliche Weisen innerhalb der jeweiligen Institution implementiert wurden. Hier Gemeinsamkeiten zu finden, die auch die Arbeit des eigenen Projekts bereichern können, steht im Fokus des fachlichen Austausches.
S68 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Wiebke Lückert, Daniel Wilhelm
Visualisierung in Beratung
Visualisierung ist eine hilfreiche Technik in der Beratung. Bilder und Symbole schaffen eine weitere Kommunikationsebene und eignen sich auch für die Dokumentation. Im Workshop geht es darum mit ein paar Inputs und Tricks ins Tun zu kommen...
Visualisierung ist ohne Vorkenntnisse und besonderes Talent nutzbar in Beratung, Therapie und auch für Dokumentation, Lernen und Verstehen.
Im Workshop üben wir ganz einfache Zeichnungen (Icons, Figuren, Symbole, ...) und basteln einen ersten kleinen Bild-Vokabelschatz für (Studien)Beratung zusammen. Wir probieren außerdem aus, wie gut sich dieses Handwerkszeug eignet, um dem (Beratungs)-Gespräche zu bereichern.
S57 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil, Mein Profil
Leistung im Lebenskontext- Wie entdecke und fördere ich Talente auf dem Weg zur Studien - und/oder Berufswahl?
Leistung im Lebenskontext zu betrachten, Methoden dafür zu entwickeln und den Blick zu schärfen: Das ist Fokus dieses Workshops. Durchgeführt wird er von den Scouts des Talentscouting Köln, die einen ressourcenorientierten Ansatz verfolgen.
Talentscouting fokussiert die Potenziale und Chancen junger Menschen und begleitet sie auf ihrem persönlichen Bildungsweg. Diesen erfolgreich zu bestreiten, wünschen sich viele SchülerInnen und Studierende. Was aber heisst es, erfolgreich diesen Weg zu gehen und was benötigt man dafür? In diesem Workshop wird der Ansatz des Talentscoutings NRW vorgestellt: Schwierige sozioökonomische Umstände oder geringe Kenntnisse über die Bildungslandschaft sollten der beruflichen Laufbahn von jungen Talenten nicht im Wege stehen. Welche entscheidenden Faktoren soziale Herkunft und soziale Schicht dabei spielen, und wie Leistung im Lebenskontext betrachtet werden kann, stellen die Kernelemente dieses Workshops dar. Mit dieser Sichtweise sollen Potentiale entfaltet und Bildungswege nachhaltig positiv beeinflusst werden.
S65 Philosophikum
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–12:45 Uhr
Yvonne A. Henze
Gut. Vernetzt. Beraten.
Am Beispiel von BeN – BeratungsNetzwerk der TU Braunschweig wird gezeigt, wie sich ein BeratungNetzwerk organisieren, strukturieren und pflegen lässt und ein Benefit für Beratende und Ratsuchende darstellt. Außerdem geht es um bereits Gelerntes, schon Erreichtes und noch Geplantes im BeN.
Gut. Vernetzt. Beraten.
Beratungslandschaften an Universitäten werden immer vielfältiger, sowohl in Bezug auf Aufgabenspektrum und Angebote, als auch auf die heterogenen Rollen und Erfahrungen der in der Beratung Tätigen. Damit dies für die Ratsuchenden nicht zum Beratungsdschnungel wird, der mit seiner Zuständigkeitsvielfalt eher verwirrt, und damit das darin enthaltene Potenzial an Kompetenzen, Wissen, Erfahrungen und Synergien genutzt werden kann, bedarf es einer umfassenden Vernetzung und eines regelmäßiges Austausches aller Beratenden.
Am Beispiel von BeN - BeratungsNetzwerk der TU Braunschweig - wird gezeigt, wie sich ein solches Netzwerk organisieren, strukturieren und pflegen lässt und ein Benefit für Beratende und Ratsuchende darstellt.
Inhalt des Vortrags:
- BeN - BeratungsNetzwerk der TU Braunschweig: Ziele, Bausteine und Ausgestaltung
- Erfolgserlebnisse und Meilensteine
- Vernetzt. Gut. Beraten.? - Lessons learned
- Quo vadis, BeN? - Ausblick
S69 Philosophikum
▰ Werkstattbericht (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Marco Mora, Mein Profil
Elternarbeit in der Studienberatung
Eltern stellen heute eine eigene Zielgruppe in der Studienberatung dar. In diesem Workshop befassen wir uns mit spezifischen Anforderungen der Elternarbeit. Dabei erörtern wir unterschiedliche Fragestellungen, z.B.: Wie können Eltern gewinnbringend in den Orientierungsprozess eingebunden werden?
Eltern als Begleitpersonen in der Studienberatung stellen seit Jahren keine Einzelfälle mehr dar - viele junge Studieninteressierte suchen sich beim Gang zum Beratungsteam oder auf Messen Unterstützung von Mutter, Vater oder bisweilen auch anderen Familienangehörigen. Umgekehrt sind es inzwischen immer häufiger die Eltern, die dafür Sorge tragen, dass der Nachwuchs sich möglichst frühzeitig um einen passenden Studienplatz bemüht. Zuweilen bleiben dabei die Wünsche der eigentlichen Zielgruppe auf der Strecke oder werden erst gar nicht thematisiert - viele Eltern meinen am besten zu wissen, was für ihre Kinder geeignet und am Sinnvollsten ist.
Inzwischen haben sich viele Hochschulen auf die neue Situation eingestellt und bieten zum Teil entsprechende Angebote für Eltern als Zielgruppe an. In diesem Workshop werden wir uns zunächst einen groben Überblick über bereits vorhandene Angebote verschaffen. In einem zweiten Schritt wollen wir Ideen erarbeiten, wie künftig mit der Zielgruppe Eltern im Kontext Hochschulberatung umzugehen wäre. Dabei soll unter anderem den folgenden Fragen nachgegangen werden:
- Welche Besonderheiten zeichnen Eltern als Zielgruppe für die Beratung aus?
- Welche Themen sind für Eltern von Relevanz?
- Was kann und soll die Arbeit speziell mit Eltern leisten?
- Sind eigene Beratungsangebote für Eltern überhaupt sinnvoll?
- Wie können Eltern gewinnbringend in den Prozess der Studienorientierung eingebunden werden?
S73 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil, Mein Profil
„Studierende zusammenbringen“
Wir möchten uns im Rahmen eines, an die Open Space Methode angelehnten, Workshops mit der Vernetzung von Studierenden miteinander beschäftigen.
In diesem Open Space wird das Thema „Vernetzung von Studierenden miteinander“ thematisiert. Es soll der Aspekte beleuchtet werden, inwieweit ein Bedürfnis nach Kontakten und Verbundenheit bei Studierenden festgestellt werden kann –versus dem Eindruck von teilweiser Vereinzelung im Studium. Zudem wird der Frage nachgegangen, ob es Angebote zur Unterstützung Studierender in der Hochschullandschaft bereits gibt, und wenn ja welche. Ein Erfahrungsaustausch der anwesenden Berater*innen aus den verschiedensten Arbeitsbereichen soll einerseits für die Thematik sensibilisieren und andererseits einen Forum für Ideen und Anregungen sein. In Kleingruppen werden bestimmte Fragestellungen bearbeitet, die daraus entstehenden Ergebnisse werden im Anschluss im Plenum vorgestellt.
S94 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Timo Nolle
„Hilfe, mein Studium hat keinen Bock auf mich!“ Übungen und Live-Demonstrationen von Beratungstechniken bei Prokrastination und massiven motivationalen Blockaden
Aufbauend auf dem gleichnamigen Vortrag – der aber nicht zwingend besucht werden muss – werden im Workshop konkrete Beratungstechniken aus der Fortbildung PAC: Prüfungs- und Auftrittscoaching am Beispiel von Anliegen aus dem Publikum oder Fallberichten aus der Studienberatung live demonstriert.
Aufbauend auf dem gleichnamigen Vortrag – der aber nicht zwingend besucht werden muss – werden im Workshop konkrete Beratungstechniken aus der Fortbildung PAC: Prüfungs- und Auftrittscoaching am Beispiel von Anliegen aus dem Publikum oder Fallberichten aus der Studienberatung spontan und live demonstriert. Die Teilnehmenden können anschließend selbst einige Techniken ausprobieren: spezielle systemische Frageformen, Aufstellungsformate, hypnosystemische Methoden, Arbeit mit Affirmationen u. v. m. Meine Erfahrung ist, dass die für Live-Demos eingebrachten Anliegen von vielen Menschen im Publikum geteilt werden und sich daher viele Zuhörende innerlich mitbewegen. Bei der Live-Demonstration mit eigenen Themen können Details meist verdeckt bleiben, sodass nicht viel erzählt werden muss und die Privatsphäre weitgehend gewahrt bleibt. Durch die eingebrachten Themen bestimmen die Teilnehmenden den Inhalt und Ablauf des Workshops aktiv mit. Hinweis: Zur Vorbereitung können sich Nutzer eines Android-Smartphones die App „PACffirmation“ installieren: www.timo-nolle.de/pac/pacffirmation
HS XXI (Hauptgebäude)
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Maria Gropalis, Mein Profil
Stärkung der mentalen Gesundheit von Studierenden
Es wird ein Online-Programm zur Prävention psychischer Störungen bei Studierenden vorgestellt. Typische potenzielle Stressoren von Studierenden, wie Prüfungsvorbereitung, Prokrastination sowie Organisation und Planung werden adressiert.
Aktuelle Untersuchungen der Krankenkassen an Studierenden mit großen Stichproben zeigen, dass Studierende in Deutschland erhöhten Stress erleben. Der erlebte Stress steht in engem Zusammenhang mit Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und Erwartungsangst. Etwa 20% der Studierenden haben erhöhte Belastungswerte und geringe Resilienzwerte. Bei 17-22% der Studierenden wird eine psychische Störung diagnostiziert. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und Studierenden ein erfolgreiches Studium zu ermöglichen, sind Angebote zur Prävention psychischer Störungen sehr wichtig.
Das im Wokshop vorgestellte Präventionsprogramm vermittelt zentrale Kompetenzen, um Studierende in ihrer mentalen Gesundheit zu stärken. Dabei erhalten sie online Unterstützung zu den Themen (1) Prüfungsstress, (2) Aufschiebeverhalten, (3) Organisation und Planung, (4) Entspannung, (5) Entwicklung hilfreicher Denkmuster, (6) Verbesserung des Soziallebens, (7) Stärkung des Selbstwerts und (8) Zielfindung.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops erhalten einen Überblick über das Präventionsprogramm und es werden einzelne Übungen ausführlich vorgestellt.
S78 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil, Theresa Fabian
Veranstaltungen zum Thema Studienzweifel - best-practice-Beispiele und neue Ideen
Studienzweifel und –ausstieg sind Themen, die für viele Studierende zwar relevant sind, mit denen sich aber die wenigsten gerne (öffentlich) beschäftigen. Wie kann man Veranstaltungen für Studienzweifler*innen so gestalten, benennen und bewerben, dass die Zielgruppe auch tatsächlich erreicht wird?!
Studienzweifel und –ausstieg sind Themen, die für viele Studierende zwar relevant sind, mit denen sich aber die wenigsten gerne (öffentlich) beschäftigen. Veranstaltungen für Studienzweifler*innen können Hemmungen und Ängste abbauen, Perspektiven und Alternativen aufzeigen und Angebote/Informationen verschiedener Ansprechpartner*innen gebündelt zugänglich machen. Wie kann man aber nun Veranstaltungen für Studienzweifler*innen so gestalten, benennen und bewerben, dass die Zielgruppe auch tatsächlich erreicht wird?!
Im Workshop wollen wir zunächst berichten, was es in diesem Kontext bisher an der Uni Bonn und der Uni Köln (Zweifel am Studium, FuckUp Night - "student edition", Workshops) gibt (wer beteiligt sich intern und extern, wie läuft die Ansprache bzw. wie erreicht man Studierende, die sich nicht mehr an der Uni aufhalten, was wird im Rahmen der Veranstaltungen genau angeboten, usw.). Im Anschluss wollen wir gerne in den fachlichen Austausch mit allen Teilnehmer*innen gehen um zu erfahren, was es an anderen Hochschulen schon gibt und best-/worst-practice-Beispiele sammeln.
Abschließen möchten wir mit einem Speed-Brainstorming tolle, neue Ideen sammeln, die bisher vielleicht noch nicht ausprobiert wurden.
S89 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Brigitte Reysen-Kostudis
Empowerment Workshops - nicht nur - für Studentinnen
Analyse spezifischer Aspekte von Frauen im Hochschulbereich, Vorstellung des Seminars 'EMPOWERMENT' als Angebot für Studentinnen. Möglichkeiten und Chancen gegenseitiger Unterstützung durch die Entwicklung von Netzwerken. Der Workshop richtet sich nur an Beraterinnen!
Obwohl es an vielen Universitäten inzwischen mehr weibliche Studierende als männliche gibt, geht die Schere bei akademischen Karrieren weit auseinander: Liegt der Frauenanteil deutschlandweit bei Promotionen noch bei 44,8 %, sinkt er bei Habilitationen auf 29,3 %. Bei der Besetzung von Professuren sind Frauen nur noch mit 24,1 % vertreten. Die Karrierechancen außerhalb der Universität zeigen ein ähnliches Bild. Bei gleicher Qualifikation werden 21,3 % der Jobs in Führungspositionen mit Frauen besetzt, bei Dax-notierten Unternehmen sind es 13,8 %.
(Zahlen Statistisches Bundesamt 2018)
Und wie sieht es in den Arbeitszusammenhängen von Beraterinnen aus? Stellen im Beratungskontext sind traditionell eher weiblich besetzt – wie spiegelt sich dies in tagtäglichen Arbeitsroutinen wider? Wie können Frauen - Studentinnen und Mitarbeiterinnen - dazu ermutigt werden, für ihre Interessen einzutreten?
Das Seminar ‚EMPOWERMENT – sich selbst stark machen‘ an der ZE Studienberatung und Psychologische Beratung der FU Berlin richtet sich ausschließlich an Studentinnen. Neben Übungen zur Analyse persönlicher Stärken und Schwächen können die Teilnehmerinnen hier Methoden entwickeln, sich selbst und ihre Ziele besser durchzusetzen. Das Seminarkonzept wird dargestellt und Erfahrungen aus der Durchführung diskutiert. Welche Methoden sind auch für uns - als Beraterinnen - sinnvoll?
Am Ende wollen wir Möglichkeiten und Chancen der Vernetzung von Frauen an der Universität aufzeigen.
S85 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil
Wirksam, gesund, laut – Sprechen im Hochschulkontext und Stimmgesundheit
Der Kurs bietet eine Plattform für Sie, um sich über gesundes und ausdauerndes Sprechen zu verständigen und es werden Übungen vorgestellt, um Körper und Stimme zu lockern und zu schulen und auf berufliche Sprechaufgaben vorzubereiten.
Bequeme Kleidung ist empfehlenswert.
Wirkungskategorien
Im Bereich Rhetorischer Kommunikation wird eine Unterteilung in Kategorien der Sprechwirkung vorgenommen. Geißner (1982, 1993) liefert eine solche Unterteilung nach Denkstil, Sprachstil, Sprechstil und Schauform.
In der Kategorie Sprechstil geht es um Deutlichkeit der Aussprache, Gestaltung der Rede durch Modulation. Ein weiterer Aspekt der Kategorie Sprechstil ist die Sprechstimme (und auch die Stimmgesundheit).
Fragen an die KursteilnehmerInnen
- Warum interessieren Sie sich für dieses Kursangebot?
- Welche eigenen Erfahrungen machen Sie mit Ihrem Sprechen, Ihrer Stimme im beruflichen Kontext?
Praktische Übungen im Kurs:
- Wie bekomme ich die Stimme fit? Klar, kräftig und damit auch wohlklingend laut
- Übungen zur Aufgerichtetheit/zum Strecken/Dehnen
- Ruheatmung
- Verlängerung der Ausatmung/Ausatemkontrolle
- Sprechatmung
- Einbeziehung der Bauchdeckenarbeit in das Sprechen
- Stimmübungen
- Verknüpfung von Sprechen und Stimme
Überlegungen zur Stimmgesundheit
S83 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Julia Baumann
Herausforderungen und Chancen der Masterberatung
Wie kann die Beratung am Übergang Bachelor-Master gut gelingen? Welche Formate sind für die Zielgruppe hilfreich? Diesen Fragen wollen wir gemeinsam nachgehen und dabei darüber diskutieren, welche Herausforderungen und Chancen eine Masterberatung in der Zentralen Studienberatung bietet.
Ziel ist es, sich in diesem Workshop über die Bedürfnisse der Zielgruppe "Masterinteressierte" auszutauschen und ggfs. passende Formate (weiter) zu entwickeln. Dafür möchten wir an die Erfahrungen und Expertise der Teilnehmenden anknüpfen und auch von unseren eigenen Erfahrungen in der Masterberatung berichten und reflektieren.
Im Workshop sollen folgende Fragen behandelt werden:
- Welche Bedürfnisse haben Masterstudieninteressierte? Gibt es überhaupt einen Unterschied zu Studieninteressierten zu Beginn des Studiums?
- Was können Chancen eines eigenen Angebotes für diese Zielgruppe sein? Was sind Risiken/Herausforderungen?
- Welche Formate können hilfreich sein (von individueller Beratung bis hin zu (universitätseigenen)) Messen?
- Wie sollte die Zusammenarbeit der Beratungsakteure auf dem Campus gestaltet sein?
(ein konkreter Ablaufplan folgt)
Der Workshop wird moderiert von Radoslaw Smilgin und Julia Baumann aus der Zentralen Studienberatung der Ruhr-Universität Bochum. Seit zwei Jahren hat die RUB einen Schwerpunkt auf die Masterberatung gelegt und dabei u.a. eine universitätsweite Mastermesse (MasterPlan) ins Leben gerufen.
S66 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Christiane Stolz
"Schubladen" im Kopf – wie beeinflussen sie unsere Arbeit mit den Studierenden und Studieninteressierten?
Wir sortieren ständig und automatisch Personen in unsere "Schubladen" ein. Welche Schubladen haben wir und woher kommen sie? Wann und wie beeinflussen sie unsere Arbeit? Theoretischer Input, Selbstreflektion, Austausch und Arbeit in Kleingruppen geben einen ersten Einblick ins Thema.
Die Voraussetzungen, die unsere Ratsuchenden mitbringen, sind spannend und vielfältig: Studierende und Studieninteressierte aus dem In- und Ausland, mit unterschiedlichen Hochschulzugängen, mit und ohne Handicap, finanziell gut oder weniger gut gestellt, älter oder jünger, mit und ohne Kind, ... die Liste lässt sich noch um einiges verlängern. Ob direkt in Gesprächen oder Workshops, im "großen Rahmen" in Veranstaltungen oder indirekt durch Informationsmaterialien, unweigerlich gehen in manchen Situationen unsere individuellen Schubladen auf, wenn wir uns mit den Ratsuchenden beschäftigen. Manche unserer Schubladen kennen wir ganz gut und gehen kritisch und aufmerksam mit ihnen um. Manche sind uns gar nicht bewusst. Neben unseren Erfahrungen beeinflussen sie auch unser Handeln, indem wir Vorstellungen haben, was für jemanden "gut" sein könnte oder wo es "schwierig" für ihn oder sie wird. Das ist ganz normal und wir kennen es alle - doch können wir nicht immer verhindern, dass diese Vorstellungen die Richtung bestimmen, in die wir uns bewegen - und uns damit behindern, in andere Richtungen zu denken.
In diesem Workshop soll es darum gehen, sich den Inhalt der eigenen Schubladen anzusehen - vielleicht neue zu entdecken - und zu reflektieren, wann sie in unserem (nicht nur) beruflichen Alltag eine Rolle spielen oder gespielt haben. Es wird kein Vortrag gehalten, sondern wir erarbeiten das Thema im Plenum und in Kleingruppen.
S76 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Axel Bochem, Elke Reichmann
Sinn und Erfolg von Studienwahlworkshops. Reflexion am Beispiel der Studie „Durchstarten und Studieren“
Dieser Workshop präsentiert das Konzept der Studienwahlworkshops „Durchstarten & Studieren“ der Universitäten in Düsseldorf und Köln. Im Anschluss möchten wir mit Euch diskutieren, wie man Studienwahlworkshops spannend und sinnvoll gestalten kann und welche alternativen Ideen es hierzu gibt.
Im Workshop wollen wir zunächst das Konzept der Studienwahlworkshops vorstellen, die im Rahmen der Studie „Durchstarten und Studieren“ gemeinsam durch den Studierendenservice der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Zentrale Studienberatung der Universität zu Köln sowie einem Forscherteam des Instituts für Soziologie und Sozialpsychologie ebenfalls der Uni Köln entwickelt wurden. Dabei geben wir Euch einen kurzen Überblick über die einzelnen Workshopbausteine und die bislang gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen mit dem Format sowie über die Reaktionen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Auf Wunsch und wenn genügend Zeit vorhanden ist können auch einzelne Workshopbausteine ausprobiert werden.
Im zweiten Teil möchten wir gemeinsam mit Euch die Frage vertiefen, welche Ansätze und Bausteine für einen gelingenden Studienwahlworkshop entscheidend sein können. Folgende Leitfragen haben wir im Vorfeld als Grundlagen zum gemeinsamen Weiterdenken konzipiert:
- Welchen Mehrwert bieten Workshops im Vergleich zur Einzelberatung oder Informationsveranstaltung ?
- Welche Erwartungshaltungen von Schülerinnen und Schülern müssen bei der Konzeption von Studienwahlworkshops berücksichtigt werden?
- Welche Aspekte in den Workshops werden von Schülerinnen und Schülern als besonders hilfreich erlebt?
Der Workshop richtet sich deshalb an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ihre eigenen Erfahrungen und/oder Ideen aktiv miteinbringen möchten und Lust haben, gemeinsam neue Konzepte und Impulse für zukünftige Studienwahlworkshops zu erarbeiten. Ziel ist es, von- und miteinander zu lernen und die gewonnenen Erkenntnisse in die eigene Arbeit einfließen zu lassen Weiterführende Informationen zu der Studie findet Ihr unter www.durchstarten-und-studieren.uni-koeln.de.
S63 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil
Nie wieder Prokrastinitis - Lernziele erreichen mit dem Zürcher Ressourcen Modell
Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM©), eine auf neurologischer Forschung basierende, Methodik zur Selbstregulierung und Zielerreichung, eröffnet vielfältige Möglichkeiten um den Studienerfolg nachhaltig zu unterstützen. Workshop zum Kennenlernen und Ausprobieren.
Prüfungserfolg hat viel mit Selbstregulierung zu tun. Dabei spielt neben Arbeitsorganisation und Lernsystematik, vor allem die Motivation eine entscheidende Rolle. Rationale Einsicht alleine kommt da oft nicht weit. Jeder kennt das: Sätze wie "Ich muss früher mit dem Lernen anfangen" oder "Ich sollte endlich mehr Sport machen" beeindrucken den inneren Schweinehund nicht besonders. Der Vorsatz bleibt auf dem mühsamen Weg zur Umsetzung stecken. Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM©) ist eine, auf neurologischen Forschungsergebnissen beruhende und vielfach bewährte Methode um Kopf und Bauch in Einklang zu bringen und vom Vorsatz zur Handlung zu kommen. Durch Einsatz von Wort, Bild und Bewegung ermöglicht ZRM© nachhaltige Zielerreichung. In dem Workshop werden die Grundlagen erläutert, mit eigenen Themen ausprobiert ausprobiert und die Anwendung in der Studienberatung diskutiert.
S81 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Oliver Claves
Online-Beratung und Social Media in der Studienberatung - Eine Anregung zum gesunden Zweifeln
Um die digital Natives in der Informationsgesellschaft zielgruppenadäquat zu erreichen werden Social Media und Formen der Online-Beratung immer wichtiger. Ist das so? Der Workshop reflektiert kritisch den Einsatz Neuer Medien in der Studienberatung und öffnet Möglichkeiten für sinnvolle Nutzung.
Ausgehend vom Begriff der Medienkompetenz betrachten wir im Workshop ein paar gängige Aussagen und Begriffe aus dem Diskurs zum Einsatz neuer Medien in pädagogischen Kontexten. Damit werden einerseits Aspekte in den Blick gerückt, die beim Einsatz Neuer Medien oft unberücksichtigt bleiben, andererseits werden auch Behauptungen kritisch reflektiert, die oft unhinterfragt bleiben und damit einen Trend beschleunigen, dem man sich manchmal schwer entziehen kann. Im Anschluss können wir uns entspannt Gedanken machen, wann, wie und wo der Einsatz Neuer Medien in der Studienberatung sinnvoll ist.
Der Referent hat nur bedingt Ahnung und freut sich über einen offenen und diskussionsfreudigen Gedankenaustausch.
S56 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Lena Ruwoldt, Kathrin Herrmann
Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer im Kontext von KAoA – Ein Werkstattbericht und Erfahrungsaustausch
Im Rahmen von KAoA sind die ZSBn wichtiger Ansprechpartner für die Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufliche Orientierung an regionalen Schulen mit gymnasialer Oberstufe. Es erfolgt ein kurzer Werkstattbericht über bereits durchgeführte Fortbildungen aus der Region Aachen/Bonn/Cologne (ABC).
Im Rahmen von der nordrheinwestfälischen Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) sind die Zentralen Studienberatungen ein wichtiger Ansprechpartner für die Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufliche Orientierung (StuBo) an regionalen Schulen mit gymnasialer Oberstufe. In einem kurzen Werkstattbericht über bereits durchgeführte Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer aus der Region Aachen/Bonn/Cologne (ABC) zum Thema „Allgemeine Studienorientierung“ werden insbesondere Herausforderungen und spezifische Fragestellungen der Zielgruppe „Lehrerinnen und Lehrer“ vorgestellt. Im Anschluss möchten wir in einem moderierten Austausch die Erfahrungen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen sammeln und gemeinsam über Fragen wie „Was verstehen Lehrerinnen und Lehrer unter Studienorientierung?“, „Welche Umsetzung ist an Schulen realistisch?“ und „Wie können wir als Studienberaterinnen und Studienberater auch zukünftig die Fortbildung adressatengerecht gestalten?“ diskutieren.
S87 Philosophikum
▰ Werkstattbericht (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Thorsten Kimmeskamp
"Vernetztes" Mentoring und (messbarer) Studienerfolg: Lessons learned nach 10 Jahren auf alten und neuen Wegen
Ein schon totgeglaubtes Mentoring-Programm kam nach weitreichenden Konzept-Änderungen zu ungeahnter Akzeptanz und messbar besseren Studienleistungen der über 1500 Teilnehmer/inn/en. Was war der Schlüssel zum Erfolg? Und welche systemischen Aspekte lassen sich auch in anderen Kontexten nutzen?
Der Workshop wird konsequent auf Ihre Wünsche und Fragen ausgerichtet, daher wäre eine über das Selbstverständliche hinausgehende feststehende Inhaltsangabe vorab kaum zieldienlich. Einige Themenangebote, die jedoch gerne flexibel um eigene Fragestellungen erweitert werden können:
* Was "zieht"? Mögliche "Marktlücken" bisheriger Beratungsangebote.
* Anreizsysteme: Fluch, Segen oder beides?
* Wo finden sich Win-win-Situationen bei der Vernetzung innerhalb und außerhalb der Hochschule? Und wer verliert?
* "Customer-Relationship-Management": Handhabbare Vernetzung von und mit großen Studierendengruppen
* Wie viel Datenhaltung ist sinnvoll und was fange ich damit an?
* Was bringt die Einbeziehung studentischer Expertise?
* Wie lässt sich ehrenamtliches Engagement einbinden?
* Hintergründe: Welche Effekte führen "eigentlich" zum (Studien-)Erfolg?
* Übertragbarkeit: Welche Aspekte lassen sich flexibel und passgenau in anderen Kontexten nutzen?
Für einen optimalen Nutzen des gemeinsamen Austauschs möchten Sie sich vielleicht im Vorfeld ein Bild machen:
http://www.mentoring.wiwi.uni-due.de
S84 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
12:45–14:15 Uhr
Mittagspause
▰ Rahmenprogramm
14:15–16:00 Uhr
Katharina Dötzer, Dorothea Böhmer
Studienberatung für Zweifler*innen - ein zweitägiger Erfahrungsaustausch (Teil 2 von 3)
Studienberatung für Zweifler*innen ist oft ein Ein-Personen-Projekt. Dieser zweitägige (!), moderierte fachlicher Austausch soll deshalb die Möglichkeit bieten, Best- als auch Worst-Practice-Erfahrungen zu teilen und Themen wie Datenschutz oder den Einsatz digitaler Technologien zu diskutieren.
Achtung: Bitte nur anmelden, wenn Zeit und Interesse an der Teilnahme an allen drei Slots besteht!
Studienberatung für Zweifler*innen ist oft ein Ein-Personen-Projekt. Umso wichtiger ist daher der Austausch mit Kollegen*innen, die ebenfalls mit der Thematik arbeiten. Dieser moderierter fachlicher Austausch soll die Möglichkeit eröffnen, Best- als auch Worst-Practice-Erfahrungen zu teilen und Themen wie Datenschutz, Netzwerkarbeit, den Einsatz digitaler Technologien und weitere, gemeinsam zu erarbeitende Fragenstellungen zu diskutieren. Um einen wirklichen Austausch über die Kennlern- und Vorstellungsrunde hinaus zu ermöglichen, wird dieser Austausch an allen drei Zeitslots der Tagung (Donnerstagvormittag, Donnerstagnachmittag sowie Freitagvormittag) stattfinden. Bitte melden Sie sich daher nur an, wenn die Bereitschaft und Zeit vorhanden ist, an allen Terminen teilzunehmen.
Dorothea Böhmer arbeitet seit Sommer 2015 im Projekt "Studienzweifler*innen" an der Hochschule Darmstadt. Im Rahmen dieses Projektes hat sie bereits Beratungsmethoden (z.B. Studienverlaufsmonitoring) entwickelt und zahlreiche Erfahrungen sammeln können. Im Austausch mit anderen Universitäten und HAWs wurde die Vielfalt der Angebote offensichtlich, die jedoch auf äußerst unterschiedliche Weisen innerhalb der jeweiligen Institution implementiert wurden. Hier Gemeinsamkeiten zu finden, die auch die Arbeit des eigenen Projekts bereichern können, steht im Fokus des fachlichen Austausches.
S68 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Marlene Schütz, Sylvia Dietrich
Online-Self-Assessments (OSA): Einbettung der OSA-Ergebnisse in die Studienberatung
Mit OSA können Studieninteressierte interaktiv ihre Passung zum Studiengang überprüfen. In dem Workshop legen wir den Fokus auf das OSA-Feedback – „die Ergebnisse“, die Studieninteressierte erhalten. Wie können OSA-Feedbacks sinnvoll in die Studienberatung integriert werden?
Online-Self-Assessments (OSA) können einen wertvollen Beitrag zur Studienorientierung leisten. Studieninteressierte können durch OSA beispielsweise ihre Interessen mit möglichen Studienfeldern abgleichen, sich mit Studieninhalten und -anforderungen interaktiv auseinandersetzen und ihre Passung zum Studiengang überprüfen.
Wir legen den Fokus in diesem Workshop auf das Feedback von OSA – „die Ergebnisse“, die OSA-Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten. Anhand von Beispielen (wie dem SET der Agentur für Arbeit oder studiengangspezifischen OSA) zeigen wir, wie Feedbacks häufig aufgebaut und gestaltet sind.
Wie können diese Informationen in die Beratungspraxis sinnvoll integriert werden? Wie sind Feedbacks idealerweise gestaltet, damit Studienberaterinnen und -berater sie nutzen und einbinden können? Welche Fragen können/sollen Studienberaterinnen und -berater (hochschuleigenen) OSA-Entwicklungsteams stellen, um OSA für sich einzuordnen? Welches Wissen benötigen Studienberaterinnen und -berater, um OSA-Ergebnisse in die Beratung einzubetten? Welche Erfahrungswerte gibt es in der Studienberatung? Welchen Unterstützungs- und Informationsbedarf haben Studieninteressierte, die ein OSA-Ergebnis erhalten haben? Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diese Fragen in dem Workshop beantworten und diskutieren.
Unser Angebot richtet sich an Interessierte, die Anregungen mitnehmen wollen und Fortgeschrittene, die von ihren Erfahrungen berichten wollen.
S76 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Ronald Hoffmann, Birte Schelling
Intelligente Nutzersteuerung als Ausgangspunkt vernetzter Information und Beratung
Der Workshop behandelt inhaltlich-konzeptionelle Überlegungen zu einer intelligenten Nutzersteuerung genauso wie die Moderation solcher Prozesse gegenüber Mitarbeiter*innen und die zentrale Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung des eigenen Webauftritts.
Inhalt des Workshops:
Die Vielfalt der Informations- und Beratungsangebote sowie der Formate dieser Angebote an Hochschulen erschließt sich nach außen nicht immer leicht. Die Auswahl eines Angebots durch die Ratsuchenden geschieht dadurch oft zufällig. Wählen Ratsuchende aber nicht das für ihren Bedarf optimale Angebot oder landen an der falschen Stelle, entsteht in der Regel Mehraufwand auf allen Seiten. Wir sind damit konfrontiert, dass Ratsuchende eine Vielzahl von Angeboten für das gleiche Thema nutzen, und die Ratsuchenden laufen von Pontius zu Pilatus.
Eine geplante und systematisch aufgebaute Steuerung der Ratsuchenden kann diese Problematik deutlich eingrenzen. Steuerung meint hierbei, die Ratsuchenden mittels eines systematischen Aufbaus der Navigation auf den Webseiten sowie über Suchmaschinenoptimierung gezielt zu den für ihre Anliegen geeigneten Angeboten zu leiten.
Die Zentrale Studienberatung der Universität Hamburg hat seit 2015 Erfahrungen mit einem solchen Vorgehen. Die Überzeugungskraft des Konzepts und die beobachtete spürbare Entlastung haben dazu geführt, dass an der Universität Hamburg inzwischen ein Netzwerk aus zentralen und dezentralen Einrichtungen entstanden ist, die gemeinsam Studieninteressierte und Studierende informieren und beraten.
S84 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Mein Profil
Gemeinsam Studien- und Berufsorientierung für Schüler*innen gestalten – Erfahrungen in der Vernetzung Hochschule und Arbeitsagentur mit Schule
Gemeinsam mit den Partnern der Agentur für Arbeit und aus Schule stellen Kölner Hochschulen ihre enge Zusammenarbeit bei Abstimmung und strukturierter Umsetzung von Angeboten in der gymnasialen Oberstufe vor. Bisherige, aber auch andere Erfahrungen sollen im Plenum diskutiert und bewertet werden.
Vor dem Hintergrund des NRW-Programms zur Standardisierung der Beruflichen Orientierung in Schule, "Kein Abschluss ohne Anschluss", hat sich in Köln eine enge Kooperation zwischen den Studienberater*innen der Hochschulen, den Studien- und Berufsberater*innen der regionalen Agenturen für Arbeit und den für die Gestaltung der Studien- und Berufsorientierung in Schule zuständigen Lehrkräften entwickelt.
Der Fokus dieser Zusammenarbeit auf Schulebene liegt darauf, ein strukturiertes, den Bedarfen der Schulen angepasstes breites und allgemeingültiges Angebot für die Berufliche Orientierung auszugestalten und die Zielgruppe mit ihren Erwartungen und Bedürfnissen gemeinsam in den Blick zu nehmen. Dabei gilt es vor allem, die Anforderungen und die jeweiligen Rahmenbedingungen abzugleichen, aber auch die individuellen Möglichkeiten und unterschiedlichen Perspektiven der Partner auf Studien- und Berufsorientierung als Chance für die Zielgruppe zu verstehen.
In diesem Sinne stellen Vertreter*innen der in Köln beteiligten Partner (Geesche Intveen - Zentrale Studienberatung Universität zu Köln, Sarah Andree - Team Akademische Berufe Agentur für Arbeit Köln und Gordon Vemmer - Schulischer Koordinator für Berufliche Orientierung) ihre bisherigen Erfahrungen an Beispielen aus der Praxis vor, z.B. auch dazu, wie verschiedene Beauftragungen bei der Umsetzung berücksichtigt, Zuständigkeiten aufeinander abgestimmt und Inhalte miteinander verknüpft werden können. Die vorgestellte Kooperation soll gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert werden. Wunsch ist es auch, sich im Plenum auch über weitere Erfahrungen auszutauschen, gegenseitig Anregungen aufzunehmen und vielleicht sogar Empfehlungen für eine solche, aber auch für weitere Kooperationen abzuleiten.
S94 Philosophikum
▰ Werkstattbericht (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Hans-Joachim Schwab, Susann Heichel
Studienorientierung und -entscheidung mit Plan? „MINTgrün“ und „Orientierungsstudium“ als Modelle von Studienberatung im Orientierungsstudium?
Was gibt es bereits an Orientierungsformaten, die die Studienberatung integrieren? Wie ist die Studienberatung anderswo in Programme eingebunden? Was können solche Formate? Wie kann eine gewinnbringende Vernetzung zwischen den Formaten aussehen? Wird Studienberatung in diesen Formaten benötigt?
An der TU Braunschweig („Orientierungsstudium – Erst probieren, dann studieren!“) und der TU Berlin (MINTgrün – Dein Orientierungsstudium) werden zweisemestrige Formate zur Studienorientierung und -entscheidung angeboten, in denen auch die Studienberatung integriert ist: konzeptionell leitend sowie in ein- oder mehrmaligen Beratungs- und Coaching-Gesprächen und auch Seminaren / Lehrveranstaltungen.
Wie findet Studienberatung in diesen Kontexten statt, welche Rolle spielt sie? Wo und wie ist Studienberatung eingebunden in diesen Formaten? Wozu ist Studienberatung in diesen Formaten da?
Wir möchten die Programme kurz in ihrer Unterschiedlichkeit vorstellen, aber vor allem mit den Teilnehmer*innen die Fragen diskutieren:
• Was gibt es bereits an solchen oder ähnlichen Orientierungsformaten, die die Studienberatung integrieren?
• Wie ist die Studienberatung anderswo in ähnliche Programme eingebunden?
• Was können solche Formate?
• Wird Studienberatung in diesen Formaten benötigt?
• Wie kann eine gewinnbringende Vernetzung zwischen den verschiedenen Formaten aussehen und gelingen?
S87 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Martin Becker, Magdalena Palka
Beratung zu Berufsorientierung und Arbeitsmarkt
Studienberater*innen werden in der Beratung zur Studienwahl häufig mit der Frage konfrontiert, welche beruflichen Möglichkeiten sich mit mit einem bestimmten Studiengang eröffnen. Hier gibt es oft keine pauschale Antwort. Der Workshop zeigt Wege auf, dieser Herausforderung zu begegnen.
Bei der Studienwahl spielt Berufsorientierung eine wichtige Rolle, weil die meisten Studiengänge nicht auf ein festes Berufsziel hin ausgerichtet sind. Oder es stellt sich im Laufe des Studiums heraus, dass der angestrebte Beruf vielleicht doch nicht der Traumjob ist. Egal, ob es um Erst- oder Umorientierung geht: Studieninteressierte und Studierende stehen vor der Herausforderung, sich schon vor als auch während des Studiums mit ihrer beruflichen Zukunft zu beschäftigen.
Studienberater*innen unterstützen in diesem Prozess, indem sie zum einen bei der Reflektion der beruflichen Ziele und Interessen sowie der eigenen Fähigkeiten helfen. Zum anderen vermitteln sie Informationen über Studiengänge und deren potenzielle Berufsfelder.
Im Workshop werden folgende Aspekte thematisiert:
- Arbeitsmarktsituation / Trends
- Informationsquellen
- Reflektion von Fähigkeiten / Interessen in Bezug auf Arbeitsmarkt
- Welche Rolle spielen fachliche und überfachliche Fähigkeiten?
S89 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Timo Nolle
Baldrian, Netflix und schlaflose Nächte: Live-Demos und Fall-Besprechungen zu den Themen Angst, Prokrastination und Leistungsdruck bei StudienberaterInnen und TherapeutInnen
Angst, Prokrastination und Stress gibt es nicht nur bei Studierenden, auch StudienberaterInnen und TherapeutInnen kennen sich damit bestens aus. Wer etwas für die eigene Gelassenheit und Gesundheit tun möchte, ist in diesem Workshop richtig!
Angst, Prokrastination und Stress gibt es nicht nur bei Studierenden, auch StudienberaterInnen und TherapeutInnen kennen sich damit bestens aus. Wer etwas für die eigene Gelassenheit und Gesundheit tun möchte, ist in diesem Workshop richtig! Die Teilnehmenden können persönliche Anliegen für ein Live-Coaching einbringen. Auf diese Weise können die Techniken aus der Fortbildung PAC: Prüfungs- und Auftrittscoaching für das eigene Wohlbefinden genutzt und kennengelernt werden.
Meine Erfahrung ist, dass die für Live-Demos eingebrachten Anliegen von ganz vielen Menschen im Publikum geteilt werden und sich daher viele Zuhörende innerlich mitbewegen. Bei den Live-Demonstrationen können Themen und Details meist verdeckt bleiben, sodass nicht viel erzählt werden muss und die Privatsphäre weitgehend gewahrt bleibt. Durch die eingebrachten Themen bestimmen die Teilnehmenden den Inhalt und Ablauf des Workshops aktiv mit.
HS XXI (Hauptgebäude)
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Mein Profil
Psychisch fit studieren Forum zur psychischen Gesundheit für Studierende
Mit "Psychisch fit studieren" bringen wir das Thema psychische Gesundheit in die Hochschule, machen seelische Krisen besprechbar und zeigen einfache und wirksame Wege, wie Studierende seelische Gesundheit stärken und Krisen meistern können.
"Psychisch fit studieren" Forum zur psychischen Gesundheit für Studierende „Psychisch fit studieren“ ist ein Präventionsangebot für Hochschulen, welches Studierenden die Begegnung und den Erfahrungsaustausch mit Menschen ermöglicht, die selbst eine psychische Krise im Studium durchgemacht haben. Aktuelle Studien zur psychischen Gesundheit von Studierenden zeigen, dass sie immer häufiger gefährdet sind, psychisch zu erkranken. Die Gründe dafür sind vielfältig: Sie reichen von hohem Erfolgsdruck, über die Angst, keinen sozialen Anschluss am Studienort zu bekommen bis zu finanziellen Problemen. Hinzu kommt, dass ein Teil der Studierenden das Studium bereits psychisch belastet beginnt. Nach Selbsteinschätzung von Studierenden wirken sich psychische Beeinträchtigungen am stärksten auf den Studienerfolg aus. Professionelle Hilfe nutzen sie aus Angst vor Stigmatisierung meist erst dann, wenn der Leidensdruck schon stark zugenommen hat. Was ist das Präventionsangebot „Psychisch fit studieren“? Die Präventionsveranstaltung „Psychisch fit studieren“ bringt das „schwierige“ Thema psychische Krisen in den Hörsaal. Themen sind der Umgang mit Ängsten und Vorurteilen, das Aufzeigen von Lösungswege bei Krisen sowie das Kennenlernen von zuversichtlichen Verhaltensweisen. Ziel ist es, Studienabbrüchen vorzubeugen und Studienerfolg zu fördern. Das Forum dauert anderthalb bis zwei Stunden und braucht einen Hörsaal je nach Bedarf für 50 - 250 Studierende. Zielgruppe sind Studierende aller Studiengänge, bevorzugt Erstsemester im Bachelor- und Masterstudium z.B. in der Einführungswoche zu Studienbeginn. Das Forum wird von Referentinnen und Referenten durchgeführt, die einen fachlichen und einen persönlichen Input leisten. Der persönliche Experte ist ein Mensch, der während des Studiums psychische Krisen gemeistert hat. Welche Zielsetzung hat „Psychisch fit studieren?“ Türöffner für Nachhaltigkeit Ziele des Projektes sind, Veränderungen auf der Verhaltens- und Verhältnisebene in der Lebenswelt Hochschule zu erreichen. Dies sind einerseits individuelle Änderungen, z.B. im Hilfesuchverhalten des Einzelnen. Andererseits sollen strukturelle Veränderungen an der Hochschule erreicht werden. Dies kann z.B. in einer besseren Vernetzung und Bekanntheit des bestehenden Beratungssystems bestehen. Psychisch fit studieren lässt sich gut mit weiteren Gesundheitsförderprogrammen an der Hochschule verbinden, wie die zum Beispiel Dein Masterplan oder eCHECKUP TO GO-Alkohol. Evaluationsergebnisse sprechen für Erfolg Das Forum wurde etwa 50 x durchgeführt. Die Evaluation des Projektes durch das Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig erfolgte in der Pilotphase 2017/18 sowohl auf individueller als auch auf struktureller Ebene. So wurden u.a. die Einstellungen der Teilnehmer des Forums zu psychisch erkrankten Menschen erfasst, aber auch persönliche Erfahrungen mit psychischen Krisen, Hilfesuchverhalten und Kenntnisse zu Hilfsangeboten im Hochschulsetting. Darüber hinaus diskutierten im Rahmen einer Fokusgruppe Entscheider und Experten aus dem Hochschulbereich zum Thema Prävention psychischer Erkrankungen bei Studierenden. Obwohl die Einstellungen bezüglich psychisch erkrankter Menschen bereits überwiegend positiv waren, gab mehr als die Hälfte der befragten Teilnehmenden der Veranstaltungen an, dass das Forum „Psychisch fit studieren“ ihre Einstellung nochmals positiv verändert und Bedenken bzgl. psychischer Krisen abgebaut hätte. Informationsgewinn bestand für die Studierenden vor allem im Wissen über Beratungsstellen vor Ort, verschiedene psychische Erkrankungen und Lösungswege aus der Krise. Eine qualitative Erhebung auf der Basis von Fokusgruppen aus Hochschulvertretern zeigte den Wunsch nach einer Hochschulkultur auf, die sich dem Thema psychische Krisen und Prävention bei Studierenden und Angestellten widmet. Hierbei wurde durchaus deutlich, dass es Versorgungsangebote für Betroffene gibt, diese agieren jedoch teilweise nebeneinander her und sind zu wenig vernetzt. Ein Wandel vollzieht sich an den Hochschulen nur sehr langsam. Das Projekt „Psychisch fit studieren“ ist jedoch ein Anlass sich dem Thema strukturiert und nachhaltig anzunehmen.
S56 Philosophikum
▰ Workshop (Einsteiger)
14:15–16:00 Uhr
Mein Profil, Mein Profil
"Die Würde der Klient*innen ist unantastbar"
In diesem Workshop fragen wir uns, wie sich ethische Standards aus der Beratung in Verwaltung und Dokumentation umsetzen lassen.
Ethische Standards in der Beratung – Schwerpunkt Verwaltung und Dokumentation: In diesem Workshop fragen wir uns, wie sich eine wertschätzende Grundhaltung in der Beratung in Verwaltungsprozessen umsetzen lässt. Nach einer kurzen Einführung mit einem Praxisbeispiel möchten wir zu Erfahrungsaustausch und Diskussion einladen, wobei es z.B. um folgende Fragen gehen kann: - Wie erläutere ich meinen Klient*innen Abläufe der Verwaltung? - Wie ernst nehme ich die Schweigepflicht? - Wie und was dokumentiere ich? - Wie kommunizieren wir im Team über Klient*innen? - Welche Rahmenbedingungen sind zu schaffen? Wir erarbeiten konkrete Empfehlungen für die Umsetzung im Arbeitsalltag.
S54 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Ranja Kaiser
Hohe Selbstaufmerksamkeit bei mündlichen Prüfungen
Häufig ist ein hohes Maß an Prüfungsängstlichkeit bei mündlichen Prüfungen und/oder Vorträgen mit einer erhöhten Selbstaufmerksamkeit verbunden, was sich ungünstig auf die Leistungen auswirkt. Das Ziel des zugrundeliegenden Coachings ist die Stärkung des Selbstvertrauens.
Prüfungsängste erhalten sich nach verhaltenstherapeutischem Konzept selbst aufrecht, solange man nicht versteht, aus dem Teufelskreis der Angst auszusteigen. Betroffene Studierende richten ihre Aufmerksamkeit wiederholt auf selbstabwertende Überzeugungen und Erinnerungen an misslungene Prüfungen kombiniert mit antizipiertem Scheitern und verstärkt durch körperliche Stresssymptome. Um korrigierende Erfahrungen zu ermöglichen, ist es nötig, die Bereitschaft zu schaffen, sich auf neue Erfahrungen einzulassen, ohne perfekt sein zu wollen. Inhalte des Workshops sind Ausschnitte aus einem semesterbegleitenden Prüfungscoaching-Programm, die sich besonders mit der hohen Selbstaufmerksamkeit bei mündlichen Prüfungen und Vorträgen beschäftigen und insgesamt eine Haltungsänderung und Stärkung des Selbstvertrauens zum Ziel haben. Es kommen verhaltens- und hypnotherapeutische Übungen, das Modell vom inneren Team und kleine Elemente aus dem Improtheater zum Einsatz. Weniger Theorie, mehr Praxis.
S57 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Marco Mora, Norbert Jährling, Mein Profil
Gut vernetzt durch den Beratungsdschungel - die Zusammenarbeit von Zentraler Studienberatung und Fachberatungen im Hochschulkontext
Eine gute Vernetzung zwischen Zentraler Beratung und Fachbereichen eröffnet viele Vorteile. Wichtig ist, die jeweiligen Zuständigkeiten zu klären und Aufgabenbereiche voneinander abzugrenzen. In diesem Workshop werden Aspekte der Zusammenarbeit beleuchtet und Vorschläge zur Optimierung erarbeitet.
Viele Fachbereiche sehen in der Beratung von Studieninteressierten und Studierenden ein notwendiges Übel. Die Kapazitäten sind zudem eher rar und während die Einen sich am liebsten ganz der Forschung widmen würden, sind die Anderen mit ihrer Lehrtätigkeit mehr als ausgelastet. So bleibt die Aufgabe häufig dem wissenschaftlichen Nachwuchs überlassen, der zwar meist hochmotiviert und fachlich versiert, jedoch nur selten mit entsprechenden Beratungskompetenzen ausgestattet ist. Die zentralen Beratungsstellen wiederum kommen naturgemäß bei fachspezifischen Anfragen schnell an ihre Grenzen; die Verlockung anspruchsvolle Anfragen schnell an die Fachvertreter weiterzuleiten ist entsprechend hoch.
Eine gute Vernetzung zwischen Fachberatern auf der einen und Mitarbeiter zentraler Beratungsstellen auf der anderen Seite ist daher Gold wert. Besonders gut funktioniert die Kommunikation zwischen den Einrichtungen immer dann, wenn auf Fächerseite zwischengeschaltete Einrichtungen als Ansprechpartner fungieren. Dies können Dekanate, Prüfungsämter oder eigene Beratungsstellen sein. Erschwert werden Kooperationen insbesondere durch häufige personelle Wechsel, wie sie im wissenschaftlichen Bereich leider oft üblich sind. Dabei können beide Seiten von einer gut funktionierenden Zusammenarbeit in vielfacher Hinsicht profitieren.
In diesem Workshop möchten wir die verschiedenen Facetten der Zusammenarbeit zwischen Zentraler Studienberatung und Fachberatungen beleuchten. Dabei sollen insbesondere die Vorteile der Kooperation herausgearbeitet und Vorschläge zu deren Optimierung erarbeitet werden. Einen Schwerpunkt werden wir auf die Definition der Zuständigkeiten und, damit verbunden, auf die Abgrenzung der jeweiligen Aufgabenbereiche legen.
S66 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Ben Kahl, Malte Hübner
Gezielt online informieren!
Ein Workshop zur strategischen Information in den verschiedenen Online-Medien. Von der Medienwahl über Wording und Gestaltung bis hin zu spezielleren Fragen, wie der Berücksichtigung von Mobile-First-Strategien sowie Optimierungen für das Online-Marketing.
Unisono bestätigen Studien, dass der Ort zum Informieren für Studieninteressierte und Studierende im Online-Land zu suchen ist. Das ist natürlich auch für Beratungs- und Koordinationsstellen längst eine Binsenwahrheit und der Großteil relevanter Informationen für die verschiedenen Zielgruppen wird genau dort, nämlich auf Webseiten, in sozialen Medien oder auf verschiedene Spezialportalen abgelegt. Im Workshop wollen wir diese Informationskonzepte hinsichtlich ihrer Zielgerichtetheit ins Auge nehmen. Die Themen reichen dabei von Fragen eines strategischen wordings, der Berücksichtigung von Mobilgeräten bis hin zu Basics im Online Marketing. Die Frage „Wo erreichen wir unsere Zielgruppe überhaupt“ wird natürlich auch Teil der gemeinsamen Erkundung des Themas sein.
S63 Philosophikum
▰ Workshop (Einsteiger)
14:15–16:00 Uhr
Mein Profil
Studierende mit psychischen Belastungen und psychischen Erkrankungen – Eine Herausforderung für die Beratungsarbeit
Impulsreferat zur Häufigkeit psychischer Erkrankungen bei Studierenden. Herausarbeiten der daraus spezifischen Herausforderungen für die tägliche Beratungspraxis. Sind die Hochschulen in der Pflicht ihr Beratungs- und Versorgungsangebot zu erweiteren?
Die Ergebnisse nationaler wie internationaler Studien weisen darauf hin, dass psychische Belastungen und psychische Erkrankungen unter Studierenden weit verbreitet sind. Neben behandlungsbedürftigen psychischen Störungen, findet sich ein nicht geringer Prozentsatz subklinischer Phänomene. Psychische Erkrankungen sind wie in der Normalbevölkerung sonst auch, noch immer stark stigmatisiert. Bestehende universitäre Hilfsangebote werden nur unzureichend oder gar nicht wahrgenommen.
Im Workshop soll nach einem kurzen Impulsreferat über die Ergebnisse einer Befragung zu psychischen Symptomen bei etwa 4.000 Studierenden (Studierende der Universität zu Köln, der TH Köln, der Universität Jena und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften München) über die speziellen Herausforderungen für die Beratungsarbeit diskutiert werden. Wie können z.B. Studienberater auf das Them "Studierende mit psychischen Erkrankungen" vorbereitet werden. Welche Strukturen sollten dazu seitens der Hochschulen zur Verfügung gestellt werden. Wo liegen die Grenzen der Beratungsarbeit?
S65 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Franziska Werner
OneNote als Wissensmanagement-Plattform für Teams
Vorstellung der Möglichkeiten und Grenzen von OneNote als Wissensmanagement-Plattform und deren Integration in den Arbeitsalltag einer Studienberatung
OneNote ist mehr als nur ein digitales Notizbuch. Es ermöglicht, auf schnelle und einfache Weise eine strukturierte zentrale Plattform zum Wissensmanagement für Teams aufzubauen - ähnlich einem Wiki, bei dem alle Team-Mitglieder Inhalte lesen und gleichzeitig bearbeiten können. Damit können die zunehmende Komplexität und Vielfalt der Anliegen, die an die Studienberatungen herangetragen werden, abgebildet und der Beratungsalltag durch die Bündelung von Kompetenzen und Wissen erleichtert werden. OneNote ist dabei ein ideales Tool sowohl für die Einarbeitung von neuen Mitarbeiter*Innen (Einsteiger/innen in der Studienberatung) als auch zur Unterstützung von erfahrenen Berater*Innen.
Im Workshop wird sowohl auf die Funktionsweisen, Möglichkeiten und Grenzen der Plattform selbst (eine direkte Anwendung auf eigenen Rechnern ist vorgesehen) als auch auf die Integration in den Arbeitsalltag einer Studienberatung (Anforderungen, Rollen, Zuständigkeiten) eingegangen.
S93 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Mein Profil
Beratungsangebote für Studieninteressierte und Studierende mit Fluchthintergrund
In diesem Workshop wird ein Überblick über die Beratungs- und Betreuungsangebote der Universität zu Köln für Geflüchtete gegeben. Im Anschluss soll diskutiert werden, welche besonderen Bedarfe und Herausforderungen ggf. bei dieser Zielgruppe bestehen.
In diesem Workshop wird ein Überblick über die Beratungs- und Betreuungsangebote der Universität zu Köln für Geflüchtete gegeben. Im Anschluss soll diskutiert werden, welche besonderen Bedarfe und Herausforderungen ggf. bei dieser Zielgruppe bestehen. Im Vorfeld wird gebeten diese Aspekte im Hinblick auf die eigene Hochschule zu reflektieren. Bringen Sie gerne auch Flyer mit den Beratungs- und Betreuungsangeboten Ihrer Hochschule für Geflüchtete mit
= Austausch über Angebote für Geflüchtete an verschiedenen Hochschulen und den wahrgenommenen Herausforderungen
S61 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
14:15–16:00 Uhr
Bernadett Greiwe, Mirjam Manoutchehri
Am liebsten alles - Entscheidungsberatung
Wir möchten in diesem Workshop neuen Studienberater*innen einen kurzen Einblick in die Entscheidungsberatung geben, mit Zeit zum Austausch und praktischer Übung.
Noch nie hatten junge Menschen so viele Möglichkeiten und Wahlfreiheiten, ihre Bildungsbiographie zu gestalten: Studium oder nicht, wenn ja: welches Studium? Was passiert nach dem Bachelor?
Immer, wenn eine Wahl ansteht, geht es um Entscheidung. Vielen Schüler*innen und Studierenden fällt es jedoch schwer, Entscheidungen zu treffen, da sie unsicher sind oder auch weil sie es sich nicht erlauben, eine bereits getroffene Entscheidung wieder zu ändern. Entscheidungsprozesse sind hochkomplex und stets ein Gemenge aus emotionalen und kognitiven Prozessen. Neben der Informationskompetenz ist seitens des Studienberaters/der Studienberaterin ist vor allem die Fähigkeit gefragt, mit Entscheidungsproblemen der Klientel umzugehen.
In allererster Linie kommt es auf die Fähigkeit (und vor allem die Bereitschaft) der Beraterin bzw. des Beraters an, die Klientel ganz individuell so zu stärken, dass sie sich traut, eigenverantwortlich die anstehende Entscheidung zu treffen.
Wir möchten in diesem Workshop neuen Studienberater*innen einen kurzen Einblick in die Entscheidungsberatung geben: Wir werden darüber sprechen, was genau Entscheidungsberatung schwierig macht und einen kurzen Blick auf das eigene Entscheidungsverhalten werfen. Wir stellen exemplarisch zwei Methoden vor und werden diese praktisch üben.
S85 Philosophikum
▰ Workshop (Einsteiger)
14:15–16:00 Uhr
Mein Profil
Synergien schaffen durch Vernetzung FÄLLT AUS!
An Hochschulen gibt es unterschiedliche Einrichtungen, die sich um die Begleitung und Beratung von Studierenden kümmern. Im besten Falle wissen die Akteure voneinander, arbeiten kooperativ zusammen und tauschen Ideen aus, um ein möglichst gutes Angebot für Studierende vorzuhalten. Wunschdenken?
In einem Impulsvortrag wird berichtet, wie die TH Köln durch die Vernetzung verschiedener Einrichtungen Synergien schafft, um ein möglichst breites Beratungs- und Begleitungsangebot für Studierende zu schaffen. So ist es durch die Kooperation verschiedener Einrichtungen möglich, ein Mentor*innenprogramm für Studierende mit Beeinträchtigung aufzubauen, Studienstarttutor*innen zu qualifizieren, verschiedene Workshops für Talente an Schulen anzubieten aber auch einen hochschulweiten Beratungskompass für Studierende vorzuhalten. Aber auch Sie werden die Gelegenheit haben, in einem kurzen Elevator ein besonderes Projekt vorzustellen indem unterschiedliche Akteure zusammenarbeiten.
Nach dem Impuls gehen wir der Fragestellung nach, welche Bedingungen förderlich aber auch nicht förderlich sind, um hochschulweite und einrichtungsübergreifende Projekte durchzuführen und welches Mindset nötig ist, um erfolgreich zusammenzuarbeiten.
Danach schauen Sie sich Ihre eigene Hochschule an. Welches gemeinsame Projekt könnte an der Hochschule mit den verschiedenen Akteuren demnächst umgesetzt werden? Welche förderlichen Rahmenbedingungen haben Sie schon und welche nächsten ToDos gibt es, um dem Projektstart ein wenig näher zu kommen.
S69 Philosophikum
▰ Workshop (Einsteiger)
14:15–16:00 Uhr
Mein Profil
Wirksam, gesund, laut – Sprechen im Hochschulkontext und Stimmgesundheit
Der Kurs bietet eine Plattform für Sie, um sich über gesundes und ausdauerndes Sprechen zu verständigen und es werden Übungen vorgestellt, um Körper und Stimme zu lockern und zu schulen und auf berufliche Sprechaufgaben vorzubereiten.
Bequeme Kleidung ist empfehlenswert.
Wirkungskategorien
Im Bereich Rhetorischer Kommunikation wird eine Unterteilung in Kategorien der Sprechwirkung vorgenommen. Geißner (1982, 1993) liefert eine solche Unterteilung nach Denkstil, Sprachstil, Sprechstil und Schauform.
In der Kategorie Sprechstil geht es um Deutlichkeit der Aussprache, Gestaltung der Rede durch Modulation. Ein weiterer Aspekt der Kategorie Sprechstil ist die Sprechstimme (und auch die Stimmgesundheit).
Fragen an die KursteilnehmerInnen
Warum interessieren Sie sich für dieses Kursangebot?
Welche eigenen Erfahrungen machen Sie mit Ihrem Sprechen, Ihrer Stimme im beruflichen Kontext?
Praktische Übungen im Kurs:
Wie bekomme ich die Stimme fit? Klar, kräftig und damit auch wohlklingend laut
Übungen zur Aufgerichtetheit/zum Strecken/Dehnen
Ruheatmung
Verlängerung der Ausatmung/Ausatemkontrolle
Sprechatmung
Einbeziehung der Bauchdeckenarbeit in das Sprechen
Stimmübungen
Verknüpfung von Sprechen und Stimme
Überlegungen zur Stimmgesundheit
S83 Philosophikum
▰ Workshop (Einsteiger)
14:15–16:00 Uhr
Martina Alexandra Knust
Vom Hochschulinformationstag zur Erstsemester-Einführungswoche - Vernetzung der Beratungsbedarfe
Welche Etappen bestehen von der Studienwahlentscheidung bis zum Studienbeginn? Wie können die Beratungs- und Informationsangebote an Orientierungswochen/Hochschulinformationstagen für Studieninteressierte mit Blick auf die Einführungsveranstaltungen für Erstsemester sinnvoll vernetzt werden?
Welche Etappen bestehen von der Studienwahlentscheidung bis zum Studienbeginn? Studieninteressierte stehen heute vor einer Vielfalt von Studienmöglichkeiten mit zahlreichen, teilweise zielgruppenspezifischen Informations- und Beratungsangeboten. Orientierungswochen, Studien-/Hochschulinformationstage werden heute an fast allen Hochschulen angeboten. Sie sollen Studienanfängerinnen und Studienanfängern Entscheidungshilfen bieten und auf dieser Basis eine möglichst fundierte Studienwahl-/Hochschulwahlentscheidung und einen reibungslosen Start in das Wunschstudium ermöglichen.
Wie können die Beratungs- und Informationsangebote für Studieninteressierte mit Blick auf die Einführungsveranstaltungen für Erstsemester sinnvoll vernetzt werden? Was ist dabei zu beachten? Welche Schritte sind dabei aus Sicht der Studieninteressierten und der künftigen Erstsemester von den Studienberatungen und anderen Beratungseinrichtungen (bspw. Studienfachberater*innen, Fakultäten etc...) zu bedenken?
Hierüber wollen wir uns in diesem Workshop austauschen und evtl. gemeinsam Empfehlungen erarbeiten, die dann in das – in Vorbereitung befindliche – Handbuch für Studienberatung einfließen könnten (siehe AG Handbuch).
S81 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
16:00–16:30 Uhr
Kaffeepause
Tagungscafé Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
16:30–17:30 Uhr
Lindy Hop - Schnupperstunde
Lindy Hop zeichnet sich dadurch aus, dass die Tänzerinnen und Tänzer viel Raum zur Entwicklung eines eigenen Tanzstils und Improvisationen zur Swingmusik haben. Dabei hat jeder die Möglichkeit, sich kreativ in den Tanz einzubringen und so tänzerisch zu kommunizieren.
Lindy Hop entstand Ende der 1920er Jahre in den großen Ballsälen New Yorks zur Musik der Big Bands. Insbesondere der Savoy Ballroom in Harlem war ein Schmelztiegel für alle Bevölkerungsschichten und Hautfarben. Bekannt wurde Lindy Hop unter anderem durch Tanz-Formationen wie die „Whitey's Lindy Hoppers" mit ihrem Kopf „Frankie Manning“, die den Tanz-Stil in den 1930er und 1940er Jahren auf Bühnen und Kinoleinwände (z.B. Hellzapoppin' von 1941) brachten. Dean Collins prägte den Hollywood-Stil des Lindy Hop, tanzte in 40 Hollywoodfilmen und übernahm die Choreografien. Seit den 1980er Jahren erfuhr der Lindy Hop ein Revival und wurde in Europa insbesondere von den „Harlem Hot Shots“, einer Gruppe Swingtanzender aus Schweden, geprägt. Lindy Hop zeichnet sich dadurch aus, dass die Tänzerinnen und Tänzer, ganz im Sinne des ursprünglichen Gedankens der Entstehungszeit, viel Raum zur Entwicklung eines eigenen Tanzstils und Improvisationen zur Swingmusik haben. Dabei hat jeder die Möglichkeit, sich kreativ in den Tanz einzubringen und so mit der Tanzpartnerin oder dem Tanzpartner tänzerisch zu kommunizieren.
S67 Philosophikum
▰ Begleitprogramm
16:30–17:30 Uhr
„Stunde der offenen Tür“ – das Servicezentrum Inklusion (SZI) stellt sich vor
Treffpunkt: Raum 0.306 SSC Das SZI ist eine gemeinsame Einrichtung der Zentralen Studienberatung und des Beauftragten für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung. In einem Rundgang wollen wir Ihnen Einblick in die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten geben, im Anschluss ist Gelegenheit für Fragen und Austausch.
Das SZI ist eine gemeinsame Einrichtung der Zentralen Studienberatung und des Beauftragten für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung. Neben verschiedenen Beratungsangeboten finden sich hier diverse barrierefreie PC-Arbeitsplätze mit einer breiten Palette spezieller Hard- und Softwares für Studierende mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen. In einem kurzen Rundgang wollen wir Ihnen Einblick in die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten geben, im Anschluss ist Gelegenheit für Fragen und Austausch.
SSC
▰ Begleitprogramm
16:30–17:30 Uhr
Besichtigung der Teilchenbeschleuniger
Treffpunkt: Foyer der physikalischen Institute, direkt am Haupteingang (Zülpicher Str. 77) des Instituts für Kernphysik. Die Führung ermöglicht exklusive Einblicke in die Welt der Kernphysik und entführt Sie in die Geheimnisse der Teilchenbeschleuniger.
Die Universität zu Köln betreibt zwei Teilchenbeschleuniger, seit rund 50 Jahren einen Tandem-Van-de-Graaff-Beschleuniger sowie seit 2011 zusätzlich einen AMS-Teilchenbeschleuniger (AMS = Acceleration Mass Spectrometry), den in Deutschland einzigen seiner Art.
Die Führung ermöglicht exklusive Einblicke in die Welt der Kernphysik und entführt Sie in die Geheimnisse dieser tonnenschweren Geräte – und drei Stockwerke hinab unter die Uni-Wiese! Mit einem Teilchenbeschleuniger werden – vereinfacht gesagt – elektrisch geladene Teilchen auf sehr hohe Geschwindigkeiten beschleunigt, um beispielsweise kleine Strukturen wie in Atomkernen zu untersuchen oder kleinste Mengen von Elementen nachweisen zu können.
Die Ergebnisse sind für zahlreiche Wissenschaften relevant: von Archäologie über Geologie, Klima- und Umweltforschung bis hin zu Medizin und nuklearer Astrophysik. So lassen sich mit Hilfe eines Teilchenbeschleunigers beispielsweise Fragen beantworten wie: Wann starb Ötzi? Wann fand ein Meteoriteneinschlag statt? Wie entstanden unsere Elemente in Sternexplosionen?
Institut für Kernphysik
▰ Begleitprogramm
16:30–18:00 Uhr
Salsa-Crashkurs - GIBeT meets NewYork Style
Nichts vernetzt mehr als das Tanzen! Wir bereiten Euch mit einem Salsa-Grundkurs auf das Come-Together am zweiten Abend der GIBeT-Tagung 2019 in Köln vor. Treffpunkt: Im Foyer der Claudiusstraße 1
Nichts vernetzt mehr als das Tanzen! Wir bereiten Euch mit einem Salsa-Grundkurs auf das Come-Together am zweiten Abend der GIBeT-Tagung 2019 in Köln vor. Nach intensiven 90min. tanzt jeder von Euch einige Salsa-Grundschritte mit Drehungen und hat auch noch den ein oder anderen Move aus dem Bereich Woman-Styling/Men-Styling gelernt, um Eurem Tanz eine individuelle Note zu geben.
Ihr seid im Team in Köln oder kennt den/die ein oder andere Berater*in? Kommt als Paar, umso mehr Möglichkeiten haben wir im Kurs! Wir freuen uns auf Euch.
Café Himmelsblick
▰ Begleitprogramm
16:30–18:00 Uhr
Brückenlauf – Sport mit Aussicht
Sight Seeing oder Sport machen? Warum entscheiden, wenn beides geht? Mit unserem Brückenlauf bieten wir euch eine Sporteinheit mit Rheinblick. Start / Treffpunkt: 17:00 Uhr, Heumarkt (Pegel Köln: 50°56'12.6"N 6°57'48.0"E) Ende: 18:00 Uhr, Ubierring (50°55'19.1"N 6°58'00.0"E)
Sight Seeing oder Sport machen? Warum entscheiden, wenn beides geht? Mit unserem Brückenlauf bieten wir euch eine Sporteinheit mit Rheinblick.
Vom Campus Deutz der TH Köln geht es über die Deutzer Brücke, entlang der Rheinpromenade bis zum Dom und schließlich über die Hohenzollernbrücke zurück auf die linke Rheinseite.
Das Angebot richtet sich sowohl an Anfänger*innen als auch an fortgeschrittene Läufer*innen: Auf der Strecke liegen kurze Zwischenstopps – Ihr bestimmt, in welchem Tempo Ihr die etwa 5,5 Kilometer lauft.
▰ Begleitprogramm
16:30–18:00 Uhr
Netzwerken mal anders - Improtheater für alle
Mittels verschiedener Methoden aus dem Improtheater hat man die Möglichkeit, sich auszuprobieren und mit anderen in Interaktion zu treten. Ob absoluter Neuling oder alte Häsin: Hauptsache es werden gute Laune und Lust am Spielen mitgebracht.
Im Fokus des Workshops stehen Humor und Spaß am Spielen.
Mittels verschiedener Methoden aus dem Improtheater (Agieren und Reagieren, Statuswechsel, kurze improvisierte Szenen) hat man die Möglichkeit, sich auszuprobieren und mit anderen in Interaktion zu treten - Netzwerken mal anders.
Ob absoluter Neuling oder alte Häsin: Hauptsache es werden gute Laune und Lust am Spielen mitgebracht.
S63 Philosophikum
▰ Begleitprogramm
16:30–18:00 Uhr
Flora/Botanischer Garten - Höhepunkte der Saison (Gruppe 1)
Führung zum Thema Höhepunkte der Saison mit kurzer Geschichte der Flora und Flora Ensemble und falls blühen Dahlienausstellung
Führung zum Thema Höhepunkte der Saison mit kurzer Geschichte der Flora und Flora Ensemble und falls blühen Dahlienausstellung
Botanischer Garten
Preis 6,00 €
▰ Begleitprogramm
16:30–18:00 Uhr
Im Netz der Geschichte - Mehr von Köln entdecken
Treffpunkt: Haupteingang SSC Über zweitausend Jahre ist diese Stadt alt - und kaum ein Ort, ob bebaut oder frei, kaum ein Weg, ob horizontal oder vertikal, erzählt nicht von ihrer Geschichte.
Über zweitausend Jahre ist diese Stadt alt - und kaum ein Ort, ob bebaut oder frei, kaum ein Weg, ob horizontal oder vertikal, erzählt nicht von ihrer Geschichte. Für mich, die früher in der (Stadt-) Baugeschichte verankert war, sind es gerade die Orte und Wege abseits der historischen Highlights, die das Kölsche durch all seine Zeiten veranschaulichen. Daher möchte ich auf einen Streifzug durch das Straßennetz Kölns einladen, von Ring zu Ring, von Epoche zu Epoche.
zu Fuss, mit Bahn, Fahrt auf das KölnTriangel/LVR-Turm, Besuch Krypta und Untergrund
Kölntriangel/LVR-Turm pro Person 3 €, bei Gruppen ab 5 Personen 2,50 €.
▰ Begleitprogramm
16:30–18:30 Uhr
Geocaching in Köln – z.B. entlang der römischen Stadtmauer
Treffpunkt: Vor dem Dom Römisches Nordtor um 16.30 Uhr Die GPS-basierte Schatzsuche ist ein Hobby, bei dem es viel zu entdecken gibt! So auch in Köln mit seinen mehr als 1300 Caches
Die GPS-basierte Schatzsuche ist ein Hobby, bei dem es viel zu entdecken gibt! So auch in Köln mit seinen mehr als 1300 Caches
Wolltet Ihr schon immer mal wissen, was Geocaching ist und es mal ausprobieren? Oder seid Ihr routinierte Cacher, denen es Spaß macht, gemeinsam auf Tour zu gehen? Bei diesem Ausflug durch die Kölner Innenstadt wird für jede/n etwas dabei sein. Da Geocaching immer auch Stadtführung ist, soll es an der fast 2000-jährigen römischen Stadtmauer entlang gehen, von denen noch erstaunlich viel im Original erhalten ist. Lasst Euch überraschen!
Angelika Wuttke (Psychologische Beratung an der HHU Düsseldorf) ist seit 10 Jahren begeisterte Geocacherin und setzt sich mit dem Verein Geocaching Rheinland e.V. für naturverträgliches Geocachen ein.
Links:
Was ist Geocaching?
Leitfaden https://geocaching-rheinland.de/wp-content/uploads/2016/03/GC-Flyer_GCRheinland_Dinlang_lay.pdf
Verein Geocaching Rheinland e.V.: https://geocaching-rheinland.de
▰ Begleitprogramm
17:00–18:00 Uhr
Post-Tagung Yoga
Treffpunkt: Kleine Halle am Zülpicher Wall 1 um 17 Uhr Den Tag mit Sport ausklingen lassen und entspannen: In diesem Yoga Workout (durchgeführt von einer Hobby Yoga Enthusiastin) werden wir in einer Mischung aus Power Yoga und Entspannung, den Körper anfeuern und den Geist herunterzubringen. Umkleideräume und Duschen sind vorhanden (bitte bei Bedarf Schloss mitbringen), Matten werden gestellt.
Den Tag mit Sport ausklingen lassen und entspannen: In diesem Yoga Workout (durchgeführt von einer Hobby Yoga Enthusiastin) werden wir in einer Mischung aus Power Yoga und Entspannung, den Körper anfeuern und den Geist herunterzubringen. Umkleideräume sind vorhanden, Matten werden gestellt. Es empfiehlt sich, bequeme Kleidung zu tragen. Mitzubringen: eine Wasserflasche, ein Handtuch und Vorfreude.
Dieser Yoga Kurs ist für jede Kenntnisstufe geeignet.
UniSportZentrum
▰ Begleitprogramm
17:00–18:00 Uhr
Führung durch das größte Dopinglabor der Welt
Treffpunkt:Haupteingang des Nawi-Medi Institutsgebäudes der DSHS Köln ( Gebäude 18 auf dem Lageplan, der im Tagungsbüro erhältlich ist) Leitung: Herr Dr. Hans Geier (Geschäftsführer: Zentrum für Präventive Dopingforschung)
▰ Begleitprogramm
17:00–18:15 Uhr
Beachvolleyball fällt aus!
Leider ist der Platz kurzfristig nicht verfügbar und dieses Angebot entfällt!
"Sun and fun" ist das Erfolgsgeheimnis des „Beachens“. Es ist - trotz Unterschieden zum traditionellen Volleyball - leicht erlernbar. Cobra shot, Bump set oder auch einfach „nur“ Baggern und Pritschen machen unter freiem Himmel jedem Spaß!
Preis 3,00 €
▰ Begleitprogramm
17:00–18:30 Uhr
Altstadtrundgang Köln ist ein Gefühl
Treffpunkt: Im Service-Center KölnTourismus gegenüber Dom-Hauptportal um 17 Uhr gemeinsame Anreise ab 16:15 im Tagungsbüro möglich Was macht Köln so speziell? Was ist "typisch Kölsch"?
Was macht Köln so speziell? Was ist "typisch Kölsch"? Vielleicht denken Sie ja an "Tünnes und Schäl", den "Kallendresser" oder den berühmt-berüchtigten "Kölschen Klüngel"? Sind es vielmehr die zahlreichen bekannten Lieder, die Jung und Alt gleichermaßen ansprechen und die nicht nur zur Karnevalszeit gesungen werden? Oder sind es die unzähligen Geschichten und Anekdoten, die hier gerne augenzwinkernd über die Stadt und ihre Bewohner erzählt werden? Am Ende dieses humorvollen Rundgangs durch die Altstadt werden Sie uns garantiert zustimmen: Köln ist ein Gefühl!
Preis 8,00 €
▰ Begleitprogramm
17:00–18:30 Uhr
Auf den Dächern des Kölner Doms
Eine Führung über die Dächer des Domes. Treffpunkt: Hauptportal / Turmseite um 17:00 Uhr gemeinsame Anreise ab 16:15 im Tagungsbüro möglich *höhenfest und schwindelfrei*
Der Dom ist eine vollendete gotische Kathedrale. Allerdings stammen nicht alle Bauteile aus dem Mittelalter. Die Fertigstellung des Domes erfolgte in der Zeit der industriellen Revolution. Nirgendwo wird dies deutlicher als bei einer Führung über die Dächer des Domes. Sie erwarten einen historischen Holzdachstuhl? Lassen Sie sich überraschen von einer filigranen Eisenkonstruktion, die älter ist als der Eiffelturm. Erkunden Sie hoch über der Stadt unbekannte Turmräume mit Depots und Werkstätten der Dombauhütte. Und lassen Sie sich überwältigen von einer der spektakulärsten Aussichten, die Köln zu bieten hat.
Dom
Preis 10,00 €
▰ Begleitprogramm
19:30–01:00 Uhr
Get Together
Betzdorfer Str.2 (Deutzer Campus)
TH Köln
▰ Begleitprogramm
08:00–17:00 Uhr
Tagungscafé geöffnet
Tagungscafé Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
08:00–17:00 Uhr
Tagungsbüro geöffnet
Tagungsbüro Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
09:00–10:30 Uhr
Potentialentfaltung: Ein Weg aus der Krise? Berufsorientierung für Generation Y und Z
Vortrag von Gereon Ingendaay, Geschäftsführer der EDEN. GbR
Wir wollen heute junge Menschen dabei unterstützen, eine berufliche Perspektive für die nächsten 10, 20 vielleicht auch 30 Jahre zu entwickeln, dabei waren die letzten 20 Jahre schon von einem Entwicklungstempo, das wir fast nicht mithalten können. Was werden wohl die nächsten 20 Jahre bringen? Worauf gilt es zu achten, wenn wir die jungen Ratsuchenden fundiert begleiten und unterstützen wollen?
Dieser Fachvortrag wird drei Themenfelder in Bezug auf Studien- und Berufsorientierung beleuchten:
1. Welche Megatrends sind erkennbar und was bedeuten sie für die kommenden 20 bis 30 Jahre?
2. Wie sieht das gesellschaftliche und soziale Umfeld von Generation Y und Z aus?
3. Welche intrapersonellen Faktoren, in Anbetracht der Ergebnisse von Punkt 1 und 2, haben für die Studien- und Berufsberatung hervorgehobene Bedeutung?
HS VIII (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
09:00–10:30 Uhr
„Neuerungen im Zulassungsverfahren zum Sommersemester 2020“
Vortrag von Dr. Oliver Herrmann, Geschäftsführer der Stiftung für Hochschulzulassung und Wilko Wittke, Regierungsdirektor
HS II (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
09:00–10:30 Uhr
Gute Beratung: Professionelle Identität zwischen Theorien, Kompetenzen und dem eigenen Selbst
Vortrag von Prof. Dr. Volker Kraft (Dipl.-Päd./Dipl.-Psych.), Christian-Albrechts-Universität Kiel
Um vernünftig über „gute“ Beratung sprechen zu können, muss zuallererst die Frage beantwortet werden, was Beratung ist? Im ersten Teil des Vortrags wird daher mit phänomenologischen Mitteln zunächst mit groben Strichen eine Allgemeine Theorie der Beratung umrissen (1). Aus dieser Skizze eröffnet sich der Blick auf eine Reihe von Wissensformen (z.B. Tatbestandswissen, Handlungswissen) die für das Beraten unerlässlich sind (2). Wie diese verschiedenen Wissensformen zu einer je eigenen Beratungskompetenz verschmelzen, zeigt der dritte Abschnitt (3).
Der Vortrag wird von folgender These bestimmt: Beratung ist eine Grundform der Kommunikation, die wir, eine angemessene Erziehung vorausgesetzt, alle aus eigener Erfahrung kennen und das Beraten daher immer auch schon mehr oder weniger gut können. Mit Blick auf eine eigenständige, selbstbewusste professionelle Beratungspraxis geht es also darum, diese (rudimentären) Fähigkeiten in bestimmten Hinsichten zu steigern, sie also im Prozess eigener Erfahrungen fortwährend zu verfeinern und sie so im Sinne der Interessen, Wünsche und Bedürfnisse unserer Klienten zu verbessern.
Aula 2 (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
10:30–11:00 Uhr
Kaffeepause
Tagungscafé Philosophikum
▰ Rahmenprogramm
11:00–12:45 Uhr
Katharina Dötzer, Dorothea Böhmer
Studienberatung für Zweifler*innen - ein zweitägiger Erfahrungsaustausch (Teil 3 von 3)
Studienberatung für Zweifler*innen ist oft ein Ein-Personen-Projekt. Dieser zweitägige (!), moderierte fachlicher Austausch soll deshalb die Möglichkeit bieten, Best- als auch Worst-Practice-Erfahrungen zu teilen und Themen wie Datenschutz oder den Einsatz digitaler Technologien zu diskutieren.
Achtung: Bitte nur anmelden, wenn Zeit und Interesse an der Teilnahme an allen drei Slots besteht!
Studienberatung für Zweifler*innen ist oft ein Ein-Personen-Projekt. Umso wichtiger ist daher der Austausch mit Kollegen*innen, die ebenfalls mit der Thematik arbeiten. Dieser moderierter fachlicher Austausch soll die Möglichkeit eröffnen, Best- als auch Worst-Practice-Erfahrungen zu teilen und Themen wie Datenschutz, Netzwerkarbeit, den Einsatz digitaler Technologien und weitere, gemeinsam zu erarbeitende Fragenstellungen zu diskutieren. Um einen wirklichen Austausch über die Kennlern- und Vorstellungsrunde hinaus zu ermöglichen, wird dieser Austausch an allen drei Zeitslots der Tagung (Donnerstagvormittag, Donnerstagnachmittag sowie Freitagvormittag) stattfinden. Bitte melden Sie sich daher nur an, wenn die Bereitschaft und Zeit vorhanden ist, an allen Terminen teilzunehmen.
Dorothea Böhmer arbeitet seit Sommer 2015 im Projekt "Studienzweifler*innen" an der Hochschule Darmstadt. Im Rahmen dieses Projektes hat sie bereits Beratungsmethoden (z.B. Studienverlaufsmonitoring) entwickelt und zahlreiche Erfahrungen sammeln können. Im Austausch mit anderen Universitäten und HAWs wurde die Vielfalt der Angebote offensichtlich, die jedoch auf äußerst unterschiedliche Weisen innerhalb der jeweiligen Institution implementiert wurden. Hier Gemeinsamkeiten zu finden, die auch die Arbeit des eigenen Projekts bereichern können, steht im Fokus des fachlichen Austausches.
S68 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Berit Bethke
Peer-to-Peer-Begleitung für Studierende mit psychischen Erkrankungen
"Studis mit Studis" ist ein Begleitungsangebot für Studierende mit oder nach einer psychischen Erkrankung und anderen Beeinträchtigungen. Studierender werden u.a. beim Wiedereinstieg in den Studienalltag unterstützt. Wir berichten über die Organisation, Finanzierung und unsere Erfahrungen.
Im Sommer 2014 haben wir an der Universität Konstanz das peer-to-peer Angebot „Studis mit Studis" ins Leben gerufen. Es ist ein Begleitangebot für Studierende mit oder nach einer psychischen Erkrankung, mit Asperger-Autismus oder einer Mobilitätseinschränkung. Die Begleitung versteht sich als Ergänzung zur Studienberatung oder zur ambulanten psychotherapeutischen/ psychiatrischen Behandlung. Zum einen wollen wir damit Studierende den Wiedereinstieg in den Studienalltag nach einer stationären oder teilstationären Behandlung erleichtern. Zum anderen soll es als niedrigschwelliges Angebot dienen, um Studierende in der erfolgreichen Bewältigung des Studienalltags zu unterstützen. Die studentischen Begleiter*in bekommen Kurzschulungen. Umfang und Form der Begleitung wird individuell mit den Studierenden, die das Angebot nutzen abgesprochen.
Das Projekt ist an der Universität Konstanz mittlerweile etabliert und wird sehr gut angenommen. Darüber hinaus gilt es als Best-Practice-Maßnahme zur Unterstützung von Studierenden mit psychischen Erkrankungen. Im Werkstattbericht werden wir vorstellen wie das Projekt organisiert und finanziert wird. Damit wollen wir interessierte Kolleg*innen ermutigen ein ähnliches Projekt auch an ihrer Hochschule auf dem Beine zu stellen.
Referentin: Anna Blank, Referentin für Diversity an der Universität Konstanz, Beauftragte für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, Projektinitiatorin und Projektleiterin
Berit Bethke, Leiterin der Zentralen Studienberatung der Universität Konstanz, stellv. Beauftragte für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen
S66 Philosophikum
▰ Werkstattbericht (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil, Mein Profil
"In der Kürze liegt die Würze...": Beziehungsgestaltung in der Kurzberatung
Wir werden der zentralen Frage nachgehen inwiefern eine gelingende Arbeitsbeziehung in zeitlich begrenzten Beratungsprozessen gelingen kann.
Im Arbeitsalltag kommen Kurzberatungen sowohl in der psychologischen als auch in der Sozialberatung vor. Man sieht die Klient*innen nur einmal und schon sind sie durch die Tür. Ab und zu fragt man sich dann… „…War die Beratung hilfreich?“ „…Wie schätze ich selber die Qualität meiner Beratung ein?“ „…Wie schätze ich die Beziehungsgestaltung nach der Sitzung ein?“ Im Workshop gibt es Raum für diese und andere Fragen. Über die Reflektion der eigenen Tätigkeit kann mit- und voneinander gelernt werden. Dabei legen wir Wert auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise.
S76 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil
„In den Schuhen des anderen gehen“ - Speed-Coaching am Zentrum für LehrerInnenbildung an der Universität zu Köln
An der Universität zu Köln können Lehramtsstudierende am „Speed-Coaching“ des dortigen Zentrums für LehrerInnenbildung (ZfL) teilnehmen. Die Coachings werden von „Fachcoaches LehrerInnenbildung“ durchgeführt. Das Konzept und erste Evaluationsergebnisse werden im Workshop vorgestellt und diskutiert.
Mittlerweile existieren an über 30 deutschen Hochschulen Coachingangebote für Studierende. An der Universität zu Köln können Lehramtsstudierende kostenfrei am „Speed-Coaching“ des dortigen Zentrums für LehrerInnenbildung (ZfL) teilnehmen.
Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung und Stärkung des professionellen Selbstkonzepts und der reflektierten Auseinandersetzung mit dem Berufsziel LehrerIn.
Die Coachings werden von in-house geschulten „Fachcoaches LehrerInnenbildung“ durchgeführt. Dabei wird ein Raum geschaffen, in dem Studierende zu jedem Zeitpunkt des Studiums über eigene Ziele und Fähigkeiten in einem beurteilungsfreien Kontext nachdenken und reflektieren können.
Im Mittelpunkt steht das eigens zu diesem Zweck entwickelte „ZESS-Coachingmodell“, welches vier wesentliche potenzielle Coaching-Anliegen der Studierenden (Zukunft, Entscheidungsmanagement, Stress- und Selbstmanagement) in den Fokus nimmt.
Im Jahr 2018 haben insgesamt 156 Coachingsitzungen stattgefunden. Die Wirksamkeit der Coachings wird durch einen kurzen Fragebogen evaluiert und die ersten Ergebnisse werden im Workshop vorgestellt.
Struktur des Workshops:
I) Einleitung
- Konzeptionelle Grundlagen des ZESS-Coachingmodells
- Ausbildung der Fachcoaches
- Evaluation der bisherigen Coachings
- Diskussion/ Nachfragen
II) Arbeitsphase
III) Ergebnissicherung
Institution der Beitragenden: Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln
Name der Beitragenden: Dr. Maria Boos ist Leiterin des Teams Beratung am Zentrum für LehrerInnenbildung. Ihr Arbeitsschwerpunkt sind Coaching- und Mentoringprogramme für Studierende. Sie ist zertifizierte Mediatorin, Systemischer Coach und ausgebildeter „Fachcoach LehrerInnenbildung“.
Literatur:
Dziak-Mahler, Myrle et al.: „Think outside the box“. Coachingbasierte Beratung am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln. In: Boos, Maria et al. (Hrsg.): Portfolioarbeit phasenübergreifend gestalten. Waxmann 2016, S. 80-97.
Ebner, K. (2009). Entwicklung der Studierfähigkeit als Aufgabe der Universität – Coaching studentischer Selbstmanagementkompetenzen. In: Zeitschrift für Hoch-schulentwicklung, 4 (3), S. 37-52.
Fahr, U. (2017): Coaching an der Hochschule – Grundlagen und Impulse für Coa-ches und Hochschulangehörige. Springer: Wiesbaden.
Greif, S., Schmidt, F. & Thamm, A. (2012): Warum und wodurch Coaching wirkt – Ein Überblick zum Stand der Theorieentwicklung und Forschung über Wirkfaktoren. In: Organisationsberatung Supervision Coaching (OSC) 2012 19(4), S. 375-390.
Wiemer, M. (2012): Begleitung anspruchsvoller Bildungswege: Coaching für Stu-dierende. In: Organisationsberatung Supervision Coaching (OSC) 2012 (1), S. 49-57.
S83 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Beate Lipps, Solvejg Rhinow
ZSB-Leiter*innen im Rollenwandel zwischen Studienberatung und Management. Und wo bleibt die Selbstfürsorge?
Wie bringen wir als Leiter*innen neben der Erfüllung unserer diversen Aufgaben auch Maßnahmen der Selbstfürsorge in unserem Arbeitsalltag unter? Zielgruppe: neben den Teilnehmer*innen des "AK Leitung" alle, die in leitender Position in der Studienberatung tätig sind.
Wer von uns kennt das nicht: Neue Projekte und Aufgaben, damit verbunden zahlreiche befristete Mitarbeiterinnen, Personalmanagement, Studierendenmarketing, Netzwerkarbeit, Auftritt in den Social Media etc. – was bleibt an Zeit für die Studienberatung, das eigentliche Kerngeschäft? Wie gelingt der Rollenwechsel von der Studienberatung zum Management als ZSB-Leitung? Was bewirkt das bei mir beruflich und privat?
Fürsorge für andere, ob Klient*innen oder Mitarbeiter*innen, gelingt uns in der Regel gut - aber habe ich auch einen Plan für meine Selbstfürsorge? Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann auch im Job sein Bestes geben. Wer unterstützt mich dabei?
Wir haben dafür kein "Rezept" - im Workshop wollen wir vielmehr mit den Teilnehmer*innen sammeln, wo unsere Inseln bzw. Quellen für Selbstfürsorge liegen können und am Ende des Workshops dafür einen Ideenkorb befüllen.
S78 Philosophikum
▰ Workshop (mit Leitungsfunktion)
11:00–12:45 Uhr
Kerstin Platt, Mein Profil
Ganz großes Kino - Lernfilme der Psychologischen Beratung
Präsentation der Kurzfilmreihe zu Lernplanung & Zeitmanagement, erstellt vom Sachgebiet Psychologische Beratung der Zentralen Studienberatung der RWTH Aachen, Erfahrungsbericht zum Filmprojekt und anschließende Diskussion über Einsatz im Rahmen der Vernetzungsarbeit
Auf expliziten Wunsch der Studierenden erstellt das Sachgebiet Psychologische Beratung der Zentralen Studienberatung der RWTH Aachen Kurzfilme zu lernpsychologischen Themen. Die erste Filmreihe ist nun abgeschlossen. Sie beschäftigt sich mit Strategien des Zeitmanagements und der Lernplanung. Im Workshop möchten wir die Kurzfilme präsentieren und unsere Erfahrungen, die wir im Rahmen des Filmprojekt machen konnten, weitergeben. Abschließend wird Zeit zur Verfügung stehen, um den Einsatz und Stellenwert lernpsychologischer Filme im Rahmen der Vernetzungsarbeit zu diskutieren.
S91 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Vanessa Keller, Oliver Kießler
Design Thinking in der Studienberatung: Konzept und Einsatzmöglichkeiten
Design Thinking ist eine systematische Herangehensweise an komplexe Problemstellungen aus allen Lebensbereichen. Der Ansatz wird seit einigen Jahren auch in der Beratung von Studierenden eingesetzt. Wir stellen den Ansatz und unsere Erfahrungen damit vor und freuen uns auf gemeinsamen Austausch!
"Designer probieren Dinge. Sie testen Dinge aus. Sie kreieren einen Prototyp nach dem anderen und sie scheitern oft - bis sie etwas finden, das funktioniert und das Problem löst." (Burnett und Evans 2017)
Dieser Workshop greift in einem vorstellenden Teil die Historie und Grundbegriffe des Design Thinking-Ansatzes auf. Im Anschluss daran erarbeiten wir anhand von Fallbeispielen aus unserem Beratungsalltag eine Übersicht zu den für die Studienberatung relevanten Methoden. Eine Auswahl dieser Methoden kann in Kleingruppen ausprobiert werden. Mit Euch zusammen wollen wir über den Nutzen von Design Thinking im Kontext der Studienberatung diskutieren!
S69 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Anne-Marie Gallrein, Mein Profil, Mein Profil, Michael Rockstroh
Erreichbarkeit abbruchgefährdeter Studierender
Die zielgerichtete Ansprache abbruchgefährdeter Studierender (z. B. per E-Mail) ist mittels der Erkennung problematischer Studienverläufe durch Frühwarnsysteme möglich. Dennoch sind Beratungsangebote nicht immer ausgelastet. Es wird eruiert, wie die Ansprache dieser Zielgruppe optimiert werden kann.
Studienabbrüche sind mit erheblichen Belastungen für Studierende, Hochschulen und die Gesellschaft verbunden. Ein Studienabbruch kann als Fehlinvestition interpretiert und von den Studienabbrecherinnen und -abbrechern selbst als Scheitern und persönliches Versagen empfunden werden (Larsen et al., 2013). Hingegen zeigen Erfahrungen aus der Studienberatung, dass die Entscheidung für einen Abbruch befreiend sein kann und neue, passendere Wege eröffnet. So ist es nur folgerichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Studienabbrüche zu reduzieren (Gaebel et al., 2012) bzw. Studierende dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen hinsichtlich der Studienwahl zu treffen.
Üblicherweise bieten Hochschulen vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote für Studierende an. Diese Angebote werden mittels Öffentlichkeitsarbeit (Online-Präsenz der Hochschule, Poster, Flyer, Präsentationen auf Messen und Veranstaltungen, Newsletter) beworben und allen Studierenden gleichermaßen unterbreitet. Unmittelbar können Beratungs- und Unterstützungsleistungen durch Lehrende, Prüfungsamtsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen, Beraterinnen und Beratern sowie Mitstudierende empfohlen werden. Um Angebote wahrzunehmen, bedarf es einer gewissen Aktivität an der Hochschule. Weiterhin müssen sich Studierende aktiv mit der eigenen Studiensituation auseinandersetzen, Probleme im Studium selbst erkennen, aktiv werden und eigenständig passende Maßnahmen heraussuchen und diese wahrnehmen. Bei der Vielzahl an Angeboten und Verbreitungskanälen kann dies herausfordernd bis überfordernd für Studierende sein. Auch die Beratungserfahrung zeigt, dass Studierende, trotz vielfältiger Unterstützungsmöglichkeiten, häufig (zu) spät in die Beratung finden.
Um potentiell abbruchgefährdete Studierende zielgerichtet und frühzeitig zu erreichen, können Frühwarnsysteme genutzt werden (Heublein et al., 2017; Blüthmann et al., 2008; Brandstätter et al., 2006; Schulze-Stocker et al., 2017). Mithilfe von Frühwarnsysteme sollen Probleme im Studienverlauf sichtbar gemacht werden. Unterstützungsangebote können so auf besonders vulnerable Studierendengruppen konzentriert werden und diesen präventiv angeboten werden. Zusätzlich kann über eine frühzeitige Kontaktaufnahme ein Reflektionsprozess über den bisherigen Studien- und Lebensverlauf angeschoben werden. An vielen deutschen Hochschulen etablieren sich derzeit Frühwarnsysteme; exemplarisch sei auf die Systeme PASST?! (Schulze-Stocker et al., 2017), SVM (Westerholt et al., 2018) und FragSte (Berens et al., 2018) verwiesen. Alle drei Frühwarnsysteme sind in der Lage, zu verschiedenen Zeitpunkten im Studium potentielle Studienabbrecherinnen und -abbrecher ausreichend genau zu prognostizieren. Das erlaubt es erstmalig, diese Zielgruppe – auch an Massenuniversitäten – gezielt anzusprechen. Üblicherweise erfolgt die Ansprache hierbei per Impuls von außen, meist per E-Mail. Die Erfahrungen der Projekte PASST?! (aktive Einwilligung) und FragSte (kein Opt-in) zeigen, dass die Response rate auf die versandten E-Mails, die Hilfsangebote enthalten, bisher eher gering ausfallen. Teilweise werden die E-Mails offenbar nicht wahrgenommen.
Gleichzeitig sind bestehende Angebote nicht immer ausgelastet. Das kann unter anderem auch daran liegen, wie die Zielgruppe angesprochen wird. Im Rahmen des Workshops soll anhand der Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eruiert werden, wie an einer Hochschule die Ansprache abbruchgefährdeter Studierender optimiert werden kann. Hierunter fällt:
- Alternative Wege der Ansprach anstelle einer E-Mail (z. B. über eine App)
- Selbsterkundungsmöglichkeiten (ergänzend zur Ansprache von außen)
- Förderung sowohl technischer (Frühwarnsysteme) als auch persönlicher Wege der Ansprache
- Verbesserung der Formulierung bei technischer Ansprache: Niedrigschwellig oder mit „erhobenen Zeigefinger“, allgemein oder konkret
- Häufigkeit der Ansprache (Wie gerät man nicht in Vergessenheit?)
- Wahrgenommene Attraktivität angebotener Hilfsangebote (Anonymität der Beratung, Vorbehalte, Angebote der Studienberatung in Anspruch zu nehmen, aus Angst als „krank“ oder „Versager“ zu gelten)
- Passende Auswahl relevanter Angebote für spezifische Problemlagen
Unter anderem anhand konkreter Formulierung versendeter E-Mails (Technische Universität Dresden, Technische Universität Kaiserslautern) sollen im Workshop sowohl Möglichkeiten und Grenzen als auch Verbesserungsansätze diskutiert werden.
Referentinnen und Referenten:
Dipl.-Kfm. (FH) Johannes Berens, M.Sc. (Bergische Universität Wuppertal)
Dr. Anne-Marie Gallrein (Technische Universität Dresden)
Dipl.-Phys.Michael Rockstroh (Technische Universität Dresden)
Dr. Franziska Schulze-Stocker (Technische Universität Dresden)
S73 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Julia Schmidt
Studienfinanzierung
Ein kompakter Einblick in typische Fragen und Probleme der Studienfinanzierung (u.a. BAföG, Sozialleistungen) sowie mögliche Lösungsansätze sollen StudienberaterInnen in die Lage versetzen, unabhängig von anderen Institutionen die Ratsuchenden möglichst umfassend informieren und beraten zu können.
Gemäß der 21. Sozialerhebung des Deutschen Studierendenwerkes von 2016 beziehen nur noch 25% der Studierenden BAföG und nur 5% haben ein Stipendium. Gleichzeitig ist die Erwerbstätigenquote an Universitäten mit 69% so hoch wie noch nie. Daher verwundert es auch nicht, dass immer häufiger die unzureichend gesicherte Studienfinanzierung als Grund für Studienzweifel und Ausstiegsgedanken in der Studienberatung genannt wird. Dieser Effekt verstärkt sich erwartungsgemäß je diverser sich die Studierendenschaft entwickelt.
Im Workshop sollen zum Teil völlig unbekannte Möglichkeit der Studienfinanzierung vorgestellt und diskutiert werden, aber auch mit einigen Mythen aufgeräumt werden, die nicht nur Studierende daran hindern bspw. einen BAföG-Antrag oder eine Stipendien-Bewerbung los zu schicken. Der Workshop lebt dabei von konkreten Beispielen und Fragen der TeilnehmerInnen ...
S63 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Jan-Torben Grun
Habitussensibilität in der Beratung
Wie kann dem Erleben sozialer Ungleichheit in der Beratung begegnet und dies konstruktiv bearbeitet werden?
In der Arbeit mit Menschen und in der Beratung kommen zwangsläufig auch soziale Differenzen und Ungleichheiten zu Tage. Pierre Bourdieus Ansatz des Habitus bildet hierfür einen Theorieansatz, der gerade aufgrund der sozialen Ungleichheit im Bildungskontext, sowohl vor, als auch während und nach dem Studium erhebliche Relevanz hat. Wie spielt dies in die Beratung herein, wie kann dem begegnet werden und wie kann eine Sensibilität hierfür erreicht werden? Neben einer kurzen Grundlageneinführung zum Thema Habitus und Ungleichheit, soll es vor allem Raum zum Austausch mit der praktischen Begegnung von Ungleichheit in der Studienberatung und den Umgang damit geben.
S57 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Christian Kloß
Studierende mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen – Chancen einer vernetzungsorientierten Beratung
Der Workshop stellt die Frage, wie vernetzte Beratung an Hochschulen ansetzen kann, um Studierende mit nicht sichtbarer Beeinträchtigung gut zu unterstützen. Wie können universitäre Beratungseinrichtungen hier kooperieren, Synergien nutzen und wie sehen Schnittstellen zu externen Hilfsangeboten aus?
Viele Beeinträchtigungen, seien dies Behinderungen, chronische Erkrankungen oder auch psychische Erkrankungen, sind für Außenstehende nicht sichtbar und werden von ihnen nicht wahrgenommen, dennoch sind sie da. Gerade darum sollte die Frage gestellt werden, wie vernetzte Beratung an Hochschulen ansetzen kann, um die betroffenen Studierenden bestmöglich zu unterstützen. Der Workshop, der gerade auch für Einsteigerinnen und Einsteiger in der Studierendenberatung geeignet ist, möchte für das Thema sensibilisieren und einen Bogen spannen zur täglichen Arbeit im universitären Kontext. Mitarbeitende der TU Dortmund aus den Bereichen Beratung Studierender mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen (DOBUS), Psychologischer Studienberatung und dem Talentscouting werfen gemeinsam die Frage auf: Welche Möglichkeiten gibt es, Betroffenen den Studieneinstieg zu erleichtern und wie kann der Studienerfolg unterstützt werden? An praktischen Beispielen wird gemeinsam erarbeitet, welchen Zugewinn vernetzte Beratung darstellt und wie diese Synergien genutzt werden können. Für die Anmeldung beeinträchtigungsbedingter Bedarfe (Zurverfügungstellung von schriftlichen Veranstaltungsmaterialien, Kommunikationshilfen, etc.) können die Teilnehmenden bis spätestens zum 1. August 2019 Kontakt zu uns aufnehmen und sich an Andrea Hellbusch (Mail: andrea.hellbusch@tu-dortmund.de) wenden.
S81 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil, Mein Profil
Stipendien – Beratungsformate: good practices und lessons learnt
Im Workshop geht es um den Austausch über Formate der Stipendienberatung. Ob erprobte Konzepte, neue Ideen oder Anregungen für Kolleg*Innen: Ziel ist es, die Stipendienberatung verstärkt in den Beratungsalltag einzubringen.
Stipendien, sowohl der 13 großen als auch zahlreicher kleinerer Förderwerke, sind ein wichtiges Instrument, um leistungsstarke Studierende auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. Dabei richten sich Stipendien nicht nur an „Überflieger“. In dem Workshop verschaffen wir zunächst einen kurzen Überblick über die Stipendienlandschaft in Deutschland und gehen der Frage nach, welche Zielgruppen Stipendien haben. Anschließend steht der Austausch untereinander im Fokus. Wir möchten Interesse für das Thema Stipendien wecken und dazu einladen, über die Beratungsarbeit im Bereich Stipendien ins Gespräch zu kommen. Sowohl Hochschulen, an denen Stipendienberatung noch keinen Einzug erhalten hat und nicht im Hochschulberatungsportfolio verortet ist als auch erfahrenere Akteure in der Stipendienberatung sind eingeladen. Gemeinsamen möchten wir erkunden, welche best practice Beispiele es bereits gibt und eruieren, was an der eigenen Hochschule umgesetzt werden kann und welchen Mehrwert eine Stipendienberatung für die Hochschule hat.
S85 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil
Interkulturelles Training
Im interaktiven Workshop werden theoretische Inputs gegeben, die direkt in Übungen angewendet werden. Inhalt: Was ist Kultur, Einfluss der Kultur auf Denk-, Verhaltens- und Kommunikationsweisen; Interkulturelle Begegnungen am Arbeitsplatz: Probleme und Chancen
Das Wissen um kulturallgemeine und kulturspezisiche Unterschiede wird sowohl theoretisch als als anhand von praktischen Beispielen vermittelt. Mögliche interkulturelle Barrieren im Umgang mit Menschen verschiedener Nationen werden mit Hilfe von Kulturstandards und -modellen beschreibbar gemacht und die eigene Handlungskompetenz reflektiert, um in konkreten Situationen am Arbeitsplatz angemessen reagieren zu können.
S65 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Daniel Rauprich, Mein Profil
Erfolgsmessung in der Studienberatung – Möglichkeiten und Grenzen sowie Rahmenbedingungen von Wirksamkeitsanalysen
Aussagen zum „Erfolg“ von Studienberatung gewinnen an Bedeutung – sei es zur Weiterentwicklung von Angeboten oder zur Rechtfertigung gegenüber Mittelgebern. Im Workshop sollen Chancen und Grenzen verschiedener Ansätze wie Zufriedenheitsbefragungen und Wirksamkeitsanalysen herausgearbeitet werden.
Aussagen zum „Erfolg“ von Studienberatung gewinnen zunehmend an Bedeutung – sei es, um auf dieser Grundlage Angebote weiterzuentwickeln, sei es zur Rechtfertigung gegenüber Mittelgebern. Neben Zufriedenheitsbefragungen der Teilnehmenden gewinnen zuletzt auch Wirksamkeitsanalysen mit Hilfe von (randomisierten) Kontrollgruppendesigns an Bedeutung. Im Workshop sollen die Chancen und Grenzen der verschiedenen Ansätze herausgearbeitet werden. Hierzu werden zunächst Erfahrungen und Zwischenergebnisse aus Pilotvorhaben aus NRW (Untersuchungen zu Studienwahlworkshops und zum Talentscouting) vorgestellt. Anschließend werden Motivlagen, Möglichkeiten und Grenzen sowie die erforderlichen Rahmenbedingungen der verschiedenen Möglichkeiten der Erfolgsmessungen in der Studienberatung diskutiert.
S89 Philosophikum
▰ Workshop (Für Alle)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil
Digitale Rallye mit Actionbound
Mit der Actionbound-App und dem dazugehörigen Web-Editor können unkompliziert Lernrallyes, sogenannte Bounds, erstellt und gespielt werden. Von der Campusrallye bis zur Klausurvorbereitung, die Einsatzmöglichkeiten sind unbegrenzt. Im Workshop werden App und Editor in praktischen Übungen gezeigt.
"Das Spiel ist die höchste Form der Forschung" (Albert Einstein)
Actionbound ist ein junges Unternehmen, das sich zum Ziel gemacht hat, digitale Medien, Lernen und Spielen zu vereinen und für Jedermann und Jederfrau zugänglich zu machen. Mit der Actionbound-App und dem Web-Editor ("Bound-Creator") lassen sich ganz unkompliziert individuelle digitale Lernrallyes erstellen und spielen. Basierend auf dem Spielprinzip der Schnitzeljagd können Informationen und Lerninhalte mit interaktiven Aufgaben, Rätseln und Quizfragen kombiniert werden.
Mit dem Potenzial digitaler Medien und Gamification kann jedes Thema unterhaltsam aufbereitet und zu einem Lern-Event gestaltet werden. Spielerinnen und Spieler können ihre Umgebung erkunden, lustige Foto-Aufgaben meistern, knifflige Rätsel lösen, ihr Wissen unter Beweis stellen, gegeneinander antreten und noch vieles mehr. In Gruppen-Bounds können sich die Spielerinnen und Spieler untereinander austauschen und kennenlernen und auch über einen längeren Zeitraum motiviert bleiben.
Neben unserer Software bietet unser Experten-Team außerdem Workshops für Einsteiger und Fortgeschrittene an, sowie individuelle Beratung zur Bound-Gestaltung.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.actionbound.com.
S67 Philosophikum
▰ Workshop (Einsteiger)
11:00–12:45 Uhr
Mein Profil
Tutoren*innen begleiten den Studienstart - Vernetzung von Studierenden und Studienanfängern
Arbeitsstand an der TH Köln - Erfahrungsberichte der anlaufenden Projektphase und Gedankenaustausch zur bisherigen und zukünftigen Entwicklung des Programms.
Der Übergang von der Schule zur neuen Institution Hochschule stellt für viele Studienanfänger*innen eine interessante Herausforderung dar. Die Zusammenstellung der Stundenpläne, die Organisation des Studienalltags und das meist neue soziale Umfeld in diesem Lebensabschnitt wirken spannend, manchmal aber auch etwas einschüchternd. Die Zentrale Studienberatung hat sich daher gemeinsam mit der Kompetenzwerkstatt die Aufgabe gesetzt, die Studienanfänger*innen beim Nehmen dieser Erstsemester-Hürden durch die Bereitstellung von Tutoren*innen zu unterstützen. Wir berichten von unseren Ideen, der Konzeptionsphase, unseren bisherigen Erfahrungen und der Bedeutung aber auch den Schwierigkeiten bei der Vernetzung von Studierenden. Gern nehmen wir Eure Erfahrungen aus ähnlichen Angeboten an Euren Hochschulen mit auf und diskutieren über Synergieeffekte und die Weiterentwicklung des Programms.
S94 Philosophikum
▰ Werkstattbericht (Für Alle)
12:45–13:30 Uhr
Mittagspause
▰ Rahmenprogramm
13:30–14:15 Uhr
Abschluss und Ausblick im Plenum
Aula 1 (Hauptgebäude)
▰ Hauptprogramm
14:30–16:30 Uhr
Sabine Kröger, Ulrike Lubecki
Wissensmanagement, Wikis & Co. in der Studienberatung - Arbeitskreis Kleine ZSBs/ZSBs an kleinen Hochschulen
Nach einer kurzen Vorstellung der Arbeitsgruppe wird der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt stehen – diesmal schauen wir besonders auf das Thema Wissensmangement, Wikis & Co. in kleinen ZSBs/ZSBs an kleinen Hochschulen. Alle Neuinteressierten sind ebenso herzlich willkommen wie „alte Hasen“.
Nach einer kurzen Vorstellung der Arbeitsgruppe wird der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt stehen – diesmal schauen wir besonders auf das Thema Wissensmangement, Wikis & Co. in kleinen ZSBs/ZSBs an kleinen Hochschulen. Alle, die sich neu für unsere AG interessieren, sind ebenso herzlich willkommen wie „alte Hasen“.
Zur AG: Studienberaterinnen und -berater in kleinen ZSBs bzw. an kleinen Hochschulen sind als echte Multitalente gefragt. Eine Person oder wenige Personen sollen das gesamte Spektrum der ZSB-Arbeit abdecken. So gilt es, eine Vielzahl an Aufgaben ressourcen- und zeitökonomisch unter einen Hut zu bringen, ohne Professionalität und Servicequalität Schaden nehmen zu lassen. Umso wichtiger ist es, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern von den Erfahrungen anderer Stellen in ähnlicher Situation zu profitieren. In der AG arbeiten wir an gemeinsam abgesprochenen Themen aus der Perspektive der kleinen ZSBs/ZSBs an Kleinen Hochschulen.
S76 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (Für Alle)
14:30–16:30 Uhr
Christiane Mateus
AK Leitung von Studienberatungsstellen
Eingeladen sind alle, die Studienberatungsstellen leiten und Interesse am Austausch ihrer Erfahrungen haben. Angeknüpft werden kann an das Themenspektrum von: was ist eigentlich meine Rolle? Wie positioniere ich die Studienberatung im Hochschulgefüge? Wie leite ich mein Team?
Eingeladen sind alle, die Studienberatungsstellen leiten und Interesse am Austausch ihrer Erfahrungen haben. Angeknüpft werden kann an das Themenspektrum von: was ist eigentlich meine Rolle? Wie positioniere ich die Studienberatung im Hochschulgefüge? Wie leite ich mein Team? Im Arbeitskreis ist – entsprechend der aktuellen Bedürfnisse - Raum für den Austausch zu einem Aspekt in diesem Themenspektrum. Außerdem soll die Arbeitskreistagung im Frühjahr thematisch angedacht werden.
S69 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (mit Leitungsfunktion)
14:30–16:30 Uhr
Wiebke Lückert, Daniel Wilhelm
AK Qualitätsmanagement in der Studienberatung
Vorstellung und Verabschiedung des Praxisberichts "Statistik" und Festlegung der weiteren Themen und des Vorgehens im AK. Interessierte am Thema und AK, die bislang nicht dabei waren - Bitte um kurze Rücksprache mit Referent/innen.
Im AK Qualitätsmanagement in der Studienberatung haben wir uns während der letzten Tagungen mit dem Thema Statistik auseinander gesetzt und unser Erfahrungs- und Fachwissen zu diesem Thema zusammengetragen. Daraus ist ein Praxispapier entstanden, das in diesem Arbeitskreis verabschiedet werden soll. Außerdem wollen wir unser weiteres gemeinsames Arbeiten planen. Dabei steht zum einem ein neues Thema - Wissensmanagement in der ZSB - bevor und zum anderen soll Thema sein, wie wir in Bezug auf die bisher bearbeiteten Themen (Evaluation und Statistik) in gutem Austausch bleiben wollen.
S61 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (Einsteiger)
14:30–16:30 Uhr
Markus Diem, Kerstin Platt
Arbeitskreis Psychologische Beratung
Zu diesem Arbeitskreis sind alle Personen eingeladen, die psychologische oder psychotherapeutische Beratung an Hochschulen anbieten oder sich dafür interessieren. Der Schwerpunkt des Treffens liegt auf dem kollegialen Austausch über aktuelle Problemstellungen.
Der Arbeitskreis versteht sich als Forum für den Austausch der psychologischen Beraterinnen und Berater an den Hochschulen in fachlichen sowie berufspolitischen Fragen und vertritt die Interessen dieser Berufsgruppe innerhalb der ´´´GIBeT. Besonderes Anliegen ist das Engagement für den weiteren Ausbau psychologischer Beratungsdienste an den Hochschulen. Neue Mitarbeiter im Feld der psychologischen Beratung finden im Arbeitskreis Kontakt zu erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die gerne Unterstützung anbieten durch Hospitationsmöglichkeiten und Konzeptaustausch oder durch Beratung in Fragen der Organisationsentwicklung. Treffen des Arbeitskreises finden jeweils im Rahmen der ´´´GIBeT-Tagungen statt. Es handelt sich bei den Mitgliedern nicht um einen festen Zirkel, sondern bei jeder Tagung um eine neue Zusammensetzung von Teilnehmenden. Insofern sind neue Mitwirkende jederzeit herzlich willkommen.
S65 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (Einsteiger)
14:30–16:30 Uhr
Cordula Meier, Simone Jawor-Jussen
Arbeitskreis Studienberatung digital
Offener Arbeitskreis für alle vom Einsteiger bis zum Profi - Social Media & Video, Chatberatung, Webseiten, Apps, interaktive Elemente, Digitalisierung, etc.
Wir treffen uns zum Erfahrungsaustausch und gegenseitiger Unterstützung, zum Beispiel für die Themen
- Social Media: Instagram (mehr als Sonnenuntergänge), Facebook (für wen?), Twitter (gibt's das noch? ja!), Snapchat (braucht man das?), Jodel (lohnt sich das?)
- YouTube: Suchmaschine, Videosammelstelle, soziales Netzwerk?
- Chatberatung: Lohnt sich das (noch)? Und was ist mit WhatsApp...
- Apps: an hochschuleigene Apps dranhängen, interessante App-Tools in der Beratung einsetzen
- E-Coaching auf E-Learning-Plattformen: Was können ILIAS, moodle & Co?
- Webseiten besser gestalten: alles bunt und mobile first?
- Virtual Reality: Spielzeug mit Mehrwert?
- Digital gestützte Rallyes: Campusführungen mit dem Smartphone
- Quiz & Co: Gruppenveranstaltungen digital aufpeppen
- Digitalisierung an meiner Hochschule - was hat das mit meiner Studienberatung zu tun?
- ... oder was ihr sonst noch an Ideen zum Besprechen mitbringt
S63 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (Für Alle)
14:30–16:30 Uhr
Tanja Busse, Marco Bazalik
AK Internationales: Beratung von Studieninteressierten und Studierenden mit und ohne Fluchterfahrung
Der Arbeitskreis ist offen für Studienberaterinnen und Studienberater, sowie auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anderer universitärer Institutionen, die in der Beratung mit internationalen Studierenden und Studieninteressierten (mit und ohne Fluchterfahrung) tätig sind.
Ziele des AK sind:
- gemeinsamer Austausch von Erfahrungen mit Geflüchteten als Ratsuchende in der Studienberatung (Netzwerkarbeit)
- systematische Sammlung von Hochschulaktivitäten für Geflüchtete sowie Kooperationsmodelle (Best Practice)
- Identifizierung von typischen Problemlagen und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen (evtl. Fallsupervisionen)
- Entwicklung einer Beratungslandkarte sowie hilfreicher Informationsmaterialien
- Ideenentwicklung von neuen Beratungs- und Kooperationsformaten an Hochschulen
- Bereitstellung von Informationsmaterialien, Linktipps und Erfahrungsberichten
- Identifizierung von Weiterbildungsbedarfen
S85 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (Für Alle)
14:30–16:30 Uhr
Stephan Determann
AK Basisportal Hochschulkompass
Im Arbeitskreis "Basisportal Hochschulkompass" wollen wir an der Weiterentwicklung des Hochschulkompass mitwirken und dabei die Anregungen und auch Kritik, die sich aus der Perspektive von Studienberatung ergibt, einbringen.
Die kurze Zeit bei der Herbsttagung soll genutzt werden, um aktuelle Informationen rund um den Hochschulkompass HSK auszutauschen und um die Themen für die Frühjahrstagung zu vorzubereiten.
Natürlich gibt es auch noch genügend Zeit für Diskussionen über spontan eingebrachte Themen.
Die folgenden Punkte stammen aus dem Themenspeicher und können auf der GIBeT-Tagung besprochen werden:
* Ergebnisse der GIBeT-Tagung des Frühjahr 2019 aus Gießen
Die Ergebnisse zum Thema „Fachspezifische Voraussetzungen“, die bei der GIBeT-Tagung im Frühjahr 2019 in Gießen ausgearbeitet wurden, werden vorgestellt.
* Hochschulzugangsberechtigung für deutsche Bewerber*innen, Studieren ohne Abitur
Viele Hochschulen nutzen Datenbankfelder des HSK, um über Wege zum Studium für beruflich Qualifizierte zu informieren. Insbesondere Datenbankfelder, die der HSK unter dem Reiter „Zugangs- und Zulassungsvoraussetzung“ zur Verfügung stellen, werden dafür genutzt. Diese Felder sind nicht für solche Informationen gedacht. Der HSK stellt Datenbankfelder für das Thema „Hochschulzugangsberechtigung“ zur Verfügung. Diese Felder können diskutiert werden.
* Auswahlverfahren bei zulassungsbeschränkten Studiengängen
Es kann diskutiert werden, ob und ggf. wie das Auswahlverfahren im HSK dargestellt werden soll. Dabei ist gut zwischen den klassische Kapazitätsbegrenzungen und den Begrenzungen über Aufnahmeprüfungen zu unterscheiden.
*Ausländer*innen, HZB und Voraussetzungen für Ausländer*innen
Wie werden Studieninteressierte aus dem Ausland angesprochen? Welche Informationen sollte der HSK für Studieninteressierte aus dem Ausland vorhalten? Wie finden Studienbewerber*innen aus dem Ausland die für sie wichtigen Informationen? Soll der HSK Informationen zu
- Besondere Zugangsvoraussetzungen für internationale Bewerber (z.B. deutsche Sprachnachweise)
- Auswahlverfahren bei zulassungsbeschränkten Studiengängen
vorhalten?
* Weiterentwicklung der Suchfunktion
Es können Mustersuchen angeboten oder in anderer Form die Zielgruppen, insbesondere Schüler*innen mit einem Abitur aus Deutschland, können direkt bedient werden.
* Masterzulassung und -bewerbung
Der Themenkomplex Bewerbung und Zulassung für Masterstudiengänge kann vertieft betrachtet und verbessert werden.
* Zielgruppen und Auswirkungen, Fremdnutzung der Daten aus dem HSK
Christian und Stephan
Leitung: Stephan Determann (sdetermann@uni-bremen.de) und Christian Birringer (christian.birringer@uni-rostock.de)
S84 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (Für Alle)
14:30–16:30 Uhr
Ben Kahl, Marion Schumacher
Arbeitskreis "Die Studienberatung informiert..." / Info-Grafiken Phase I
Auch für neue Mitglieder/innen für den Arbeitskreis! Erste Annäherung an das Thema Info-Grafiken mit dem Ziel auch längerfristig an diesem Thema zu arbeiten.
Der Arbeitskreis freut sich auch auf neue Miglieder*innen, die Spaß am Thema haben.
Infografiken sollen uns helfen, Informationen besser und schneller zu verstehen, als es durch einen Text möglich wäre. Wir möchten in Köln in dieses spannende Thema einsteigen. Während des ja eher kurzen Workshops stehen Best-Practice und Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Ergebnis soll auch eine thematische Festlegung und nähere inhaltliche Planung der Fortführung des Themas während der Arbeitskreistagung im kommenden Frühjahr sein.
Zum Arbeitskreis: Neben den unstrittigen Beratungsaufgaben zählt die inhaltliche und formale Konzeption von Informationsmaterialien zu den Aufgaben von Studienberatungen. Dazu gehört in ganz unterschiedlichem Umfang die inhaltliche und formale Konzeption von Medienerzeugnissen, die gedruckt oder in online- und weiteren Medienkontexten veröffentlicht werden. Entstanden die Materialien in der Vergangenheit oft „so nebenbei", professionalisieren sich neuerdings teilweise diese Bereiche in den Abteilungen durch die Schaffung entsprechender Stellen für zumindest einige Arbeitsbereiche. Der Arbeitskreis ist offen für alle Mitarbeiter*innen, die sich mit der Aufarbeitung von studienrelevanten Informationen und Medien im weitesten Sinne beschäftigen. Er hat das Ziel, aktuelle Trends und Best-Practice-Beispiele zu teilen, gemeinsame Strategien zur Realisation neuer Formate und Techniken zu entwickeln und den Arbeitsbereich bundesweit sichtbar zu vernetzen, um gemeinsam von Projekterfahrungen zu profitieren.
S83 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (Für Alle)
14:30–16:30 Uhr
Franz Rudolf Menne
AK Geschichte der Studienberatung - "Vernetzte Beratung" als Konzept und gelebte Realität vor 100 Jahren
"Vernetzte Beratung" ist keineswegs allein eine bewußte Haltung der Gegenwart. Bereits vor 100 Jahren befasste man sich im Hochschulbereich mit derartigem Denken und Handeln. Vorgestellt werden soll dies anhand eines Beispiels im Bereich der Universität Münster aus den Jahren 1919/20.
S87 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (Für Alle)
14:30–16:30 Uhr
Christiane Stolz
AK Studieren mit Handicap
Der Arbeitskreis steht allen offen, die sich mit dem Thema "Studieren mit Handicap" auseinandersetzen, ob als Beauftragte/r oder in der täglichen Studienberatung. Der Arbeitskreis greift aktuelle Fragestellungen der Teilnehmenden auf und dient dem Austausch und der Vernetzung.
"Studierende mit Handicap? Gibt es hier nicht, ich sehe keinen Rollstuhl!" - "Ich habe ja nichts gegen Behinderte, aber wenn sie hier nicht mitkommen ... das tut mir ja Leid, aber dann können die eben nicht studieren...." - "Diese vielen Nachteilsausgleiche, so langsam nimmt das überhand, das kann das Institut nicht mehr lange leisten!"
So plakativ diese Zitate auch sein mögen, sie spiegeln ganz gut die Vielfalt von Reaktionen und Meinungen wieder, die (immer noch) an Universitäten und Hochschulen geäußert werden. In dem letzten Zitat steckt ein dicker Korn Wahrheit: die Zahl der Anträge auf Nachteilsausgleiche steigt. Dies ist ein Zeichen dafür, dass mehr Menschen mit einer gesundheitlichen Einschränkung studieren und auch mehr Studierende von ihrem Recht auf Chancengleichheit im Studium Gebrauch machen.
Für die Universitäten und Hochschulen bedeutet dies dann umzudenken: traditionelle Studien- und Prüfungsmodalitäten müssen verändert werden und auch wir in den Studienberatungen und als Beauftragte für Studierende mit Handicap werden zunehmend gefordert, sowohl mit den unterschiedlichen Fragestellungen der Studierenden umzugehen, als auch innerhalb der Universität die Barrierefreiheit - in jeglicher Hinsicht - voranzutreiben und zu verankern.
Das Ziel des Arbeitskreises ist daher
• sich über unsere Erfahrungen auszutauschen und
• offene Fragen zu bearbeiten im Sinne des Austausches und der gegenseitigen Unterstützung
• das Austauschen von Tipps zur weiteren Information für die Studierenden: Organisationen, Links, übergreifende Unterstützungsangebote
• das Zusammenstellen von Weiterbildungsbedarfen und von bereits bekannten Weiterbildungsangeboten
• das Bearbeiten des Themas "Barrierefreie Hochschule"
• die Bearbeitung und Besprechung von Fällen
• der Erfahrungsaustausch von der Arbeit in inneruniversitären Gremien: welchen Stellenwert hat das Thema "Studieren mit Handicap", wie wird das Thema wahrgenommen, welche Unterstützung und welche Schwierigkeiten haben wir erfahren ....
• Netzwerkarbeit: wie bin ich in der Universität vernetzt, mit wem könnte ich zusammenarbeiten; aber auch Netzwerkarbeit im Arbeitskreis
• ... und die Bearbeitung von Themen, die sich noch ergeben, da dies keine endgültige Aufstellung sein soll
Der Arbeitskreis versteht sich als eine Gruppe des Austausches all derer, die sich mit dem Thema "Studieren mit Behinderung oder chron. Erkrankung" auseinandersetzen, dabei ist es nicht wichtig, ob dies im Rahmen der Funktion eines/einer Beauftragten geschieht.
Der Arbeitskreis greift aktuelle Fragestellungen der Teilnehmenden auf, ob sie bereits mitgebracht wurden oder sich im Laufe der stattfindenden Tagung ergeben haben. Der Arbeitskreis ist für alle offen!
Zur Struktur:
Bei den Arbeitskreistagungen im Frühjahr beschäftigt sich der Arbeitskreis mit einem Themenschwerpunkt, bei der Herbsttagung soll es in erster Linie um den Austausch, das Knüpfen von Kontakten und die Unterstützung bei individuellen Fragestellungen gehen.
S54 Philosophikum
▰ Arbeitskreis (Für Alle)
15:00–16:00 Uhr
„Glück auf! in Köln“ (Führung durch den Barbarastollen der Universität)
Ein richtiges Kohlebergwerk in Köln? So ist es: Unter dem Hauptgebäude der Universität befindet sich ein Anfang der 1930er Jahre eingerichtetes Schaubergwerk, das den Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet in dieser Zeit authentisch und mit allem, was zu einem richtigen Bergwerk gehört, dokumentiert.
„Glück auf! in Köln“ – Ein richtiges Kohlebergwerk in Köln?
So ist es: Unter dem Hauptgebäude der Universität befindet sich ein Anfang der 1930er Jahre eingerichtetes Schaubergwerk, das den Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet in dieser Zeit authentisch und mit allem, was zu einem richtigen Bergwerk gehört, dokumentiert.
Lassen Sie sich überraschen, wenn wir den Pütt gemeinsam befahren.
Hauptgebäude
Preis 8,00 €
▰ Begleitprogramm